- Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?
- Welche Form(en) hat dieses Medikament?
- Wie ist dieses Arzneimittel einzunehmen?
- Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?
- Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?
- Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnungen für dieses Medikament?
- Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?
Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?
Dieses Kombinationsprodukt enthält zwei Medikamente: Ibuprofen und Diphenhydramin. Ibuprofen gehört zu der Klasse von Arzneimitteln, die als nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) bezeichnet werden. Es wird zur Senkung von Fieber und Schmerzen aufgrund von Entzündungen eingesetzt. Man nimmt an, dass es wirkt, indem es die körpereigene Produktion von Prostaglandinen stoppt, die als Reaktion auf eine Verletzung eine Entzündung verursachen. Diphenhydramin gehört zu der Klasse von Medikamenten, die Antihistaminika genannt werden. Antihistaminika werden verwendet, um Symptome zu behandeln, die durch Allergien verursacht werden, aber sie verursachen auch Schläfrigkeit und werden oft verwendet, um Menschen zu helfen, zu schlafen.
Zusammen helfen diese Medikamente vorübergehend, um Schmerzen zu lindern, die durch Kopfschmerzen, Migräne, Arthritis, Menstruationsschmerzen und Zahnschmerzen in der Nacht verursacht werden, und helfen den Menschen zu schlafen.
Wenn Sie Probleme haben, mit Schmerzen zu schlafen, nehmen Sie dieses Medikament nicht mehr als fünf Nächte hintereinander. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über andere Behandlungsmöglichkeiten, die für Sie geeignet sind, wenn Sie unter Schlaflosigkeit infolge anhaltender Schmerzen leiden.
Dieses Arzneimittel kann unter verschiedenen Markennamen und/oder in verschiedenen Formen erhältlich sein. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.
Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann schädlich sein, dieses Medikament einzunehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.
Welche Form(en) hat dieses Medikament?
Jedes klare blaue ovale Liqui-Gel, gefüllt mit klarer Flüssigkeit, bedruckt „Advil PM“ auf einer Seite mit weißer Tinte, enthält: Ibuprofen 200 mg (als freie Säure und Kaliumsalz) und Diphenhydraminhydrochlorid 25 mg. Nicht-medizinische Bestandteile: Kokosnussöl, D&C Rot Nr. 33, FD&C Blau Nr. 1, Gelatine, pharmazeutische Tinte, Polyethylenglykol, Kaliumhydroxid, gereinigtes Wasser, Sorbitan und Sorbitol.
Wie ist dieses Arzneimittel einzunehmen?
Die empfohlene Dosis von Ibuprofen – Diphenhydramin für Erwachsene beträgt 1 oder 2 Kapseln, die nachts eingenommen werden, wenn die Schmerzen Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen verursachen. Es sollte mindestens 4 Stunden nach der letzten Dosis von Ibuprofen oder Diphenhydramin eingenommen werden. Nehmen Sie dieses Medikament mit Nahrung oder Milch, wenn Magenverstimmung auftritt.
Wenn Sie andere Medikamente nehmen, die Ibuprofen oder Diphenhydramin während des Tages enthalten, sollten Sie nicht mehr als insgesamt 1200 mg Ibuprofen und 300 mg Diphenhydramin während eines 24-Stunden-Zeitraums einnehmen. Jede Kapsel dieses Medikaments enthält 200 mg Ibuprofen und 25 mg Diphenhydramin.
Viele Dinge können die Dosis des Medikaments beeinflussen, die eine Person benötigt, wie z. B. das Körpergewicht, andere medizinische Bedingungen und andere Medikamente. Wenn Ihr Arzt eine andere als die hier angegebene Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Sie das Medikament einnehmen, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
Es ist wichtig, dass dieses Medikament genau so eingenommen wird, wie Ihr Arzt es Ihnen verschrieben hat.
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein und fahren Sie mit Ihrem regelmäßigen Zeitplan fort. Wenn es fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit Ihrem regulären Einnahmeplan fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, wenn Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur auf, schützen Sie es vor Licht und Feuchtigkeit und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Beseitigen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.
Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?
