Viele Tierhalter kennen häufige Gesundheitsprobleme bei Hunden wie Ohrentzündungen, Zahnerkrankungen und Hautinfektionen. Aber wenn unsere Fellnasen an weniger sichtbaren Krankheiten wie Lebererkrankungen leiden, ist es nicht immer einfach, die Symptome zu erkennen. Dennoch sind Leberprobleme bei Hunden recht häufig, und Lebererkrankungen bei Hunden werden als fünfthäufigste Todesursache für den besten Freund des Menschen aufgeführt.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Tierhalter die Anzeichen von Lebererkrankungen bei Hunden besser kennen, zumal eine frühzeitige Erkennung und sofortige Behandlung von entscheidender Bedeutung sind, wenn es darum geht, das Leben Ihres Hundes zu schützen und ihm ein möglichst langes, gesundes und angenehmes Leben zu ermöglichen.

Die Warnzeichen von Leberproblemen bei Hunden

Glücklicherweise gibt es erkennbare Symptome von Lebererkrankungen bei Hunden, und Tierhalter können die richtige Behandlung für ihr Tier sicherstellen, sofern sie sich dieser Warnzeichen bewusst sind.

Zu den Symptomen einer Lebererkrankung bei Hunden gehören:

  • Minderer Appetit
  • Erbrechen oder Durchfall
  • Gewichtsverlust
  • Lethargie oder Schwäche
  • Erhöhter Durst
  • Vergilbung des Zahnfleisches oder des Weißen der Augen
  • Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum
  • Dunkler Urin

Es ist wichtig, daran zu denken, dass Ihr Haustier, wenn es an einer Lebererkrankung des Hundes leidet, nicht alle oder nur eine Handvoll dieser Symptome aufweist. Diese Symptome können zwar auf eine Lebererkrankung hindeuten, sie können aber auch auf andere Gesundheitsprobleme des Tieres hinweisen. So ist beispielsweise bei Harnwegsinfektionen, Nierenerkrankungen und Diabetes vermehrter Durst ein häufiges klinisches Warnzeichen. Wenn Sie eines der oben genannten Warnzeichen bemerken, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Die häufigsten Lebererkrankungen

Es gibt verschiedene Arten von Lebererkrankungen, von denen Ihr Hund betroffen sein kann. Viele dieser Erkrankungen weisen ähnliche Symptome auf, manche aber auch nicht. Es wird daher immer empfohlen, dass Tierhalter einen Arzt aufsuchen, wenn sie eines der oben genannten Anzeichen bemerken, damit eine genaue Diagnose gestellt werden kann.

Zu den häufigsten Leberproblemen bei Hunden gehören:

    • Leberzirrhose
    • Leberkrebs
    • Benigne Lebertumore
    • Hepatitis
  • Fettleber Lebererkrankung
  • Leptospirose

Die Ursachen von Leberproblemen bei Hunden

Die Leber ist das größte innere Organ bei Mensch und Hund, und ist mit einer Reihe von Körperfunktionen verbunden. Das heißt, wenn etwas mit der Leber nicht in Ordnung ist, kann sich das auf verschiedene Weise auf die allgemeine Gesundheit Ihres Tieres auswirken.
Zu den häufigsten Ursachen für Leberprobleme bei Hunden gehören:

Anlagebedingte Lebererkrankung

Gleich wie bei größeren Hunden, die ein erhöhtes Risiko für Hüftdysplasie und Blähungen haben, sind einige Rassen genetisch für Leberprobleme prädisponiert. Eine der häufigsten Arten von angeborenen Lebererkrankungen ist ein portosystemischer Shunt. Dabei entsteht eine neue Verbindung zwischen einer Pfortader, die die Leber mit Blut versorgt, und einer anderen Vene im Körper, so dass das Blut die Leber umgeht oder umgeht“. Dies verursacht große Probleme, da die Leber das Blut filtert, und wenn das Blut Ihres Haustieres nicht richtig gefiltert wird, können Giftstoffe und andere Substanzen nicht ausreichend aus dem Blutkreislauf entfernt werden.

Infektiöse Lebererkrankung

Diese Art von Lebererkrankung bei Hunden wird durch virale, bakterielle, pilzartige oder parasitäre Infektionen hervorgerufen, die sich ihren Weg in das System Ihres Welpen bahnen. Diese Infektionen können dazu führen, dass die Leber anschwillt und ihre normalen Funktionen nicht mehr erfüllen kann.

