Natriumchlorid oder Natriumsalz der Salzsäure ist ein Pulver oder Kristalle einer farblosen, geruchlosen Substanz, mit einem salzigen Geschmack. Im täglichen Leben ist Natriumchlorid als Kochsalz bekannt. Die chemische Formel lautet NaCl. In der Natur kommt es in Form von Halit, d. h. Steinsalz, vor. Reines Natriumchlorid ist farblos, aber wenn es Verunreinigungen enthält, kann es andere Farben annehmen. Es kann zum Beispiel violett oder blau, gelb oder rosa sein.

Physikalische Eigenschaften von Natriumchlorid

Es ist mäßig wasserlöslich, und die Temperatur, bei der die Reaktion stattfindet, spielt praktisch keine Rolle. Bei einer Temperatur von 21 °C beträgt der Löslichkeitskoeffizient in 100 g Wasser 35,9, bei 100 C 38,1 Die Chloridionen bilden ein kubisches Gitter, wobei die Natriumionen an der Spitze stehen. Der Schmelzpunkt liegt bei 800,8 °C. Kochsalz beginnt bei einer Temperatur von 1.465 °C zu sieden.

Chemische Eigenschaften des Natriumsalzes der Salzsäure

NaCl ist ein Salz, das durch die Wechselwirkung einer Lauge und einer Säure entstanden ist. Natriumchlorid ist ein starker Elektrolyt. Die Ionen ziehen sich gegenseitig sehr stark an, und die Anziehungskraft zwischen ihnen kann nur durch polare Lösungsmittel gebrochen werden. In H₂O fällt das Kristallgitter leicht auseinander. Anionen und Kationen der Bindung werden freigesetzt (Na⁺, Cl-). Dies erklärt die gute elektrische Leitfähigkeit von Natriumchlorid.

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