Nehmen Sie Ibuprofen – Diphenhydramin nicht ein, wenn Sie:
- Sind Sie allergisch gegen Ibuprofen, Diphenhydramin oder einen der Bestandteile des Medikaments
- Nehmen Sie derzeit andere NSAIDs ein
- Haben Sie ein aktives Magengeschwür, eine Vorgeschichte von wiederkehrenden Geschwüren, oder eine aktive entzündliche Erkrankung des Verdauungssystems (wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)
- Nasenpolypen haben oder Asthma, eine allergische Reaktion oder eine allergische Reaktion (z.g., Atembeschwerden, Keuchen, juckender Hautausschlag, Anschwellen des Gesichts, des Rachens oder der Zunge) auf ASS (Acetylsalicylsäure) oder andere NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika; z. B., Ketorolac, Indomethacin, Naproxen)
- eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben
- eine eingeschränkte Leberfunktion oder eine Lebererkrankung haben
- einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben
- auf Grund von Erbrechen, Durchfall oder mangelnder Flüssigkeitsaufnahme dehydriert sind, oder mangelnder Flüssigkeitsaufnahme
- eine Herzoperation vorhaben oder kürzlich durchgeführt haben
- schwanger sind oder stillen
- systemischen Lupus erythematodes haben
- Blähungen
- Verstopfung
- Durchfall
- Schwindel
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Klingeln oder Summen in den Ohren
- Schlafstörungen
- Erbrechen
- Husten
- Nervosität
- Flüssigkeitsretention (Anschwellen der Hände und Handgelenke, Füße und Knöchel)
- Atemnot
- Anzeichen von Gerinnungsstörungen (z.B., ungewöhnliches Nasenbluten, Blutergüsse, Blut im Urin, Bluthusten, Zahnfleischbluten, Schnittwunden, die nicht aufhören zu bluten)
- Anzeichen von Leberproblemen (z. B., Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunkler Urin, blasser Stuhl)
- Hautausschlag
- Sehveränderungen
- Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (z.B., Bauchkrämpfe, Atembeschwerden, Übelkeit und Erbrechen oder Anschwellen des Gesichts und des Rachens)
- Anzeichen von Magenblutungen (z.B. blutiger, schwarzer oder teeriger Stuhl; Ausspucken von Blut; Erbrechen von Blut oder Material, das wie Kaffeesatz aussieht)
- Acetylcholinesterase-Hemmer (z.B., Donepezil, Galantamin, Rivastigmin)
- Acetylsalicylsäure (ASS)
- Aclidinium
- Alkohol
- Aliskiren
- Aminoglycosid-Antibiotika (z. B. Amikacin, Gentamicin, Tobramycin)
- Amphetamine (z. B., Dextroamphetamin, Lisdexamfetamin)
- Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACEIs; Captopril, Enalapril, Ramipril)
- Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARBs; z. B., Candesartan, Irbesartan, Losartan)
- Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Doxylamin, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Loratadin)
- Antipsychotika (z. B., Chlorpromazin, Clozapin, Haloperidol, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon)
- Apixaban
- Atomoxetin
- Atropin
- Azelastin
- Belladonna
- Benztropin
- beta-adrenerge Blocker (z.B., Atenolol, Propranolol, Sotalol)
- Benzodiazepine (z. B., Alprazolam, Diazepam, Lorazepam)
- Betahistin
- Biphosphonate (z. B., Alendronat, Etidronat)
- botulinumtoxinhaltige Medikamente
- Brimonidin
- Buprenorphin
- Buspiron
- Celecoxib
- Chlorhydrat
- Cholestyramin
- Colestipol
- Kortikosteroide (z.g., Dexamethason, Hydrocortison, Prednison)
- Cyclosporin
- Dabigatran
- Deferasirox
- Desmopressin
- Digoxin
- Disopyramid
- Diuretika (Wasserpillen; z.B., Furosemid, Hydrochlorothiazid, Triamteren)
- Dofetilid
- Domperidon
- Dronedaron
- Drospirenon
- Edoxaban
- Efavirenz
- Eluxadolin
- Eplerenon
- Flavoxat
- Flecainid
- Glucagon
- Glucosamin
- Glycopyrrolat
- Heparin
- Hyaluronidase
- Hydralazin
- ipratropium
- kava kava
- ketotifen
- lithium
- niedermolekulare Heparine (z.g., Dalteparin, Enoxaparin, Tinzaparin)
- Lumacaftor
- Mesalamin
- Metformin
- Methadon
- Methotrexat
- Metoclopramid
- Mirabegron
- Mirtazapin
- Muskelrelaxantien (z.g., Baclofen, Cyclobenzaprin, Methocarbamol, Phenadrin)
- Nabilon
- Narkotische Schmerzmittel (z.B. Codein, Fentanyl, Morphin, Oxycodon)
- Nitroglycerin
- Nonsteroidale Antirheumatika (z.B., Diclofenac, Ibuprofen, Ketorolac, Naproxen)
- Obinutuzumab
- Olopatadin
- Oxybutynin
- Pemetrexed
- Pentoxifyllin
- Porfimer
- Kaliumchlorid
- Pramipexol
- Procainamid
- Prostaglandin-Augentropfen (z.g., Latanoprost, Bimatoprost)
- Chinidin
- Chinin
- Chinolon-Antibiotika (z.B. Ciprofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin)
- Rivaroxaban
- Ropinirol
- Scopolamin
- Anfallsmedikamente (z.B., Clobazam, Levetiracetam, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Topiramat, Valproinsäure, Zonisamid)
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs; z.B. Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
- Serotonin/Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs; z.B., Desvenlafaxin, Duloxetin, Venlafaxin)
- Natriumphosphate
- Suvorexant
- Tacrolimus
- TENOFOVIR
- Tetrabenazin
- Ticagrelor
- Ticlopidin
- Tiotropium
- Tolterodin
- Tramadol
- Tranylcypromin
- Trazodon
- trizyklische Antidepressiva (z.g., Amitriptylin, Clomipramin, Desipramin, Trimipramin)
- Tyrosinkinaseinhibitoren (z. B., Dasatinib, Imatinib, Nilotinib, Sunitinib)
- Umeclidinium
- Vancomycin
- Vitamin E
- Voriconazol
- Warfarin
- Zolpidem
- Zopiclon
- eines der Medikamente absetzen,
- eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
- die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
- alles so belassen, wie es ist.
Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?
Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.
Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament einnehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können im Laufe der Zeit von selbst wieder verschwinden.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.
Die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen treten zwar nicht sehr häufig auf, können sie zu ernsthaften Problemen führen, wenn Sie nicht Ihren Arzt aufsuchen oder medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Suchen Sie so bald wie möglich Ihren Arzt auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
Setzen Sie das Medikament ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:
Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ein Symptom bemerken, das Sie beunruhigt, während Sie dieses Medikament einnehmen.
Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnungen für dieses Medikament?
Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich auf die Anwendung dieses Arzneimittels auswirken.
HEALTH CANADA ADVISORY
October 30, 2020
Health Canada hat neue Beschränkungen für die Anwendung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) erlassen. Die vollständige Health Canada Advisory finden Sie auf der Website von Health Canada unter www.hc-sc.gc.ca.
Aseptische Meningitis: In seltenen Fällen kann Ibuprofen Symptome einer aseptischen Meningitis (Entzündung oder Schwellung der Membranen um das Gehirn und das Rückenmark, die nicht durch Bakterien verursacht wird) verursachen. Wenn Sie an einer Autoimmunerkrankung leiden (z. B. systemischer Lupus erythematodes, gemischte Bindegewebserkrankung), besteht für Sie möglicherweise ein erhöhtes Risiko für diese Erkrankung. Wenn bei Ihnen Symptome wie Nackensteife, starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinsveränderungen auftreten, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Blutungen: Ibuprofen – Diphenhydramin kann dazu führen, dass die Blutplättchen im Blut nicht so gut zusammenkleben, wie sie sollten. Dies kann dazu führen, dass es schwierig ist, die Blutung von Schnittwunden zu stoppen. Wenn Sie Anzeichen von Blutungen bemerken, wie z. B. häufiges Nasenbluten, unerklärliche Blutergüsse oder schwarzer und teerhaltiger Stuhl, benachrichtigen Sie Ihren Arzt so bald wie möglich. Ihr Arzt wird routinemäßige Blutuntersuchungen anordnen, um sicherzustellen, dass mögliche Probleme frühzeitig erkannt werden.
Atmung: Diphenhydramin kann dazu führen, dass die Sekrete in der Lunge trocken werden und schwer auszuhusten sind. Wenn Sie Atemprobleme haben, wie Asthma, Emphysem oder chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
Schläfrigkeit/verringerte Aufmerksamkeit: Dieses Medikament soll Schläfrigkeit verursachen und sollte nur nachts eingenommen werden. Ibuprofen – Diphenhydramin kann die geistigen oder körperlichen Fähigkeiten, die zum Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen erforderlich sind, beeinträchtigen. Vermeiden Sie es, Auto zu fahren, Maschinen zu bedienen oder andere gefährliche Aufgaben auszuführen, bis Sie herausgefunden haben, wie dieses Medikament auf Sie wirkt.
Gastrointestinale Probleme: Magengeschwüre, Perforation und Magenblutungen sind während der Therapie mit diesem Medikament bekannt geworden. Diese Komplikationen können jederzeit auftreten und sind manchmal so schwerwiegend, dass eine sofortige ärztliche Behandlung erforderlich ist.
