Eichhörnchen

Dez 27, 2021

Ein Eichhörnchen ist ein kleines Nagetier mit einem vollen und buschigen Schwanz, und man findet es überall auf der Welt.

Es gibt mehr als 200 Arten von Eichhörnchen auf der ganzen Welt. Sie werden meist in drei verschiedene Arten eingeteilt – Erdhörnchen, Baumhörnchen und Flughörnchen.

Die verschiedenen Arten unterscheiden sich durch ihre Größe und den Ort, an dem sie leben. Berichten zufolge gibt es Eichhörnchen auf allen Kontinenten außer der Antarktis und Australien. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie einen langen Winterschlaf halten und tragen den wissenschaftlichen Namen Sciuridae.

Zu den häufigsten Eichhörnchenarten gehören das indische Rieseneichhörnchen, das westliche Grauhörnchen und das amerikanische rote Eichhörnchen. Mit dem richtigen Lebensraum in Pflege, können Sie auch ein Eichhörnchen als Haustier halten.

6 Unglaubliche Eichhörnchen Fakten!

Hier sind einige der interessanten Fakten über Eichhörnchen:

  • Es gibt über 200 Arten, und sie können fast überall gefunden werden.
  • Ein Eichhörnchen ist ein Nagetier, und sie haben eine erstaunlich vertrauensvolle Persönlichkeit.
  • Eichhörnchen sind Planer! Wenn die Wintersaison naht, sammeln und lagern sie Nahrung an verschiedenen Orten als Überlebenstaktik.
  • Ein Eichhörnchen ist ein sehr intelligentes Tier und Nagetier, das verschiedene Laute benutzt, um mit anderen Eichhörnchen zu kommunizieren.
  • Neben diesen Lautäußerungen signalisieren sich diese Tiere gegenseitig mit ihren Schwänzen.
  • Eichhörnchen mögen einige Gerüche nicht und stoßen sie ab, wie z.B. weißen Pfeffer, Knoblauch und schwarzen Pfeffer.

Wissenschaftlicher Name der Eichhörnchen

Eichhörnchen tragen den wissenschaftlichen Namen Sciuridae und gehören zum Reich der Tiere und zum Stamm der Chordata. Ihre Klasse heißt Säugetiere (Mammalia) und die Ordnung wird Rodentia genannt. Die Unterordnung heißt Sciuromorpha, und die Familie heißt ebenfalls Sciuridea, genau wie der wissenschaftliche Name.

Das Wort Sciuridae stammt von dem lateinischen Wort Sciurus, was Eichhörnchen bedeutet. Die lateinische Wurzel kommt von einer Kombination aus zwei griechischen Wörtern – skia (Schatten) und oura (Schwanz).

Eichhörnchen Aussehen

Diese Tiere sind kleine, flinke Nagetiere. Ihr Körper ist schlank, sie haben große Augen und buschige Schwänze. Ihr Fell ist kurz und seidig und auch sehr weich. Die Dicke des Fells hängt jedoch von der jeweiligen Art ab und variiert von Art zu Art. Das Fell hat eine Vielzahl von Farben, darunter grau, braun, gelb, rot, schwarz und weiß. Die Farbe der Eichhörnchen hängt auch von der Art des Eichhörnchens ab.

Die meisten Arten haben kleine, spitze Ohren mit winzigen, scharfen Krallen, die ihnen die nötige Hebelwirkung verleihen, um schnell und mühelos auf Bäume zu klettern. Das kleinste Eichhörnchen ist nur 10 cm lang, während einige der größten Eichhörnchen der Welt eine Körpergröße von 30 bis 50 cm erreichen können. Ihre Schwänze sind sogar noch größer und erreichen bei einigen Arten eine Länge von bis zu 60 cm.

Diese Tiere können etwa 1,5 kg wiegen. Das indische Rieseneichhörnchen wiegt etwa 1,1 kg und hat ein schönes rostrotes und schwarzes Fell. Interessanterweise ist ein einfarbig schwarzes Fell bei Eichhörnchen sehr selten.

