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Dez 23, 2021

Die Geschichte und Entwicklung von Mobiltelefonen

von: Amanda RayAbgelegt unter: Gaming & Technologie

Januar 22, 2015

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Könnten Sie ohne Ihr Handy überleben? Mobiltelefone haben sich in relativ kurzer Zeit unglaublich weiterentwickelt, und die Möglichkeiten für die Zukunft sind scheinbar endlos.

In den Anfängen

Viele der ersten Mobiltelefone wurden als „Autotelefone“ bezeichnet, da sie zu groß und unhandlich waren, um in einer Tasche oder Handtasche mitgeführt zu werden. Doch 1983 kam das Motorola DynaTAC 8000x auf den Markt. Obwohl es nach heutigen Maßstäben riesig war, galt es als das erste echte Mobiltelefon, weil es klein genug war, um es mit sich zu führen.
Das Telefon wurde, obwohl es unglaublich teuer war, zu einem Symbol der Popkultur, das von Gordon Gekko im Film Wall Street bis hin zu Zack Morris, dem Herzensbrecher aus der Highschool, in Saved by the Bell zu sehen war.
„Es gibt immer Trendsetter, die sich nicht scheuen, neue Dinge auszuprobieren, und dann folgen alle anderen“, sagt Patricia Grullon, Dozentin für Industriedesign am Art Institute of Fort Lauderdale. „Diese Trendsetter sind der Schlüssel, um ein Produkt populär zu machen.“
Doch die Nutzung von Mobiltelefonen hatte sich noch nicht in der breiten Öffentlichkeit verbreitet.
„Sie wurden vor allem im Verkauf und in der Geschäftswelt verwendet, aber nicht so oft für den persönlichen Gebrauch wie heute“, sagt Kreg Jones, ein Industriedesigner und Dozent für Industriedesign am Art Institute of Philadelphia.
Auch wenn das DynaTac und die nachfolgenden Modelle kleiner, mobiler und letztlich auch cooler waren, hatten sie doch ihre Schwächen. Sperrige, tragbare Modelle wie das Nokia Mobira Talkman und das Motorola 2900 Bag Phone hatten eine längere Akkulaufzeit und eine längere Gesprächszeit, was sie zu dieser Zeit beliebter machte. Als die Technologie voranschritt, fanden die Handyhersteller heraus, wie sie alle Funktionen, die ihre Kunden wünschten, in ein kleineres, tragbares und erschwinglicheres Modell packen konnten.

Ein veränderter Zweck

Anfänglich waren Handys nur zum Sprechen da. Nach und nach kamen Funktionen wie Voicemail hinzu, aber der Hauptzweck war das Sprechen. Mit der Zeit erkannten die Handyhersteller, dass sie andere Technologien in ihr Handy integrieren und dessen Funktionen erweitern konnten. Mit den ersten Smartphones konnten die Benutzer auf E-Mails zugreifen und das Telefon als Faxgerät, Pager und Adressbuch verwenden.
In den letzten Jahren hat sich der Zweck des Mobiltelefons von einem verbalen Kommunikationsmittel zu einem Multimediagerät gewandelt, das oft als „mobiles Gerät“ und nicht mehr als Telefon bezeichnet wird. Wir nutzen unsere Mobiltelefone heute mehr zum Surfen im Internet, zum Abrufen von E-Mails, zum Knipsen von Fotos und zum Aktualisieren unseres Status in den sozialen Medien als zum Telefonieren.
„Rasch wachsende Softwaretitel, eine bessere Bildschirmauflösung und eine ständig verbesserte Benutzeroberfläche machen Mobiltelefone einfacher zu bedienen und machen mehr Spaß. Wenn man dann noch die wachsende Speicherkapazität hinzunimmt, die so groß ist wie die eines Computers vor ein paar Jahren, wird klar, warum es sich um einen explodierenden Markt handelt“, sagt Grullon.
Die Mobiltelefone von heute ersetzen auch unsere anderen Geräte wie Fotoapparate und Videokameras. Als die ersten Kameras in Mobiltelefonen eingeführt wurden, waren die Bilder von geringer Qualität und die Funktion wurde nur als Extra betrachtet.
„Jetzt sehen wir eine sehr schnelle Verschiebung dahingehend, dass die Verbraucher ihre Point-and-Shoot-Kameras gar nicht mehr mitnehmen, sondern nur noch ihre Mobiltelefone benutzen“, sagt Jamie Lendino, ein Tech-Journalist und Senior Mobile Analyst für PCMag.com.
Moderne Smartphones – insbesondere das Apple iPhone – haben alles verändert, was die Verbraucher von ihren Telefonen erwarten. Der App-Markt hat das Telefon in einen virtuellen Werkzeugkasten verwandelt, der für fast jeden Bedarf eine Lösung bereithält.

