Auch wenn die Atmung etwas ist, was Menschen instinktiv tun, entwickeln manche Menschen im Laufe der Zeit aus verschiedenen Gründen Inkonsistenzen in der Atmung. Viele Menschen atmen zum Beispiel aufgrund von gesundheitlichen Problemen, Umweltfaktoren und vielem mehr zu flach.
Es gibt viele Gründe, warum Menschen die Angewohnheit des flachen Atmens entwickeln. Leider kann eine flache Atmung direkt zu einem erhöhten Maß an Angst und Stress führen. Das liegt vor allem an den Reaktionen, die eine flache Atmung im Körper auslösen kann.
Die flache Atmung kann eine Reaktion des sympathischen Nervensystems auslösen, das in erster Linie dafür verantwortlich ist, den Körper auf Aktivität und Reaktion vorzubereiten.1 Sobald diese Reaktion ausgelöst wird, kann sie daher das allgemeine Stressniveau erhöhen. Leider versetzt eine flache Atmung den Körper in einen ständigen Zustand erhöhten Stresses, was langfristig sowohl für den Körper als auch für den Geist schädlich sein kann. Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, was flache Atmung ist und wie Sie aktiv daran arbeiten können, sie zu verhindern.
Was ist flache Atmung?
Beim flachen Atmen handelt es sich um eine Art von schneller Atmung, die direkt zu einer minimalen Sauerstoffaufnahme führen kann. Sie tritt typischerweise auf, wenn eine Person durch den Brustkorb und nicht durch den Bauchraum atmet. Es gibt verschiedene medizinische Zustände, die für eine flache Atmung symptomatisch sind, darunter verschiedene Arten von Angststörungen, Stressstörungen und Panikattacken.
Folgen der flachen Atmung
Flache Atmung ist eine Angewohnheit, die sich auf verschiedene Weise negativ auf die allgemeine Gesundheit auswirken kann. Da eine flache Atmung direkt mit erhöhter Angst und Panikattacken in Verbindung gebracht werden kann, kann sie als Vorläufer für verschiedene Herz-Kreislauf-Probleme dienen und bestehende Atemprobleme verschlimmern. Sie kann nicht nur zu einer Verschlimmerung der Symptome führen, die die Risikofaktoren für verschiedene Krankheiten erhöhen, sondern sich auch negativ auf Ihre Körperhaltung auswirken. Wenn Sie direkt durch den Brustkorb und nicht durch den Bauchraum atmen, verspannen Sie Ihre Rücken-, Nacken- und Schultermuskeln, was zu Nacken- und Rückenschmerzen sowie Kopfschmerzen führen kann.
Für diejenigen, die zu Panikattacken neigen, kann die flache Atmung sogar zu Panikattacken führen. Mit den richtigen Atemtechniken lässt sie sich jedoch wirksam kontrollieren oder reduzieren. Für die meisten Menschen kann ein achtsamer Umgang mit der Atmung ein sehr wirksames Mittel sein, um eine drohende Panikattacke zu reduzieren, da sie sich dadurch beruhigen lässt.
Wie kann tiefe Atmung helfen
Wenn Sie tiefe Atmung anwenden, können Sie Ihre Herzfrequenz effektiv senken, den Blutdruck verbessern, Muskelverspannungen abbauen, Angst und Stress abbauen und vieles mehr.2 Im Wesentlichen können tiefe Atemtechniken die negativen Auswirkungen von flacher Atmung umkehren. Tiefes Atmen kann sich positiv auf alles auswirken, von Angstzuständen bis hin zur allgemeinen Funktion des Immunsystems.
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Es ist in der Lage, dies zu tun, indem es eine Reaktion des parasympathischen Nervensystems hervorruft, die zur Entspannung beitragen kann. Dies versetzt den Körper in einen entspannten und ausgeruhten Zustand, der verschiedene Körperfunktionen durch eine Verringerung des als Cortisol bekannten Stresshormons verbessern kann.3 Wenn Sie also die Stressreaktion minimieren und die Angst insgesamt reduzieren möchten, ist die Durchführung von tiefen Atemübungen eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen.
Schlussfolgerung
Schließlich kann eine flache Atmung für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden schädlich sein. Sie ist eine direkte Reaktion auf das Erleben von Angst und erhöhtem Stresslevel. Versuchen Sie daher, Ihren Körper und Geist aus der erhöhten Reaktion herauszuholen, indem Sie tiefe Atemtechniken anwenden. Auf diese Weise können Sie Ihre Entspannungsfähigkeit verbessern und Ihre Angstzustände verringern.
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