Das beste 70-200-mm-Teleobjektiv in der Fototasche zu haben, ist für viele Fotografen unverzichtbar – der vielseitige Arbeitsbereich deckt alles ab, von Porträts und Veranstaltungen bis hin zu Sport und Wildlife.

Und natürlich verlassen sich Profifotografen auf die besten 70-200-mm-Teleobjektive, die eine Blende von f/2,8 haben – eine tolle Kombination aus Lichtstärke und Brennweite für eine großartige Leistung bei wenig Licht und eine hervorragende Motivtrennung.

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Für Profis, ist dieses Teleobjektiv mit einer schnellen und konstanten Blende nicht nur ideal, um das Geschehen mit kurzen Verschlusszeiten einzufrieren, sondern auch, um eine geringe Schärfentiefe zu erzielen. Dieses äußerst vielseitige Teleobjektiv eignet sich für Hochzeitsfotos genauso gut wie für Basketballspiele.

Das 70-200mm f/2.8 ist eine feste Größe in der Objektivpalette aller Hersteller von Vollformatkameras, einschließlich der großen Drei von Canon, Nikon und Sony. Ernsthafte Konkurrenz kommt auch von unabhängigen Objektivherstellern wie Sigma und Tamron, die gerne mitmischen möchten.

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Sie können auch ein 70-200-mm-Objektiv an APS-C-Gehäusen der großen Drei verwenden. Ihr effektiver Zoombereich erhöht sich auf 105-300 mm (112-320 mm bei Canon) – das ist großartig, wenn Sie eine zusätzliche Reichweite benötigen, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass sie in puncto Verarbeitung, Handhabung und optischer Leistung auf Profi-Niveau sind.

Der einzige wirkliche Nachteil von 70-200mm f/2.8 Objektiven ist ihre Größe und ihr Gewicht. Sie sind nicht übermäßig schwer und wiegen in der Regel um die 1,5 kg, aber wenn Sie bereits eine Vollformat-DSLR und ein 24-70mm f/2.8-Objektiv zusammen mit einigem anderen Kamerazubehör in Ihrer Kameratasche mitführen, summiert sich das Gewicht schnell.

Viele Hersteller bieten daher als Alternative ein 70-200mm f/4 an. Natürlich sind diese Objektive eine Blende langsamer, so dass man keine so kurzen Verschlusszeiten einhalten oder eine so große Schärfentiefe erreichen kann. Sie sind jedoch deutlich kleiner und wiegen in der Regel nur etwa halb so viel (und kosten auch nur halb so viel), wobei sie in der Regel eine hervorragende Bildqualität bieten.

Werfen wir einen Blick auf die besten 70-200mm-Telezoom-Objektive für Canon und Nikon DSLRs sowie Sony FE-Mount spiegellose Kameras…

Beste 70-200mm-Teleobjektive im Jahr 2021

Canon

(Bildnachweis: Sigma)

Sigma 70-200mm f/2.8 DG OS HSM | S

Das rundum beste 70-200mm f/2.8 Objektiv für Canon DSLRs

Mount: Canon EF | Elemente/Gruppen: 24/22 | Blendenlamellen: 11 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) | Stabilisator: 4 Stufen | Minimale Fokusentfernung: 1,2m | Maximale Vergrößerung: 0,21x | Filtergewinde: 82mm | Abmessungen (BxL): 94x203mm | Gewicht: 1.805g

Hervorragende Qualität
Wetterfeste Abdichtung und solide Verarbeitung
Großartiger Preis
Schwerer als viele Konkurrenten

Dieses neue 70-200mm Objektiv von Sigma wurde von Grund auf neu entwickelt. Der neue optische Pfad umfasst 24 Elemente in 22 Gruppen, darunter neun FLD-Elemente und ein SLD-Element. Außerdem gibt es eine abgerundete Blende, die auf 11 Blendenlamellen basiert. Das Autofokussystem kann auf Autopriorität oder manuelle Priorität umgeschaltet werden, wobei letztere auch im AI-Servo-Autofokusmodus manuell übersteuert werden kann. Das Design verfügt außerdem über drei AF-Stopp-Tasten, die bei Kameras für Enthusiasten/Profis über die Menüs für benutzerdefinierte Funktionen auch als AF-On-Tasten verwendet werden können.

