Der britische Einzelhandel stellt jedes Jahr 11,2 Milliarden Quittungen aus, die laut einer neuen Studie 32 Millionen Pfund kosten, aber die Auswirkungen auf die Umwelt sind zweifellos noch größer, da mindestens die Hälfte der 7.300 Tonnen gedruckter Quittungen nicht recycelt werden können.

Rund 50 % der Quittungen, die wir in Supermärkten, Bekleidungsgeschäften, Restaurants und Cafés erhalten, sind laut Wired auf glänzendem Thermopapier gedruckt.

Sie sind nicht nur nicht recycelbar, weil sie aus mehr als einem Material bestehen und daher nicht getrennt werden können, sondern sie enthalten auch eine Kombination aus potenziell schädlichen BPA- und BPS-Chemikalien.

Thermobons können wie Kaffeebecher nicht recycelt werden, da sie aus mehr als einem Material bestehen.
Peter DazeleyGetty Images

Anstatt Tinte zu verwenden, reagieren diese Chemikalien auf Hitze, um Zahlen und Buchstaben auf dem Papier sichtbar zu machen. BPA und BPS sind beide in anderen Kunststoffprodukten, einschließlich Wasserflaschen, verboten, weil sie in großen Mengen gesundheitsschädlich sind. Und um diese Quittungen zu recyceln, müsste noch mehr BPA in die Luft freigesetzt werden.

Was sollen wir mit unseren Quittungen machen?

Was sollen Sie also mit den Thermoquittungen machen, die in Ihrer Geldbörse Platz wegnehmen? Die gängige Empfehlung lautet, sie in den Müll zu werfen, anstatt sie dem Recycling zuzuführen. Aber die gute Nachricht ist, dass immer mehr Geschäfte digitale Quittungen per E-Mail verschicken, was viel weniger Verschwendung bedeutet.

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