Pittsburgh begrüßt das Eishockey
Die Pittsburgh Penguins betraten 1967 erstmals das Eis. Das war mehr als drei Jahrzehnte, nachdem das erste NHL-Team der Stadt, die Pirates, während der Weltwirtschaftskrise aufgelöst wurde. Das neue Team aus Pittsburgh war Teil einer Reihe von sechs neuen Eishockeyvereinen und eines Wettbewerbs, bei dem die Öffentlichkeit einen neuen Vereinsnamen wählen sollte.
Jack McGregor, der Teilhaber des neuen Teams war, fand die Inspiration für einen Namen in seinem eigenen Haus. Seine Frau Carol ließ sich von der künftigen Heimstätte des Teams inspirieren, die den Spitznamen „The Big Igloo“ (das große Iglu) trug, und fand, dass „Penguins“ der perfekte Name wäre. Möglicherweise sprach sich ihre Idee herum, und mehr als 700 Wettbewerbsbeiträge trugen denselben Namen. Am 10. Februar 1967 wurde der Name offiziell bekannt gegeben.
Die Penguins spielen derzeit in der Metropolitan Division und haben einige historische Saisons hinter sich, darunter vier Stanley-Cup-Siege bei fünf Teilnahmen (zuletzt in der Saison 2015/16). Sie sind auch regelmäßige Playoff-Anwärter und können 31 Postseason-Teilnahmen in 49 Saisons vorweisen, darunter 10 Playoff-Teilnahmen in Folge in den letzten 10 Saisons.
Einige bemerkenswerte Spieler haben für die Pens auf dem Eis gestanden, darunter „The Magnificent One“ Mario Lemieux, der vier wichtige Pinguin-Rekorde hält (Spiele, Tore, Assists und Punkte); Jaromír Jágr, der seine ersten 11 NHL-Saisons in Pittsburgh verbracht hat, und Marc-André Fleury, der im NHL-Draft 2003 die Nummer 1 war.
Der Pinguin und das Goldene Dreieck
Nach der Gründung des Teams und der Wahl des Namens war der nächste Schritt die Suche nach dem richtigen Logo. Das ursprüngliche Logo zeigte einen eislaufenden Pinguin mit einem Stock in der Hand in einem goldenen Dreieck, das das „Goldene Dreieck“ der Innenstadt von Pittsburgh darstellte. Dieses Logo erschien jedoch nicht auf den Trikots der Mannschaft, als sie zum ersten Mal das Eis betrat.
Das Logo blieb nicht lange so; es wurde im Laufe der letzten mehr als 40 Spielzeiten mehrfach geändert. Sehen wir uns an, wie es sich im Laufe der Jahre verändert hat.
1967/1968: Das erste Logo der Pittsburgh Penguins zeigt einen Pinguin, der einen Schal und Schlittschuhe trägt und einen Eishockeyschläger schwingt. Er steht über einem goldenen Dreieck; „Pittsburgh Penguins“ erscheint in einem Kreis um den Pinguin.
1969-1972: Für die Saison 1968 bis 1969 verliert der Pinguin seinen Schal und nimmt ein grimmigeres Gesicht an; der Teamname erscheint innerhalb eines marineblauen Kreises ohne Umrisse.
1973-1992: Zu Beginn der Saison wird ein neues Logo vorgestellt. Dieser Pinguin sieht genauso aus wie sein Vorgänger, aber der Kreis und der Teamname im Design verschwinden.
1993-1999: Mit der Saison 1992-1993 erhält das Logo der Pinguine einen neuen Look. Der Pinguin und das goldene Dreieck sind immer noch vorhanden, aber sie nehmen einen stromlinienförmigeren, moderneren Stil an; sie werden zu einem Bild verschmolzen.
2000-2002: An diesem Logo hat sich nicht viel geändert, nur der Goldton wurde leicht angepasst.
2003-2016: Das modernere Pinguin-Logo blieb zwar über ein Jahrzehnt lang bestehen, konnte sich aber bei den treuen Pinguins-Fans nie wirklich durchsetzen. Mario Lemieux, der das Team 1999 kaufte, äußerte den Wunsch, zum eislaufenden Pinguin zurückzukehren. In der Saison 2002/2003 wurde dieser Wunsch Wirklichkeit, und der Schlittschuhpinguin der alten Schule und sein treues Dreieck kehrten zu den Penguins zurück, auch wenn sie sich statt für das traditionelle Pittsburgh-Gold für einen anderen Farbton entschieden.
2016/2017: In der Saison 2016-17 trägt das Dreieck das ursprüngliche Pittsburgh-Gold.
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