Der neue optische Stabilisator verfügt über umschaltbare Statik- und Schwenkmodi, wobei letzterer im Quer- und Hochformat und sogar diagonal funktioniert. Wie bei einer Reihe anderer Sigma-Objektive lassen sich zwei „Custom“-Modi einschalten. Diese können über die USB-Dockingstation eingestellt werden, um beispielsweise den Effekt der Stabilisierung im Sucherbild zu verstärken oder zu verringern oder um die Entfernung des AF-Bereichsbegrenzers zu ändern.

Die optische Leistung ist hervorragend, Schärfe und Kontrast sind über den gesamten Zoombereich fabelhaft, selbst bei Aufnahmen mit Blende 2,8. Der Autofokus ist schnell und durchgängig präzise, und während die Stabilisierung bei statischen Aufnahmen nicht ganz so effektiv ist wie bei Tamrons konkurrierendem Objektiv SP 70-200mm f/2.8 Di VC USD G2, erwies sie sich bei unseren Tests als besser für Schwenks.

Insgesamt bietet dieses Sigma eine erstklassige Leistung und Verarbeitungsqualität zu einem vernünftigen Preis. Wenn Sie mit seinem hohen Gewicht zurechtkommen, ist es ein toller Kauf.

(Bildnachweis: Tamron)

Tamron SP 70-200mm f/2.8 Di VC USD G2

Ein ebenso erschwingliches 70-200mm f/2.8 eines Drittanbieters für Canon DSLRs

Mount: Canon EF | Elemente/Gruppen: 23/17 | Blendenlamellen: 9 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) | Stabilisator: 5 Stufen | Minimale Fokusentfernung: 0,95m | Maximale Vergrößerung: 0,16x | Filtergewinde: 77mm | Abmessungen (BxL): 88x194mm | Gewicht: 1.500g

Gut gebaut, aber nicht übermäßig schwer
Sternchenhafte optische Leistung
Viel günstiger als das Canon 70-200mm 2.8
Nicht ganz so scharf wie das Konkurrenzobjektiv von Sigma
VK könnte beim Schwenken besser sein

Das optische Design des Tamron G2 wurde verfeinert, um Schärfe und Kontrast zu erhöhen und gleichzeitig Farbsäume, Geisterbilder und Streulicht zu reduzieren. Das Autofokussystem wurde verbessert, um eine schnellere und präzisere Leistung zu erzielen, und das VC-System (Vibration Compensation) verfügt über drei umschaltbare Modi und eine Wirksamkeit von bis zu 5 Blendenstufen.

Neben einem vollständigen Satz von Wetterdichtungen verfügt das Objektiv über eine Fluorbeschichtung auf der vorderen Linse. Wie das Konkurrenzobjektiv Sigma 70-200mm f/2.8 DG OS HSM | S verfügt auch das Tamron G2 über einen Stativanschlussring mit einem Arca-Swiss-kompatiblen Fuß. Der Tamron-Montagering kann jedoch abgenommen werden, ohne dass ein überstehender Stummel zurückbleibt. Das Objektiv ist auch deutlich kleiner und etwa 300 g leichter als das Sigma und hat ein typischeres 77-mm-Filtergewinde.

Wie angekündigt, ist der Autofokus sehr schnell und arbeitet mit ausgezeichneter Präzision. Die Bildqualität ist dem Canon EF 70-200mm f/2.8L IS III USM absolut ebenbürtig, mit ähnlich beeindruckender Schärfe und Kontrast bei allen Zoom- und Blendeneinstellungen, zusammen mit minimalen Verzeichnungen und Farbsäumen. Aber bedenken Sie, dass dieses Tamron deutlich günstiger ist als das neueste Canon 70-200mm f/2.8, und die Wahl ist klar.