Das Risiko von Magengeschwüren und Blutungen steigt bei Personen, die höhere Dosen von Ibuprofen über längere Zeiträume einnehmen. Magenprobleme treten auch eher bei Alkoholkonsum auf. Trinken Sie keinen Alkohol, während Sie dieses Medikament einnehmen.
Wenn Sie zu Magen- und Darmreizungen neigen, insbesondere wenn Sie ein Magengeschwür, blutige Stühle, Divertikulose oder eine andere entzündliche Erkrankung des Magens oder der Därme (wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) hatten, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Setzen Sie die Einnahme des Medikaments ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Symptome oder Anzeichen auftreten, die auf Magengeschwüre oder Magenblutungen (schwarzer, teeriger Stuhl) hinweisen. Diese Reaktionen können jederzeit und ohne Vorwarnung während der Behandlung auftreten.
Glaukom: Dieses Medikament kann dazu führen, dass sich die Symptome eines Glaukoms (erhöhter Druck im Auge) verschlimmern. Wenn Sie ein Glaukom haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Informieren Sie Ihren Arzt so bald wie möglich über jede Veränderung der Sehkraft, während Sie dieses Medikament einnehmen.
Herzprobleme: Wie andere NSAIDs kann Ibuprofen dazu führen, dass sich Flüssigkeit im Körper ansammelt. Dies kann den Blutdruck erhöhen und es dem Herzen erschweren, das Blut durch den Kreislauf zu pumpen. Dadurch können sich die Symptome einer Herzerkrankung verschlimmern. Die langfristige oder fortgesetzte Einnahme dieses Medikaments kann Ihr Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen. Wenn Sie eine Herzerkrankung wie Angina pectoris, Bluthochdruck, kongestive Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie sich Ihr Gesundheitszustand auf die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments auswirken kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt, wenn Sie Symptome von Herzproblemen wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, schnellen Herzschlag oder geschwollene Knöchel entwickeln.
Nierenfunktion: Eine Nierenerkrankung oder eine eingeschränkte Nierenfunktion kann dazu führen, dass sich dieses Medikament im Körper ansammelt und Nebenwirkungen verursacht. Ibuprofen – Diphenhydramin kann auch eine verminderte Nierenfunktion verursachen. Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Leberfunktion: Lebererkrankungen oder eine eingeschränkte Leberfunktion können dazu führen, dass sich dieses Medikament im Körper ansammelt und Nebenwirkungen verursacht. Wenn Sie Leberprobleme haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Ihr Arzt wird Ihre Leberfunktion regelmäßig mit Bluttests überprüfen wollen, während Sie dieses Medikament einnehmen.
Wenn Sie Symptome von Leberproblemen wie Müdigkeit, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunklen Urin, blassen Stuhl, Bauchschmerzen oder Schwellungen und juckende Haut haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
Kaliumspiegel: Dieses Medikament kann hohe Kaliumwerte im Blut verursachen. Wenn Sie ein älterer Mensch sind, an Diabetes oder Nierenversagen leiden oder bestimmte andere Arzneimittel einnehmen, die den Kaliumspiegel beeinflussen, besteht bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für einen hohen Kaliumspiegel im Blut.
Operationen: Ibuprofen – Diphenhydramin kann die Gerinnung und Heilung von offenen Wunden erschweren. Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, stellen Sie sicher, dass die an Ihrer Versorgung beteiligten Gesundheitsdienstleister wissen, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Harnwegserkrankungen: Arzneimittel wie Ibuprofen können manchmal Harnwegssymptome verursachen. Wenn Sie Unterleibsschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen, Blut im Urin oder erhöhten Harndrang verspüren, wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt.
Schwangerschaft: Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt die Risiken. Wenn Sie während der Einnahme dieses Medikaments schwanger werden, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
Stillen: Es ist nicht bekannt, ob Ibuprofen – Diphenhydramin in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und dieses Arzneimittel einnehmen, kann es Auswirkungen auf Ihr Baby haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.
Kinder: Dieses Medikament wird für Kinder unter 16 Jahren nicht empfohlen, es sei denn, es wird von einem Arzt verschrieben.
Senioren: Senioren haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Nebenwirkungen dieses Medikaments, einschließlich Magengeschwüre, Blutungen, und Schwindel. Eine niedrigere Dosis dieses Medikaments sollte in Betracht gezogen werden.
Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?
Es kann eine Wechselwirkung zwischen Ibuprofen – Diphenhydramin und einem der folgenden Medikamente geben:
Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:
Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie eines davon absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen behandelt werden oder behandelt werden sollten.
Auch andere als die oben aufgeführten Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinträchtigen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.
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