Sie wissen wahrscheinlich, dass die Lebensmittel, die Sie essen, Ihren Körper beeinflussen. Viele Studien haben den Zusammenhang zwischen der Wahl Ihrer Lebensmittel und Ihrer allgemeinen Gesundheit aufgezeigt. Eine nährstoffreiche Ernährung hilft Ihnen, ein gesundes Körpergewicht und ein gesundes Herz zu halten. Sie trägt auch dazu bei, das Risiko der Entwicklung einiger chronischer Krankheiten zu verringern. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sich die Wahl der Lebensmittel auch auf die Stimmung und die psychische Gesundheit auswirken kann. Dies wird manchmal als „Zusammenhang zwischen Ernährung und Stimmung“ bezeichnet.

Weg zu einer besseren Gesundheit

Die Studien über den „Zusammenhang zwischen Ernährung und Stimmung“ sind begrenzt und haben gemischte Ergebnisse gezeigt. In einigen Studien berichteten Menschen, die sich nicht gesund ernähren, häufiger über Symptome von Depressionen oder anderen psychischen Problemen. Und es scheint einen gewissen Zusammenhang zwischen bestimmten Nährstoffen in der Nahrung und dem emotionalen Wohlbefinden zu geben. Zu diesen Nährstoffen gehören Omega-3-Fettsäuren, Folsäure, Vitamin D, Magnesium, B-Vitamine und Tryptophan. Sie alle sind in Lebensmitteln enthalten, die Teil einer gesunden Ernährung sind.

Wenn Sie eine Ernährung wählen möchten, die Ihre psychische Gesundheit unterstützen könnte, sollten Sie sich auf Ihre allgemeinen Ernährungsgewohnheiten konzentrieren.

Die Ernährungsrichtlinien 2015-2020 für Amerikaner, veröffentlicht vom U.S. Department of Health and Human Services und dem Landwirtschaftsministerium veröffentlicht wurden, besagen, dass eine gesunde, ausgewogene Ernährung Folgendes beinhalten sollte:

  • Früchte und Gemüse.
  • Vollkornprodukte.
  • Milchprodukte mit niedrigem Fettgehalt.
  • Mageres Eiweiß.
  • Begrenzte Mengen an Natrium, gesättigten Fettsäuren und zugesetztem Zucker.

Die Mittelmeerdiät gilt ebenfalls als vorteilhafte Ernährung für die allgemeine Gesundheit und die Gesundheit des Gehirns. Sie konzentriert sich auf den Verzehr einer Vielzahl von nährstoffreichen Lebensmitteln wie Fisch, Obst und Gemüse, Bohnen und Vollkornprodukte. Außerdem werden kalorienreiche und nährstoffarme Lebensmittel eingeschränkt.

Zum ersten Mal hat der Ausschuss, der die US-Ernährungsrichtlinien aktualisiert, bei der Erstellung der neuen Richtlinien den Zusammenhang zwischen Ernährung und geistiger Gesundheit berücksichtigt. Insgesamt zeigt ein Großteil der aktuellen Forschung, dass die Ernährung für die psychische Gesundheit von Bedeutung ist. Eine gesunde Ernährung könnte für die psychische Gesundheit ebenso wichtig sein wie für die körperliche Gesundheit.

Das ist zu beachten

Psychische Erkrankungen sind ernst. In einigen Fällen können sie sogar lebensbedrohlich sein. Wenn Sie mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Versuchen Sie nicht, Ihre psychischen Probleme nur durch eine Umstellung Ihrer Ernährung zu behandeln. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, die richtige Art von Behandlung und Unterstützung zu finden. Er oder sie kann auch besprechen, ob eine Verbesserung Ihrer Ernährung Ihre psychische Gesundheit verbessern könnte.

Fragen an Ihren Arzt

  • Wie kann ich Lebensmittel und Ernährung nutzen, um meine Stimmung zu verbessern?
  • Muss ich meine Essgewohnheiten ändern, um mich besser zu fühlen?
  • Sollte ich eine bestimmte Diät einhalten?

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