Canon EF 70-200mm f/4L IS II USM

Eine kleinere und leichtere 70-200mm Alternative für Canon DSLRs

Mount: Canon EF | Elemente/Gruppen: 20/15 | Blendenlamellen: 9 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) | Stabilisator: 5 Stufen | Minimale Fokusentfernung: 1,0 m | Maximale Vergrößerung: 0,27x | Filtergewinde: 72mm | Abmessungen (BxL): 80x176mm | Gewicht: 780g

Verbesserte Optik
Überarbeiteter Stabilisator
Relativ kompakt und leicht
Vergrößertes Filtergewinde
Preisintensiv in der Anschaffung

Dieses Objektiv kostet mehr als einige 70-200mm f/2.8-Objektive von Sigma und Tamron, obwohl es eine Blendenstufe langsamer ist. Der Vorteil ist, wie üblich, dass die Blendenzahl von f/4 Elemente mit kleinerem Durchmesser und damit eine insgesamt kleinere und leichtere Bauweise ermöglicht. Trotzdem wurde das Filtergewinde bei diesem Mark II-Objektiv im Vergleich zu seinem Vorgänger von 67 mm auf 72 mm vergrößert.

Im Gegensatz zum EF 70-200mm f/2.8L IS III USM von Canon, das nur geringfügig überarbeitet wurde, weist das Mark II weitreichendere Änderungen im Vergleich zu seinem Vorgänger auf. Dazu gehören ein überarbeitetes optisches Design für eine bessere Gesamtbildqualität und ein geringerer Mindestfokusabstand. Die Beschichtungen wurden verbessert, um Geisterbilder und Streulicht weiter zu reduzieren, und die vorderen und hinteren Elemente wurden mit reinigungsfördernden Fluorbeschichtungen versehen, obwohl die hochmodernen Air-Sphere-Beschichtungen nicht verwendet werden.

Besonders beeindruckend ist der überarbeitete Bildstabilisator mit einer CIPA-Bewertung von 5 Blendenstufen. Im Gegensatz zum EF 70-200mm f/2.8L IS III USM verfügt dieses Objektiv über einen dritten IS-Modus, bei dem die Stabilisierung nur während der Belichtung erfolgt. Alles in allem fühlt sich das f/4 II Objektiv viel mehr nach einem Upgrade an als die teurere f/2.8 III Option.

Canon EF 70-200mm f/2.8L IS III USM

Canons eigenes 70-200mm f/2.8 DSLR-Objektiv ist großartig, aber teuer

Mount: Canon EF | Elemente/Gruppen: 23/19 | Blendenlamellen: 8 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) | Stabilisator: 3,5 Blendenstufen | Minimale Fokusentfernung: 1,2 m | Maximale Vergrößerung: 0.21x | Filtergewinde: 77mm | Abmessungen (BxL): 89x199mm | Gewicht: 1.480 g

Zusätzliche „ASC“-Vergütung
Fluor-Doppelbeschichtung (Vorder- und Rückseite)
Keine Verbesserung des optischen Designs
Keine Verbesserung der Stabilisierung

Auf den ersten Blick ist kaum ein Unterschied zwischen der neuesten Mark III-Ausgabe des Canon 70-200mm f/2.8-Objektiv von seinem Mark II-Vorgänger. Es ist in einem etwas helleren Grauton gehalten und die vorderen und hinteren Elemente sind mit einer Fluorbeschichtung versehen, die Fett und Feuchtigkeit abweist und die Reinigung erleichtert. Im Inneren wurde eines der Elemente mit Canons Hightech-Beschichtung ASC (Air Sphere Coatings) versehen, um Geisterbilder und Streulicht zu reduzieren.

Der eigentliche optische Pfad, das Autofokussystem und der Bildstabilisator bleiben jedoch unverändert. Interessant ist, dass der Bildstabilisator jetzt mit 3,5 Blendenstufen statt mit 4 Blendenstufen wie beim Vorgänger bewertet wird, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass Canon auf CIPA-basierte Bewertungen umgestellt hat.

Dieses Mark III-Objektiv überzeugt wie sein Vorgänger durch Schärfe und Kontrast über den gesamten Zoombereich. Der Autofokus ist superschnell, und die Beständigkeit gegen Geisterbilder und Flimmern ist noch besser, was den Ansprüchen von Canon gerecht wird. Unterm Strich übertrifft das neue Objektiv die Konkurrenz von Sigma und Tamron nicht, kostet aber deutlich mehr und ist damit nicht gerade preiswert.

