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Jan 17, 2022

Die Belichtungsmessung ist von grundlegender Bedeutung, da sie der Kamera hilft, genau zu wissen, wo und wie sie das Licht im Bild zu betrachten hat. Wenn Sie die Belichtungsmessung in der Fotografie nicht verstehen, kann es passieren, dass Sie ein schlecht belichtetes Bild erhalten, selbst wenn viel Licht zur Verfügung steht.

Die Verwendung des Belichtungsmessers setzt voraus, dass Sie das Zusammenspiel von Verschlusszeit, ISO und Blende verstehen. Indem Sie den Belichtungsmesser in der Kamera ablesen, können Sie jeden dieser Werte anpassen, bis Ihre Augen und der Belichtungsmesser übereinstimmen, oder Sie können Ihre Kamera direkt dabei unterstützen, dies für Sie zu tun, wenn Sie im Automatikmodus fotografieren.

In beiden Fällen, ob Sie im Automatik- oder im manuellen Modus fotografieren, ist die korrekte Verwendung des Belichtungsmessers von entscheidender Bedeutung, um korrekt belichtete Fotos zu erhalten.

Nach diesem Tutorial zur Belichtungsmessung werden Sie perfekt verstehen, was die Belichtungsmessung in der Fotografie ist und wie Sie die Belichtungsmessung verwenden, um großartige Bilder aufzunehmen!

  • Was ist die Belichtungsmessung in der Fotografie?
  • Lichtmessung in der Kamera – Wie verwendet man den Belichtungsmesser?
  • Die Bedeutung der Belichtungsmessung in der Fotografie

Was ist die Belichtungsmessung in der Fotografie?

Kurz gesagt, kann die Belichtungsmessung als der Prozess der Messung des Lichts einer Szene vor der Aufnahme eines Bildes definiert werden. Dieser Vorgang wird mit einem Belichtungsmesser oder Belichtungsmesser durchgeführt.

Ein Belichtungsmesser erkennt die Lichtmenge, die entweder auf den Sensor oder auf das Motiv fällt. Anhand der vom Belichtungsmesser gelieferten Informationen können Sie die Einstellungen des Belichtungsdreiecks (Blende, Verschlusszeit, ISO) wählen, die eine optimale Belichtung für Ihr Motiv ergeben.

Belichtungsmessung ist der Prozess der Messung des Lichts einer Szene vor der Aufnahme eines Bildes

Jede Art der Belichtungsmessung wird dadurch definiert, wo der Belichtungsmesser angebracht ist. Die meisten Fotografen verwenden heute den Belichtungsmesser in der Kamera und nicht ein separates Handgerät. Dennoch sind Handbelichtungsmesser in einigen Fällen äußerst wichtig, wie wir weiter unten sehen werden.

Ein weiterer Verwendungszweck von Belichtungsmessern besteht darin, herauszufinden, welche Aspekte einer Szene oder eines Motivs am intensivsten beleuchtet sind. Wenn es drastische Änderungen in der Lichtintensität innerhalb der Szene gibt, kann die Wahl des richtigen Belichtungsmessungsmodus den Unterschied zwischen einem richtig belichteten Motiv und einem schlechten Foto ausmachen.

Die Belichtungsmessung in der Fotografie wird anhand einer der folgenden Belichtungsmessungsarten erklärt:

Reflexionsbelichtungsmessung

Die Reflexionsbelichtungsmessung ist das, was Ihre Kamera zur Messung des verfügbaren Lichts verwendet. Einfach ausgedrückt, misst die Kamera die Belichtung anhand des vom Motiv reflektierten Lichts.

Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser, wie alle modernen Digitalkameras, verwenden die Reflexionslichtmessung. Dies ist in der Regel mehr als genau genug, aber manchmal kann der Belichtungsmesser durch abrupte Veränderungen der Lichtabsorption in der Szene verwirrt werden. Ein Beispiel ist die Reflexionslichtmessung des weißen Kleides einer Braut, um dann festzustellen, dass der dunkle Anzug des Bräutigams unterbelichtet ist.