Verhalten von Eichhörnchen

Diese Nagetiere sind warme und kuschelige Tiere, die dem Menschen leicht ihr Vertrauen schenken. Sie können auch als Haustiere gehalten werden. Sie fressen dir aus der Hand, wenn sie dir genug vertrauen. Sie sind auch sehr intelligent, und ihr Gehirn ist bekanntlich für visuelle Funktionen zuständig.

So vertrauensvoll sie auch sein mögen, sie können eine Person anstarren, um zu beurteilen, ob diese Person für sie sicher oder unsicher ist. Sie werden schnell auf einen Baum klettern, wenn sie eine Gefahr wittern. Sie sind auch als laute Tiere bekannt und äußern ihre Gedanken durch Schnattern, Bellen, Schnurren und Schreien – vor allem während der Paarungszeit.

Um andere vor drohender Gefahr oder potenziellem Misstrauen zu warnen, wedeln diese Nager mit dem Schwanz. Sie bereiten sich auch gut auf den Winter vor, wenn die Nahrung nicht so reichlich vorhanden ist. Sie bevorzugen es, Nüsse, Samen und andere Nahrungsmittel zu lagern, aber sie lagern nicht alles an ein und demselben Ort. Stattdessen wählen sie verschiedene Orte, zu denen sie zurückkehren können, wenn die Witterungsbedingungen rau werden. Sie halten auch Winterschlaf und graben sich normalerweise Höhlen, um sich vor der Kälte und den rauen Bedingungen zu schützen.

Diese Tiere sind am aktivsten während des Tages und in der Morgen- und Abenddämmerung. Fliegende Eichhörnchen hingegen sind in der Regel in der Nacht aktiv. Sie mögen den Geruch von weißem Pfeffer, schwarzem Pfeffer und Knoblauch nicht, so dass es ein einfaches und ungiftiges Abwehrmittel gibt, um diese Tiere fernzuhalten.

Lebensraum der Eichhörnchen

Berichten zufolge sind diese Tiere auf allen Kontinenten außer Australien und der Antarktis zu finden. Verschiedene Arten können in verschiedenen Gebieten der Welt gefunden werden. Die meisten dieser Tiere findet man jedoch in reifen oder fast reifen Wäldern, vor allem in Waldgebieten (einschließlich des indischen Riesenhörnchens).

Sie nisten in der Regel auf Walnuss-, Eichen-, Pekan-, Hickory-, Ahorn-, Ulmen- und Maulbeerbäumen, was ihnen viele Möglichkeiten zum Ausruhen bietet. Baumhörnchen leben vor allem in bewaldeten Gebieten und – wie ihr Name schon sagt – am liebsten in den Bäumen. Erdhörnchen hingegen leben auf dem Boden und graben Gänge und Höhlen, um sich unterirdisch fortzubewegen. Diese Höhlen werden auch für den Winterschlaf und zum Nisten genutzt.

Diese Tiere bauen ihre Nester selbst mit Hilfe von Zweigen und Blättern, die sie sammeln. Die Innenauskleidung ihrer Nester besteht aus Gras und Blättern. Ihre Nester werden Dreys genannt und sie legen sie normalerweise an Ästen oder auf Gebäuden an.

Es gibt Arten, die ihre Nester nicht selbst bauen und vorübergehend in Löchern und Baumstümpfen Schutz suchen. Normalerweise gibt es zwei Arten von Nestern, die die Tiere bauen. Sie bauen entweder offene Nester, die zum Schlafen benutzt werden, oder gedeckte, die für die Geburt und die Aufzucht der Jungen verwendet werden.

Eichhörnchennahrung

Die übliche Nahrung dieser Tiere umfasst Samen, Nüsse, Pilze und Früchte. Daneben ernähren sie sich auch von anderen pflanzlichen Stoffen. Einige Arten sind auch Allesfresser in Zeiten, in denen es nicht viel zu essen gibt. Sie ernähren sich jedoch nicht von anderen Säugetieren und sind nicht so räuberisch. Stattdessen ernähren sich diese Tiere von Eiern, Insekten und einigen kleinen wirbellosen Tieren.