– Hands on: Canon RF 70-200mm f/2.8L IS USM Test
Erste Gedanken zum neuen spiegellosen Canon RF-Mount 70-200mm

(Image credit: Canon)

5. Canon RF 70-200mm f/2.8L IS USM

Das RF-Zoom von Canon ist genial kompakt und leistungsfähig

Mount: Canon RF | Elemente/Gruppen: Elemente/Gruppen | Blendenlamellen: 9 | Autofokus: Dual Nano Ultrasonic | Stabilisator: 5 Stufen | Minimale Fokusentfernung: 0,7m | Maximale Vergrößerung: 0,23x | Filtergewinde: 77mm | Abmessungen (BxL): 90x146mm | Gewicht: 1.070g

Erfrischend kompakt und leicht
Exzellente Verarbeitungsqualität und Handhabung
Bei längeren Zoomeinstellungen verlängert sich die Brennweite
Sehr teuer

Denken Sie an 70-200mm f/2.8 und Sie denken wahrscheinlich an ein ziemlich großes Objektiv, das eine feste physische Länge hat, wenn Sie hinein- und herauszoomen. Das neue Telezoom von Canon für die Kameras der R-Serie widersetzt sich diesem Trend und verfügt über einen inneren Tubus, der sich beim Wechsel von kurzen zu langen Brennweiten ausdehnt, ähnlich wie bei einem typischen 70-300-mm-Objektiv. Der Vorteil ist, dass das Objektiv deutlich kleiner ist und mit etwas mehr als einem Kilogramm ein erfrischendes Leichtgewicht für diese Objektivklasse darstellt. Der Preis ist sicherlich kein Leichtgewicht, aber die Verarbeitungsqualität und der Funktionsumfang entsprechen den gewohnt hohen Standards von Canon für Objektive der L-Serie. So verfügt es über eine robuste, wetterfeste Konstruktion, einen erstaunlich schnellen und nahezu geräuschlosen Dual Nano USM-Autofokus, einen anpassbaren Steuerring und eine Dreifach-Bildstabilisierung mit 5 Blendenstufen. Gesamtleistung und Bildqualität sind fabelhaft.

Nikon

(Bildnachweis: B&H)

Sigma 70-200mm f/2.8 DG OS HSM | S

Es entspricht fast dem besten 70-200mm f/2.8 DSLR-Objektiv von Nikon, ist aber günstiger

Mount: Nikon FX | Elemente/Gruppen: 24/22 | Blendenlamellen: 11 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) | Stabilisator: 4 Stopps | Minimale Fokusentfernung: 1,2m | Maximale Vergrößerung: 0.21x | Filtergewinde: 82mm | Abmessungen (BxL): 94x203mm | Gewicht: 1.805 g

Überragende Eigenschaften
Robuste, wetterfeste Bauweise
Guter Preis
Schwerer als die Konkurrenz
Nicht abnehmbarer Stativkragen

Spitzenprofessionelle Nikon-Fotografen werden wahrscheinlich immer noch dem Nikon-Glas der eigenen Marke treu bleiben und sich für ein AF-S 70-200mm f/2.8E FL ED VR wählen, aber diese Sigma Sports-Alternative ist dem Nikon-Objektiv in fast jedem Aspekt der Handhabung, Leistung und Bildqualität ebenbürtig. Das ist eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass das Sigma etwas mehr als die Hälfte des Preises kostet.

Der optische Pfad umfasst 24 Elemente in 22 Gruppen, darunter neun FLD-Elemente und ein SLD-Element. Außerdem gibt es eine abgerundete Blende, die auf 11 Blendenlamellen basiert. Der neue optische Stabilisator verfügt über einen umschaltbaren statischen Modus und einen Schwenkmodus, wobei letzterer im Quer- und Hochformat und sogar diagonal funktioniert. Wie bei einer Reihe anderer Sigma-Objektive können zwei „Custom“-Modi eingeschaltet werden.