Auflichtmessung

Handgehaltene Auflichtmessgeräte werden verwendet, um die Lichtmenge, die auf ein Motiv trifft, direkt zu messen. Dazu wird das Messgerät in der Nähe des Motivs platziert; in der weißen kreisförmigen Zone (Lumisphäre) wird das Licht für die Messung gesammelt.

Die Auflichtmessung unterscheidet sich von der Reflexionsmessung, da das Gerät das Licht misst, bevor es vom Motiv reflektiert wird. Daher können Sie eine etwas genauere Messung der Gesamtbeleuchtung in dem Bereich erhalten.

Beim Ablesen eines Belichtungsmessers zeigt das Gerät die Blende, die Verschlusszeit und die ISO-Einstellungen an, die erforderlich sind, um eine optimale Belichtung für ein bestimmtes Motiv zu erhalten.

Rückblickend waren Belichtungsmesser in Filmkameras extrem wichtig, weil Sie riskierten, Film zu verschwenden, wenn die Belichtungseinstellungen falsch waren. Während die nahezu unbegrenzte Kapazität der digitalen Technologie mehr verzeiht, hat die Auflichtmessung immer noch einen Platz in Genres, in denen Momente nicht leicht wiederholt werden können und das Timing entscheidend ist, wie bei der Hochzeits- und Eventfotografie.

Belichtungsmessung in der Kamera – Wie man den Belichtungsmesser benutzt

Die Belichtungsmessung in der Digitalfotografie ist nicht allzu schwer zu verstehen, und wenn Sie verstehen, wie die Belichtungsmessung in der Kamera funktioniert, können Sie Ihre Arbeit als Fotograf erheblich verbessern.

Nun werden wir besprechen, wie man den kamerainternen Belichtungsmesser benutzt und zwischen den verschiedenen Arten der kamerainternen Belichtungsmessung unterscheidet. Zum Schluss erkläre ich, was der Belichtungsmesser anzeigt und was man mit den erhaltenen Informationen machen kann!

Wie funktioniert der Belichtungsmesser in der Kamera?

Ein Belichtungsmesser in einer Digitalkamera verwendet eine reflektierende Messmethode, um die Belichtung zu messen. In der Regel wird der Belichtungsmesser entweder ständig aktiviert, wenn die Kamera eingeschaltet ist, oder durch einen halben Druck auf den Auslöser.

Zuerst nimmt die Kamera das Licht auf, das vom Motiv durch das Objektiv reflektiert wird (TTL). Dann informiert Sie der eingebaute Belichtungsmesser darüber, ob das Bild unterbelichtet (zu wenig Licht), gut belichtet oder überbelichtet (zu viel Licht) ist.

Das TTL-Belichtungsmesssystem

Das TTL-Belichtungsmesssystem hilft der Kamera auch dabei, die richtige Belichtung zu ermitteln, wenn Sie eine Blitzanlage verwenden. Kurz gesagt, die Verwendung des Belichtungsmessers in der Fotografie ist der beste Weg, um eine gute Belichtung zu erzielen und den Zeitaufwand für die Nachbearbeitung zu minimieren.

WIE MISST MAN IN DER KAMERA?

Um zu verstehen, wie man den Belichtungsmesser in der Kamera verwendet, müssen wir die drei wichtigsten Möglichkeiten der Belichtungsmessung in der Kamera besprechen. Jede Einstellung informiert Ihre Kamera darüber, was innerhalb des Bildes am wichtigsten ist.

Denken Sie daran, dass die Belichtungsmessung bei Nikon, Canon und anderen Marken unterschiedliche Begriffe verwenden kann. Konsultieren Sie Ihr Benutzerhandbuch und die Kameramenüs, um genau zu bestimmen, welcher Belichtungsmessungsmodus für die jeweilige Gelegenheit am besten geeignet ist.

Jeder dieser Belichtungsmessungsmodi wird auch in unserem Leitfaden zu Belichtungsmessungsmodi in der Fotografie ausführlicher und mit vielen Beispielen besprochen:

Matrix- oder Auswertemessung

Die Matrix-/Auswertemessung/Multimessung wird verwendet, wenn Sie eine gute Belichtung für die gesamte Szene optimieren möchten. Die Kamera unterteilt die Szene in Abschnitte und ermittelt den Mittelwert der Belichtungseinstellungen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lichtern und Schatten zu gewährleisten.