Zu den häufigsten infektiösen Leberkrankheiten bei Hunden gehören:

  • Kanine Hepatitis
  • Leptospirose
  • Histoplasmose
  • Kokzidioidomykose
  • Kanines Herpesvirus
  • Tyzzer-Krankheit

Drogen-Induzierte Lebererkrankung

Wir alle wissen, dass Medikamente für den menschlichen Verzehr mit Nebenwirkungen verbunden sind, die sorgfältig bedacht werden müssen, Aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Haustierbesitzer nicht wissen, dass auch die Medikamente ihrer Welpen Nebenwirkungen haben können.

Viele Hundemedikamente sind dafür bekannt, dass sie sich auf die Leberenzymwerte auswirken, darunter Tetracyclin, Paracetamol und Anabolika.

Wenn Ihrem Welpen ein neues Medikament verschrieben wurde, ist es immer eine gute Idee, mit Ihrem Tierarzt über mögliche Nebenwirkungen zu sprechen – vor allem, wenn Ihr Haustier bereits eine Vorgeschichte mit Leberproblemen hat.

Die Gefahren einer Lebererkrankung bei Hunden

Typischerweise werden Lebererkrankungen bei Hunden entweder als chronisch oder akut eingestuft. Ein chronisches Leberproblem ist zwar immer noch besorgniserregend, entwickelt sich aber über einen längeren Zeitraum und kann oft mit konsequenter, angemessener Pflege in den Griff bekommen werden. Eine akute Erkrankung hingegen entwickelt sich schnell und kann irreversible Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Haustieres haben.

Akute Lebererkrankungen führen häufig zu Leberversagen, bei dem 70 Prozent oder mehr der Leberfunktionalität verloren gegangen sind.

Wenn es zu einem Leberversagen kommt, muss Ihr Hund sofort in ein Krankenhaus gebracht werden, damit Fachleute ihm Kolloidersatz und Sauerstoff verabreichen können, zusammen mit einer medikamentösen Behandlung.

Zu den Anzeichen von Leberversagen bei Hunden gehören:

  • Extrem hohe Werte der Leberenzyme
  • Niedriger Blutzucker
  • Ammoniumuratkristalle im Urin
  • Bilirubin im Urin
  • Anomalien der Blutplättchen und der Gerinnungs- (Blutgerinnungs-) Faktoren
  • Aggression
  • Übermäßiges Sabbern
  • Blindheit
  • Anfälle
  • Gelbsucht

Viele der Symptome von Leberversagen bei Hunden sind nur durch Labortests und andere medizinische Verfahren feststellbar. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier an Leberversagen leidet, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.

So schützen Sie Ihr Haustier

Eine der besten Möglichkeiten, Ihr Haustier vor möglichen Gesundheitsschäden zu schützen, ist der Abschluss einer Tierversicherung.

Die Hundeversicherungen von Pet’s Best decken Unfälle und Krankheiten, einschließlich chronischer Erkrankungen, ab. Diese Tarife bieten anpassbare jährliche Höchstbeträge, jährliche Selbstbeteiligungen und eine Erstattung von 70, 80 oder 90 Prozent. Mit mehreren Deckungsstufen können die BestBenefit-Tarife an die Bedürfnisse Ihres vierbeinigen Familienmitglieds und an Ihr Budget angepasst werden.

Die von Pets Best Insurance Services, LLC angebotenen und verwalteten Haustierversicherungen werden von der American Pet Insurance Company (APIC) oder der Independence American Insurance Company (IAIC) gezeichnet. Unter www.americanpetinsurance.com finden Sie eine Übersicht über alle verfügbaren Krankenversicherungsprodukte für Haustiere, die von APIC gezeichnet werden. IAIC ist Mitglied der IHC Group, einer Organisation von Versicherungsträgern und angeschlossenen Marketing- und Verwaltungsgesellschaften. Weitere Informationen finden Sie unter www.ihcgroup.com. Welcher Versicherer für Ihre Police zuständig ist, entnehmen Sie bitte der Seite mit den Versicherungsbedingungen. Jeder Versicherer trägt die alleinige finanzielle Verantwortung für seine eigenen Produkte.

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