Schärfe und Kontrast sind über den gesamten Zoombereich fabelhaft, selbst bei Weitwinkelaufnahmen mit f/2,8. Der Autofokus ist schnell und präzise, und während die Stabilisierung bei statischen Aufnahmen nicht so effektiv ist wie beim Tamron 70-200mm f/2.8 G2 Objektiv der Konkurrenz, erwies sie sich bei Schwenks als besser. Es ist größer und schwerer als die Objektive der Mitbewerber, bietet dafür aber auch mehr Leistung – ein hervorragender Kauf für Nikon FX DSLRs.

(Bildnachweis: Tamron)

Tamron SP 70-200mm f/2.8 Di VC USD G2

In jeder Hinsicht hervorragend, kostet dieses DSLR-Objektiv weniger als die f/4-Version von Nikon

Mount: Nikon FX | Elemente/Gruppen: 23/17 | Blendenlamellen: 9 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) | Stabilisator: 5 Stufen | Minimale Fokusentfernung: 0,95m | Maximale Vergrößerung: 0.16x | Filtergewinde: 77mm | Abmessungen (BxL): 88x194mm | Gewicht: 1.485g

Dreifachmodus-Stabilisator mit 5 Blendenstufen
Premium-Verarbeitung
Konkurrenzfähiger Preis
Nicht ganz so scharf wie das Konkurrenzobjektiv von Sigma
VC könnte beim Schwenken besser sein

Dieses Tamron 70-200mm f/2.8 G2 ist ein sehr preiswertes Objektiv. Es ist etwas kompakter und etwa 300 g leichter als das konkurrierende 70-200mm f/2 von Sigma.8 DG OS HSM | S Objektiv, und Sie erhalten den zusätzlichen Bonus eines vollständig abnehmbaren Stativanschlussrings mit einem Arca-Swiss-kompatiblen Fuß.

Das optische Design der G2 wurde verfeinert, um Schärfe und Kontrast zu erhöhen und gleichzeitig Farbsäume, Geisterbilder und Streulicht zu reduzieren. Das Autofokussystem wurde für eine schnellere und präzisere Leistung verbessert, und das VC-System (Vibration Compensation) verfügt über drei umschaltbare Modi und eine Wirksamkeit von bis zu 5 Blendenstufen. Die Vielseitigkeit des Objektivs bei jedem Wetter wird durch eine vollständige Abdichtung und eine Fluorbeschichtung auf dem vorderen Element gewährleistet, die Wassertropfen abperlen lässt.

Der Autofokus ist sehr schnell und arbeitet mit hervorragender Präzision. Die Bildqualität ist etwas weniger scharf als beim Nikon AF-S 70-200mm f/2.8E FL ED und Sigma 70-200mm f/2.8 DG OS HSM | S, aber immer noch beeindruckend. Insgesamt ist die Handhabung und Leistung ausgezeichnet, besonders wenn man bedenkt, dass dieses Objektiv nur die Hälfte des Preises des Nikon-Objektivs kostet.

Nikon AF-S 70-200mm f/2.8E FL ED VR

Ein sehr gutes 70-200mm f/2.8 Objektiv für Nikon DSLRs, aber es ist teuer

Mount: Nikon FX | Elemente/Gruppen: 22/18 | Blendenlamellen: 9 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) | Stabilisator: 4 Blendenstufen | Minimale Fokusentfernung: 1,1 m | Maximale Vergrößerung: 0,21x | Filtergewinde: 77mm | Abmessungen (BxL): 89x203mm | Gewicht: 1.430g

Superbe Bildqualität
‚Sport‘-VR-Modus
Inkompatibel mit einigen älteren DSLRs
Sehr teuer

Die neueste und beste Ausgabe von Nikons 70-200mm f/2.8-Objektiv verfügt über ein komplett überarbeitetes optisches Design mit einem Fluorit-Element, sechs ED-Elementen (Extra-low Dispersion), einem HRI-Element (High Refractive Index) und Nanostruktur-Vergütung. Die Optik ist in einem robusten und dennoch relativ leichten, wetterfesten Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung untergebracht.