Formwandel

Nicht nur die Technologie des Mobiltelefons hat sich im Laufe der Zeit verändert, auch das physische Design hat eine Achterbahn der Veränderungen durchlaufen. Die ursprünglichen Autotelefone und Taschentelefone waren so groß wie moderne Computer und genauso schwer.
„Wie Computer ist auch das Mobiltelefon im Laufe der Zeit drastisch kleiner geworden“, sagt Jones. Er erinnert sich an die Auswertung von Fokusgruppenergebnissen während seiner Arbeit bei Ericsson GE Mobile Mitte der 90er Jahre. „Die Kundenbefragung ergab, dass das Telefon so klein war, dass die Benutzeroberfläche inakzeptabel war. Auch wenn das Telefon einwandfrei funktionierte, war die Meinung der Kunden zum Teil darauf zurückzuführen, dass das Telefon einfach zu klein war.“
Schließlich änderte sich die Wahrnehmung der Kunden und sie verlangten ein kleineres, schlankeres Mobiltelefon.
Gerade in den letzten Jahren hat das Design von Mobiltelefonen damit begonnen, größer und einfacher zu werden, um Platz für einen größeren Bildschirm und weniger Tasten zu schaffen. Da Mobiltelefone zu mobilen Mediengeräten geworden sind, ist ein großer, klarer, hochauflösender Bildschirm für die optimale Anzeige des Internets der wünschenswerteste Aspekt. Sogar die Tastatur wird durch eine Touchscreen-Tastatur ersetzt, die nur dann zum Vorschein kommt, wenn man sie braucht. Das offensichtlichste Beispiel dafür ist das Apple iPhone und nachfolgende Konkurrenten wie die Droid-Modelle.

Zukunft des Mobiltelefons

Das Mobiltelefon hat sich in den letzten zehn Jahren so rasant verändert und entwickelt, dass es scheint, als sei in Zukunft fast alles möglich, was man sich vorstellen kann. Laut Jones wird die Konvergenz all unserer technischen Geräte zu einem einzigen mobilen Gerät weiter voranschreiten. Er geht davon aus, dass „der Großteil der Hardware und der Software in die ‚Cloud‘ verlagert werden kann und das Produkt hauptsächlich aus der Eingabe und dem Display bestehen wird“
Lendino erwartet, dass das Smartphone schließlich den Markt vollständig übernehmen wird.
„Ich erwarte, dass normale Handys in ein paar Jahren völlig verschwinden werden. Vielleicht werden wir Smartphones nicht einmal mehr als ’smart‘ bezeichnen und den Begriff ganz fallen lassen, so wie wir aufgehört haben, ‚Farbfernseher‘ und ‚Stereoanlage‘ zu sagen“, sagt er.
Grullon glaubt, dass die Mobiltelefone der Zukunft so angepasst werden, dass sie unsere emotionalen Sinne stärker ansprechen.
„Ich glaube, dass Mobiltelefone in Zukunft noch natürlicher mit unseren biologischen Reflexen und Prozessen wie Augenbewegungen, Denkprozessen, kinästhetischen und kulturellen Vorlieben in Einklang stehen werden“, sagt sie.
Es geht nicht nur darum, wie das Handy uns verändern wird, sagt Grullon.
„Die Frage ist, wie wird das Handy uns verändern?“

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von: Amanda RayAbgelegt unter: Gaming & Technologie

Januar 22, 2015

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