Dies ist die beliebteste Belichtungsmessung, da sie für nahezu jede Szene oder jedes Motiv verwendet werden kann. Die Landschaftsfotografie und andere Genres, die den gesamten Bildausschnitt nutzen, verlassen sich stark auf die Matrixmessung.

Mittelwertbetonte Messung

Bei der mittelwertbetonten Messung legt die Kamera den größten Wert auf die Mitte der Belichtungsmessung. Die Ecken des Bildes werden nicht für die Belichtungsmessung verwendet, was sich ideal für Porträts und andere Motive eignet, bei denen der größte Teil der Bildmitte verwendet wird.

Spotmessung

Bei der Spotmessung misst das System das Licht anhand eines einzelnen Fokuspunkts und nicht anhand von Teilen des Bildrahmens. Die Spotmessung wird verwendet, wenn ein einzelnes Element innerhalb des Bildes besonders wichtig ist oder bei Motiven mit Gegenlicht.

Wo befindet sich der Belichtungsmesser an der Kamera?

In der Regel können Sie den Belichtungsmesser in der Kamera am unteren Rand des elektronischen Suchers, des optischen Suchers oder des LCD-Bildschirms sehen. Eine einfache Linie mit Abschnitten und einer -/+-Achse macht die gesamte Anzeige des eingebauten Belichtungsmessers aus.

Kamera-Belichtungsmesser

Wenn die Anzeige einen negativen Belichtungswert (EV) anzeigt, erkennt der Kamera-Belichtungsmesser, dass das Motiv oder das resultierende Bild unterbelichtet sein wird und vice versa. Sie sollten so nahe wie möglich an die Mitte der Achse oder 0 herankommen.

Dank des Belichtungsmessers und der Belichtungsanpassungen, die Sie daraufhin wählen, sollten schlechte Lichtverhältnisse der Vergangenheit angehören! Die Belichtung ist eine der wichtigsten Grundlagen der Fotografie, und ich gehe in meinem Leitfaden „Belichtung in der Fotografie“ noch detaillierter darauf ein!

Wann sollte man einen Handbelichtungsmesser verwenden?

Es ist nicht nur wichtig zu wissen, wann man einen Belichtungsmesser verwenden sollte, sondern auch die richtige Wahl zu treffen, denn manchmal ist die TTL-Belichtungsmessung in der Kamera nicht genau genug. Umgebungen mit mehreren Lichtquellen und Motive mit tiefen Schatten und hellen Lichtern sollten mit einem Handbelichtungsmesser gemessen werden.

Handbelichtungsmesser sind auch für Studiomodelle wie Produkt-, Makro- und Stilllebenfotografie nützlich. Genaue Messungen des Umgebungslichts sind erforderlich, um alle feinen Details hervorzuheben, die verloren gehen können, wenn ein Bild auch nur geringfügig über- oder unterbelichtet ist.

Handbelichtungsmesser

Die Belichtungsmessung ist auch für die Filmfotografie unerlässlich, da eine falsche Belichtung eine schlechte Körnung, eine niedrige Tonalität und einen potenziellen Bildverlust bedeutet. Weitere Informationen zu Filmkameras und Belichtungsmessern finden Sie hier!

Die Bedeutung der Belichtungsmessung in der Fotografie

Die Bedeutung der Belichtungsmessung liegt darin, die richtige Belichtung in der Kamera zu erreichen. Die richtige Belichtung bildet die Grundlage für die Aufnahme eines Bildes mit den vollständigsten Informationen in den Lichtern und Schatten und mit den meisten Farbdetails.