Der verbesserte Bildstabilisator (VR – Vibration Reduction) bietet vier Blendenstufen und einen zuschaltbaren „Sport“-Modus. Damit wird die Stabilisierung nur während der Belichtung angewendet, was die Verfolgung von sich unruhig bewegenden Motiven im Sucher erleichtert. Eine weitere Neuerung ist, dass die Blende nun elektromagnetisch und nicht mehr über einen mechanischen Hebel gesteuert wird. Dies ermöglicht eine gleichmäßigere Belichtung bei schnellen Serienaufnahmen.

Schärfe und Kontrast sind über den gesamten Zoombereich legendär. Das preiswertere Sigma 70-200mm f/2.8 Sportobjektiv kann jedoch in Sachen Schärfe mit dem Nikon mithalten und ist auch in anderen Aspekten wie Bildqualität, Autofokusgeschwindigkeit und Stabilisierungseffektivität dem Nikon ebenbürtig.

Nikon AF-S 70-200mm f/4G ED VR

Dieses kompakte und leichte Nikon DSLR 70-200mm f/4 bietet gute Leistungen

Mount: Nikon FX | Elemente/Gruppen: 20/14 | Blendenlamellen: 9 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) | Stabilisator: 4 Blendenstufen | Minimale Fokusentfernung: 1,0 m | Maximale Vergrößerung: 0.27x | Filtergewinde: 67mm | Abmessungen (BxL): 78x179mm | Gewicht: 850g

Relativ kompakte, leichte Bauweise
Ausgezeichnete Gesamtleistung
Die Stativschelle ist ein teures Zusatzteil
Für ein f/4-Zoom ist es recht teuer

Dieses Telezoom-Objektiv wurde Ende 2012 angekündigt und füllte eine seit langem bestehende Lücke in Nikons Objektivpalette in Form eines relativ kompakten und leichten 70-200mm-Objektivs. Die Verkleinerung wird durch die Blendenöffnung von f/4 statt f/2,8 ermöglicht, aber die üblichen Vorteile der vollständig internen Zoom- und Fokussiermechanismen gelten weiterhin. So lässt sich das Objektiv bei keiner Zoom- oder Fokuseinstellung ausfahren.

Mit einem Gewicht von 850 g ist das Objektiv leicht genug, um es auf einem Stativ oder Einbeinstativ ohne Montagering zu verwenden, aber ein optionaler Ring ist erhältlich, wenn auch zu einem typisch hohen Preis, wenn Sie das Originalprodukt von Nikon kaufen. Obwohl dieses Objektiv über eine wetterfeste Fassung verfügt, fehlen ihm die vollständigen Dichtungen und der Magnesiumtubus des f/2,8-Objektivs von Nikon. Obwohl es überwiegend aus Kunststoff besteht, fühlt es sich robust und gut verarbeitet an.

Mit Hilfe von drei ED-Elementen (Extra-low Dispersion) und einem HRI-Element (High Refractive Index) sind Schärfe und Kontrast hervorragend, während Farbsäume vernachlässigbar sind. Nanostruktur-Beschichtungen reduzieren Geisterbilder und Streulicht auf ein Minimum, und der 4-Stufen-Stabilisator ist ebenfalls sehr effektiv. Alles in allem ist es ein leistungsstarkes Objektiv mit großartiger Handhabung in einer leicht handhabbaren Konstruktion.

(Bildnachweis: Nikon)

5. Nikon Z 70-200mm f/2.8 VR S

Es ist das lang erwartete professionelle 70-200mm f/2.8 Objektiv für Nikon Z spiegellose

Mount: Nikon Z FX | Elemente/Gruppen: 21/18 | Blendenlamellen: 9 | Autofokus: Pulse (Schrittmotor) | Stabilisator: 5 Stufen | Minimale Fokusentfernung: 0,5-1,0m | Maximale Vergrößerung: 0,2x | Filtergewinde: 77mm | Abmessungen (BxL): 89x220mm | Gewicht: 1.440g

Anpassbare Bedienelemente und Infobildschirm
Hocheffektiver optischer 5-Stufen-VR
Fühlt sich auf einem Gehäuse der Z-Serie schwer an
Sehr teuer in der Anschaffung

