Ein Schutzschalter wird in einen Wassererhitzer eingebaut, um die Strommenge zu regulieren, die durch den Wassererhitzer fließt. Jedes elektrische Gerät sollte einen Unterbrecher mit einer höheren Stromstärke als der Nennleistung haben. Diese Diskrepanz soll sicherstellen, dass bei einem Temperaturanstieg ein gleichmäßiger Stromfluss gewährleistet ist.
Ein Temperaturanstieg ist wahrscheinlich, wenn mehr als drei Stunden lang kontinuierlich Strom durch ein Gerät fließt. Damit Sie den besten Unterbrecher für Ihr Heizgerät auswählen können, sollten Sie die Stromstärke und die Betriebsspannung des Heizgeräts kennen. Die Wahl des Unterbrechers kann dazu führen, dass Ihr Warmwasserbereiter umkippt oder kaputt geht.
- Schritte zur Dimensionierung eines Schutzschalters
- Kennen Sie die Nennleistung Ihres Warmwasserbereiters
- Berechnen Sie die maximale Stromaufnahme des Heizgeräts
- Bestimmen Sie die Stromstärke Ihres Unterbrechers
- Was führt zum Auslösen eines Warmwasserbereiters?
- Schlechte Verdrahtung oder Unterbrecher
- Fehlerhafter Thermostat
Schritte zur Dimensionierung eines Schutzschalters
Kennen Sie die Nennleistung Ihres Warmwasserbereiters
Sie sollten die Angaben auf dem Typenschild Ihres Warmwasserbereiters überprüfen. Dieses Etikett ist am Gehäuse des Heizgeräts neben dem Kabel angebracht. Die Nennleistung eines Heizgeräts wird in Watt angegeben. Die meisten Standard-Heizgeräte für Privathaushalte haben eine Nennleistung von 1.500 Watt.
Berechnen Sie die maximale Stromaufnahme des Heizgeräts
Um die maximale Stromaufnahme eines Heizgeräts zu ermitteln, dividieren Sie die Nennleistung des Geräts durch seine Betriebsspannung. Wenn Ihr Gerät zum Beispiel eine Nennleistung von 1500 Watt hat und die angegebene Spannung 120 beträgt, nimmt es einen maximalen Strom von 12,5 Ampere auf.
Bestimmen Sie die Stromstärke Ihres Unterbrechers
Die Stromstärke von Unterbrechern, die an Warmwasserbereitern installiert sind, wird berechnet, indem man den Wert der maximalen Stromstärke des Unterbrechers mit 125 % multipliziert. Ist der so ermittelte Wert minimal, sollten Sie einen Unterbrecher mit dem nächsthöheren Nennstrom wählen. Wenn Sie beispielsweise einen Unterbrecher mit einer Stromstärke von 15,6 Ampere benötigen, können Sie einen mit 20 Ampere wählen.
Was führt zum Auslösen eines Warmwasserbereiters?
Im Folgenden sind einige der Hauptursachen aufgeführt, die zum Auslösen eines Warmwasserbereiters führen:
Schlechte Verdrahtung oder Unterbrecher
Einige der Verdrahtungsprobleme, die bei der Installation eines Warmwasserbereiters auftreten, können zum Auslösen des Unterbrechers führen. Sie sollten einen Elektriker beauftragen, Ihr elektrisches Gerät zu installieren oder zu prüfen, ob Ihr Erhitzer richtig installiert ist. Eine schlechte Verdrahtung kann dazu führen, dass Ihr Unterbrecher ausgelöst wird oder sich ohne Grund abnutzt. Der beauftragte Techniker sollte auch prüfen, ob Ihr Gerät einen Wackelkontakt hat.
Fehlerhafter Thermostat
Ein Thermostat ist so konzipiert, dass er jedes Element eines Unterbrechers steuert. Die beiden Elemente eines Unterbrechers sollten zu jeder Zeit effektiv heizen. Die Elemente von Warmwasserbereitern schalten sich ein, wenn der Thermostat ausfällt. Dies kann wiederum dazu führen, dass der Unterbrecher mehr Strom zieht, was zu einer Auslösung führt.