Die Chicago Bulls hatten Jimmy Butler in den Gesprächen über eine Vertragsverlängerung unterboten, konnten den aufstrebenden Star aber schließlich doch dazu bringen, am Mittwoch einem Fünfjahresvertrag über 95 Millionen Dollar zuzustimmen, wie Adrian Wojnarowski von Yahoo Sports berichtet.

Butlers Zukunft im Team war zu einem Zeitpunkt in Frage gestellt, als man annahm, dass das Team einen großen Fehler begangen hatte, als es im Oktober bei den Verlängerungsgesprächen um einen relativ geringen Betrag stritten. Chicago bot Butler einen Vierjahresvertrag an, der je nach Bericht 40 oder 44 Millionen Dollar einbrachte. Wie Wojnarowski bemerkte, machten Butler und sein Management deutlich, dass sie einen 48-Millionen-Dollar-Pakt akzeptiert hätten – ein Hungerlohn in NBA-Vertragsbedingungen.

Die Bulls lehnten ab, und Butler legte ein Karrierejahr mit Durchschnittswerten von 20 Punkten, 5,8 Rebounds, 3,3 Assists, 0,6 Blocks und 1,8 Steals hin. Außerdem schoss er 46,2 Prozent aus dem Feld, 37,8 Prozent von der Dreierlinie und 83,4 Prozent von der Freiwurflinie.

Im Endeffekt haben die Bulls immer noch ihren Mann. Mit Butler haben sie einen explosiven Scorer, der zusammen mit Point Guard Derrick Rose eines der gefürchtetsten Backcourts der Liga bildet.

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