Im Gegensatz zu Canons konkurrierendem 70-200mm f/2.8-Objektiv für die Kameras der EOS R-Serie hat Nikons lichtstarkes Telezoom für spiegellose Kameras mit Z-Mount-Anschluss eine feste Baulänge und schrumpft nicht bei kleineren Brennweiten. Daher ist es für diese Objektivklasse eher konventionell. Das Risiko, dass beim Zoomen Staub angesaugt wird, ist geringer, aber das Objektiv ist deutlich größer und schwerer als die meisten DSLR-Objektive. Dennoch ist die Handhabung hervorragend, denn es verfügt über zwei anpassbare L-Fn-Tasten (Objektivfunktionen), einen anpassbaren Steuerring, eine optische Stabilisierung mit 5 Blendenstufen, einen Schalter zur Begrenzung des Autofokusbereichs und ein Multifunktionsdisplay. Es ist sehr teuer für ein 70-200mm f/2.8 Zoom, aber die Leistung und die Bildqualität machen es sein Geld wert.

Sony

Sony FE 70-200mm f/2.8 G Master OSS

Ein hervorragendes Objektiv für spiegellose Vollformatkameras von Sony

Mount: Sony E | Elemente/Gruppen: 23/18 | Blendenlamellen: 11 | Autofokus: Ultraschall (Ring-Typ) + Dual Linear Motor | Stabilisator: Ja (nicht spezifiziert) | Minimale Fokusentfernung: 0,96m | Maximale Vergrößerung: 0,25x | Filtergewinde: 77mm | Abmessungen (BxL): 88x200mm | Gewicht: 1.480g

Ausgereiftes AF-System
Exzellente Handhabung und Leistung
Fühlt sich auf einem E-Mount-Gehäuse wuchtig an
Sehr teuer

Die schiere Masse dieses Objektivs lässt es auf Gehäusen der A7- und A9-Serie etwas unpassend erscheinen. Dennoch ist die Handhabung sehr raffiniert. Die Tasten zum Halten des Fokus befinden sich im vorderen Bereich des Objektivs und das Objektiv verfügt über eine OSS-Stabilisierung (Optical SteadyShot). Sony macht keine offiziellen Angaben zur Effektivität der Stabilisierung, aber wir haben festgestellt, dass der kombinierte Stabilisierungseffekt in Verbindung mit der Stabilisierung der neueren Kameras der A7-Serie bis zu fünf Blendenstufen ausmacht.

Das Hightech-Autofokussystem verfügt über einen Ultraschall-Ringantrieb für die größeren beweglichen Elemente und zwei Linearmotoren für die kleineren Elemente. Die wetterfeste Konstruktion entspricht einem professionellen Standard, und die Bildqualität ist ebenfalls beeindruckend.

Schärfe und Kontrast sind hervorragend, und die extrem gut abgerundete 11-Lamellen-Blende hilft dem Objektiv, ein köstliches Bokeh zu erhalten, wenn die Blende ein wenig abgeblendet wird.

(Image credit: Sony)

Sony FE 70-200mm f/4 G OSS

Ein kleineres und günstigeres 70-200mm Objektiv für spiegellose Vollformat-Objektive von Sony

Mount: Sony E | Elemente/Gruppen: 21/15 | Blendenlamellen: 9 | Autofokus: Ultraschall (ringförmig) | Stabilisator: Ja | Minimaler Fokusabstand: 1-1,5m | Maximale Vergrößerung: 0.13x | Filtergewinde: 72mm | Abmessungen (BxL): 80x175mm | Gewicht: 840g

Kompakt und leicht
Relativ günstig
Solide optische Leistung
70-200mm G-Master Objektiv immer noch der Platzhirsch

Das Sony FE 70-200mm f/4 G OSS ist ein großartiges Objektiv, das kleiner und viel leichter ist als das Sony FE 70-200mm f/2.8 G Master OSS von Sony ist und nur etwa die Hälfte des Preises kostet. Es stimmt, dass ein 70-200mm f/2.8 als ein „Muss“ für jedes professionelle System gilt, aber man zahlt den Preis im wahrsten Sinne des Wortes, und die f/2.8-Version hat auch noch einen Gewichtsnachteil. Dieses f/4-Objektiv ist billiger, leichter, viel preiswerter und nur eine Blende langsamer.

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