Wenn Ihre Website wie ein Haus ist, dann ist die URL Ihrer Website wie die Adresse des Hauses. Sie legt fest, wo Ihre Website online zu finden ist, ähnlich wie Ihre Hausadresse bestimmt, wo Sie in der Nachbarschaft wohnen, und hilft Ihren Besuchern, Ihre Website leicht zu finden. URLs helfen auch Google zu verstehen, worum es auf den Seiten Ihrer Website geht.

Es gibt technisch gesehen fünf Elemente einer URL, und sie sind für die Optimierung der UX und SEO Ihrer Website von diskreter Bedeutung. Um Ihnen zu helfen, ein konkretes Verständnis für jeden Teil einer URL zu entwickeln, lassen Sie uns jeden von ihnen im Detail untersuchen.

Was sind die Teile einer URL?

Eine URL besteht aus fünf Teilen – dem Schema, der Subdomain, der Top-Level-Domain, der Second-Level-Domain und dem Unterverzeichnis.

URL-Struktur

Schema

Das Schema teilt Webservern mit, welches Protokoll sie beim Zugriff auf eine Seite Ihrer Website verwenden sollen.

Heutzutage ist HTTPS, das für Hypertest Transfer Protocol Secure steht, das gängigste Schema. Es weist Ihren Webbrowser an, alle Informationen, die Sie auf der Seite eingeben, wie Ihre Passwörter oder Kreditkarteninformationen, zu verschlüsseln, damit Cyberkriminelle nicht darauf zugreifen können. Dieses Sicherheitsprotokoll schützt Ihre Website-Besucher und trägt dazu bei, dass Ihre Website bei Google besser platziert wird.

Andere Schemata, die Sie sehen können, sind mailto://, das den Standard-E-Mail-Anbieter Ihres Computers öffnen kann, um Ihnen zu helfen, eine E-Mail an die E-Mail-Adresse zu verfassen, die Sie in die URL eingegeben haben, und ftp://, das ein Standardprotokoll für die Übertragung von Computerdateien zwischen einem Client und einem Server in einem Computernetzwerk ist.

Subdomain

Wenn Ihre Website wie ein Haus ist, sind Ihre Subdomains wie bestimmte Räume in diesem Haus. Eine Subdomain in einer URL gibt an, welche bestimmte Seite Ihrer Website der Webbrowser aufrufen soll. Subdomains wie „blog“ oder „offers“ geben beispielsweise die Blog- oder Angebotsseite Ihrer Website an.

Subdomains gliedern Ihre Website auch in ihre Hauptinhaltskategorien und zeigen Google und Ihren Besuchern, dass es auf Ihrer Website mehr Informationen gibt als nur eine Homepage.

Second-Level-Domain

Ihre Second-Level-Domain (SLD) ist der Name Ihrer Website. Sie hilft den Leuten zu wissen, dass sie die Website einer bestimmten Marke besuchen. Wer beispielsweise „mlb.com“ besucht, weiß, dass er sich auf der Website der Major League Baseball befindet, ohne weitere Informationen zu benötigen.

Top-Level-Domain

Die Top-Level-Domain (TLD) gibt an, als welche Art von Unternehmen Ihre Organisation im Internet registriert ist.

Beispielsweise ist „.com“ für kommerzielle Unternehmen in den Vereinigten Staaten gedacht, so dass sich viele amerikanische Unternehmen mit der Top-Level-Domain „.com“ registrieren. Ähnlich ist „.edu“ für akademische Einrichtungen in den Vereinigten Staaten gedacht, so dass viele amerikanische Colleges und Universitäten sich mit einer Top-Level-Domain „.edu“ registrieren.

Unterverzeichnis

Ein Unterverzeichnis hilft den Leuten zu verstehen, auf welchem Abschnitt einer Webseite sie sich befinden.

Wenn Sie zum Beispiel ein Online-Geschäft besitzen, das T-Shirts, Hüte und Tassen verkauft, könnte eine der URLs Ihrer Website wie „https://shop.yourstore.com/hats“ aussehen. Mit einer Subdomain „shop“ und einem Unterverzeichnis „hats“ würde diese URL die Seite „Hats“ aufrufen, die sich unter der Seite „Shop“ befindet.

URL-Struktur: Subtil und doch unverzichtbar

Auch wenn URLs einfach und frivol erscheinen mögen, sind sie tatsächlich wichtig für die UX und SEO Ihrer Website. Nachdem Sie nun die Anatomie einer URL verstanden haben, lesen Sie die folgenden Blogbeiträge, um mehr über technische SEO zu erfahren.

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