Lichtmessung und Belichtung gehen Hand in Hand. Wenn Sie eine Messung durchführen, können Sie besser verstehen, wie jeder Aspekt des Belichtungsdreiecks (Blende, Verschlusszeit, ISO) Ihr Bild beeinflusst. Wenn Sie wissen, wie Sie den Belichtungsmesser verwenden, können Sie die Bildqualität in der Kamera optimieren. Außerdem sparen Sie bei der Nachbearbeitung Zeit, da Sie vielleicht gar nicht so viele Anpassungen vornehmen müssen.

Die Belichtungsmessung ist für eine optimale Belichtung unerlässlich

Wenn Sie den Belichtungsmesser nicht verstehen, kann es zu verwaschenen Lichtern, zerdrückten Schatten, starkem digitalem Rauschen und anderen Elementen kommen. Dies kann zu einem falschen Histogramm führen, das sich in der Nachbearbeitung nur schwer korrigieren lässt. Wenn Sie dennoch Probleme wie digitales Rauschen feststellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, es zu beheben, die ich in meinem Artikel über Rauschen in der Fotografie beschreibe.

Lichtmessung in der Fotografie F.A.Q

Was ist Lichtmessung?

Belichtungsmessung ist der Prozess, bei dem entweder ein kamerainternes System oder ein tragbares Gerät verwendet wird, um das Licht zu messen und die besten Einstellungen vorzuschlagen. Blende, Verschlusszeit und ISO sind die drei Einstellungen des Belichtungsdreiecks, die nach der Lichtmessung für eine gute Belichtung angepasst werden können.

Was ist ein Belichtungsmesser?

Der Belichtungsmesser ist ein Messgerät, das im elektronischen/optischen Sucher oder auf dem LCD-Bildschirm angezeigt wird und Ihnen sagt, wie gut Ihr Bild belichtet sein wird. Anhand des Belichtungsmessers können Sie feststellen, ob Sie den Belichtungsmessungsmodus, das verfügbare Licht oder die Belichtungseinstellungen anpassen müssen.

Was ist ein Belichtungsmesser an einer Kamera?

Der Belichtungsmesser an einer Kamera verwendet die Reflexionslichtmessung, um das Licht zu erfassen, das vom Motiv durch das Objektiv zurückgeworfen wird. Dies wird auch TTL-Belichtungsmessung genannt.

Wie liest man einen Belichtungsmesser ab?

Wenn der Belichtungsmesser eine Messung vornimmt, liefert er einen Belichtungswert, der sich nach Ihren Einstellungen und dem Belichtungsmessungsmodus richtet. Unter Berücksichtigung dieses Wertes können Sie die Blende, die Verschlusszeit und den ISO-Wert für das Motiv oder die Szene anpassen. Wenn Sie einen kamerainternen Belichtungsmesser und einen halb- oder vollautomatischen Modus verwenden, wählt die Kamera die richtigen Belichtungswerte. Wenn Sie einen Handbelichtungsmesser verwenden, müssen Sie die einzelnen Werte im manuellen Modus einstellen.

Fazit

Um zu verstehen, wie man den Belichtungsmesser benutzt, ist es grundlegend, nicht nur zu wissen, was Belichtungsmessung ist, sondern auch die verschiedenen Arten von Belichtungsmessern (TTL und Handmessung) zu kennen.

Von dort aus ist es viel einfacher, die wichtigsten Arten der kamerainternen Belichtungsmessung zu verstehen: Matrix-/Auswertungsmessung, mittenbetonte Messung und Spotmessung. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, wie man den Belichtungsmesser in der Kamera findet und abliest. Er liefert direkte, wertvolle Informationen, selbst wenn Sie denken, dass Sie die richtigen Einstellungen vorgenommen haben.

Die Bedeutung der Belichtungsmessung und warum eine gute Belichtung zu guten Bildern führt, hilft uns, dieses Kapitel über das Verständnis des Belichtungsmessers abzuschließen.

Vielleicht haben Sie nach dem Lesen dieses Leitfadens zur Belichtungsmessung in der Fotografie noch weitere Fragen zur Belichtung. In diesem Fall sollten Sie einen Blick in meinen Leitfaden zur Belichtung in der Fotografie werfen, in dem jeder Aspekt des Belichtungsdreiecks ausführlicher behandelt wird!

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