Eichhörnchen – Raubtiere und Bedrohungen

Diese Nagetiere sind durch menschliche Aktivitäten wie Industrialisierung und Abholzung bedroht, was letztlich zum Verlust ihres Lebensraums führt und ihre Population langsam auslöscht. Der Verlust des Lebensraums wird auch durch die Verstädterung und durch Waldbrände begünstigt. Es gibt auch bestimmte Pflanzen, die den natürlichen Lebensraum der Tiere bedrohen.

Das Westliche Grauhörnchen wurde früher aufgrund einer Krankheit, die einen Großteil seiner Population auslöschte, als bedrohte Art angesehen. Auch die vielen Verkehrsunfälle, bei denen diese Tiere getötet wurden, gefährdeten sie. Inzwischen hat sich die Population erholt.

Was fressen Eichhörnchen?

Diese Tiere sind in erster Linie Pflanzenfresser, die Samen, Nüsse, Früchte und Pilze verzehren. Wenn sie ihren Speiseplan abrunden müssen, suchen sie die Eier anderer Tiere, um sich omnivor zu ernähren. Sie sind keine eifrigen Raubtiere, aber sie suchen auch nach Insekten und anderen wirbellosen Tieren, die ihnen die benötigten Proteine liefern.

Was frisst Eichhörnchen?

Zu den häufigsten Raubtieren dieser Tiere gehören Rotfüchse, Hauskatzen, Wildkatzen, Hunde, Dachse, Iltisse und Wiesel. Auch große fleischfressende Vögel wie Adler machen Jagd auf Eichhörnchen.

Fortpflanzung, Babys und Lebensdauer von Eichhörnchen

Diese Tiere vermehren sich ein- oder zweimal im Jahr. Die Trächtigkeitsdauer beträgt 3 bis 6 Wochen, hängt aber von der jeweiligen Art ab. Dieses Nagetier kann sich bereits im Alter von 1 Jahr paaren und hat dann zwei Würfe Jungtiere. Einer der Würfe wird in der Regel am Ende des Frühjahrs geboren, während der andere am Ende des Sommers zur Welt kommt.

Die Babys öffnen ihre Augen im Alter von 4 Wochen. Wenn sie 6 Wochen alt sind, beginnen sie in der Regel, sich aus dem Nest zu wagen. Die Babys kommen blind und haarlos zur Welt und werden erst im Alter von 6 bis 10 Wochen von ihrer Mutter entwöhnt. Es ist bekannt, dass ein Baby am besten gedeiht, wenn es von seiner Mutter umsorgt wird, so dass es die besten Überlebenschancen hat.

Die Lebenserwartung der Tiere variiert von Art zu Art. In freier Wildbahn kann die Lebensdauer zwischen 5 und 10 Jahren liegen.

Eichhörnchenpopulation

Die genaue Population dieser Tiere auf der ganzen Welt ist zwar nicht bekannt, aber es gibt mehr als 200 Eichhörnchenarten. Die meisten von ihnen lassen sich nach ihrer Fortbewegungsart einteilen, darunter Erdhörnchen, Baumhörnchen und fliegende Eichhörnchen. Letztere gleiten jedoch eher durch die Luft, als dass sie fliegen.

Obwohl das Westliche Grauhörnchen einst als bedrohte Art galt, hat sich die Population erholt.

Eichhörnchen im Zoo

Eichhörnchen können in Zoos gehalten werden, aber ein erfahrener Besitzer kann sie auch als Haustier halten. Zoos in fast allen Bundesländern haben Ausstellungsstücke mit Eichhörnchen, so dass sie leicht zu finden sind. Wenn du jedoch nicht in den Zoo gehen willst, musst du dich vielleicht einfach in einen örtlichen Wald wagen, um sie zu finden.

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