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A fireplace remodel transforming a basic builder grade gas fireplace insert box with wood paneling, in eine schöne Boden bis zur Decke gestapelt Steinfurnier Kamin komplett mit einem rustikalen, distressed Holzbalken Mantel.

Umgestaltung eines Kamineinsatzes aus Steinfurnier

Vor der Umgestaltung

Planung der Kaminrenovierung

Dieser einfache Gaskamin brauchte eine ästhetische Aufwertung! Die Holzverkleidung war einfach nicht mehr zeitgemäß, und die Tatsache, dass der Kamin nicht bis zur Decke reichte, machte das Ganze etwas unbeholfen. Glücklicherweise funktionierte der Gaskamin einwandfrei und hatte keine Probleme. Das machte das Ziel der Umgestaltung sehr einfach. Es musste nur besser aussehen. VIEL BESSER!

Da wir ziemlich erfahrene Heimwerker sind (siehe unsere anderen Projekte hier), beschlossen wir, den Umbau selbst in die Hand zu nehmen und ihn nicht in Auftrag zu geben.

Wir schmiedeten einen Plan und beschlossen, die billige Holzvertäfelung zu entfernen und sie bis zur Decke zu rahmen, um einen authentischen Boden-Decken-Look zu erzielen. Wir entschieden uns für eine Verkleidung aus Steinfurnier, um den Look von gestapelten Steinen zu erreichen, ohne die Kosten zu sprengen.

Außerdem wussten wir, dass der Kamin einen großen, kühnen Holzbalkenmantel als letzten Schliff brauchte!

Die Wahl des Steins

Stein war unsere erste Wahl, weil wir das Aussehen liebten. Nach einigen Recherchen beschlossen wir, ein Produkt aus Kultursteinfurnier zu suchen, das uns gefiel. Cultured Stone“ ist der branchenübliche Begriff für unechtes, hergestelltes oder nicht natürliches Material.

Wir waren auch für Natursteinprodukte offen, aber bei einem etwa doppelt so hohen Preis wäre es schwierig, sie zu verkaufen.

Steinfurnierverkleidungen sind für die Verwendung als Fassade gedacht. Übliche Verwendungszwecke sind: an einem Kamin oder als Außenverkleidung. Steinfurnierverkleidungen sind nicht tragend. Stacked Stone ist die Art von Steinfurnier, die uns am besten gefallen hat. Es sieht aus wie ein Haufen kleiner Steine, die übereinander gestapelt sind, daher der Name.

Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zum örtlichen Ziegel- und Fliesengeschäft, um uns alle Möglichkeiten persönlich anzusehen! Nachdem wir uns tausend verschiedene Muster angeschaut hatten, fanden wir einen Gewinner!

Schritt 1: Demontage

Der erste Schritt bestand darin, alle Holzverkleidungen und Trockenbauwände zu entfernen und den Kamin bis auf den ursprünglichen Rahmen zu entkernen. Derjenige, der den Kamin eingebaut hatte, tat dies auf eine eher unkonventionelle Weise. Die Seiten und die Oberseite waren mit Rigipsplatten verkleidet, während die Vorderseite nur aus Holzpaneelen bestand.

Schritt 2: Rahmung bis zur Decke

Um ein authentischeres Aussehen des Kamins zu erreichen, musste der Kamin vom Boden bis zur Decke reichen, was ihm einen dramatischen Effekt verlieh. Der Kamin war bereits voll funktionsfähig mit Erdgasleitungen und Abgasentlüftung nach außen, so dass der Boden bis zur Decke Funktion wurde ausschließlich für looks.

The Framing wurde mit 2″ x 4″ Bolzen getan. Nachdem wir sorgfältig gemessen und markiert hatten, wo die Bretter angebracht werden sollten, benutzten wir eine Nagelpistole, um die Bretter zu befestigen. Wir haben darauf geachtet, die Bretter sowohl an den Ständern in der Wand als auch an den Bodenbalken in der Decke darüber zu befestigen (es ist ein zweistöckiges Haus).

Schritt 3: Installation eines schwebenden, rustikalen Kamins

Als Nächstes installierten wir den DIY Kaminsims aus Holzbalken. Die Installation des Kamins VOR der Installation der Zementplatte machte das Erreichen des „schwebenden“ Looks wirklich einfach. 6″ lange Holzbolzen halten den Kaminsims von der Rückseite her fest. Wir konnten durch den Holzrahmen hindurchgreifen und den Mantel von innen an den 2×4-Rahmen schrauben, so dass alle Befestigungselemente zu 100 % verborgen waren!

Der Holzbalkenmantel wurde aus einer brandneuen 4″ x 10″-Platte gefertigt, die wir entstellt und gebeizt haben. Weitere Informationen über den Kaminsims finden Sie im vollständigen Blogbeitrag: DIY Distressed Wood Beam Mantle

Schritt 4: Anbringen der Zementplatte

Nachdem der Rahmen fertig war, war es Zeit, die Zementplatte anzubringen. Zementbauplatten sind eine dünne Betonschicht, die mit einem Glasfasernetz versehen ist. Sie wird unter dem Mauerwerk verwendet, um eine feste und ebene Oberfläche für das Anbringen von Steinen oder Fliesen zu schaffen.

Es gibt verschiedene Marken von Zementplatten, die alle ähnlich sind. Zementbauplatten sind in jedem Baumarkt erhältlich – wir haben uns für USG Durock® Cement Board entschieden, weil es vor Ort erhältlich war.

Die Installation von Zementbauplatten ist ziemlich einfach und schmerzlos. Um Schnitte zu machen, können Sie die Platte mit einer Klinge anritzen und sie dann in einer geraden Linie durchbrechen. Halten Sie die Platte dann fest und verwenden Sie Zementplattenschrauben, um sie zu befestigen.

Schritt 5: Anbringen der Steinverkleidung

Nachdem die USG Durock®-Zementplatte angebracht und der schwimmende Mantel aufgehängt wurde, war es Zeit für den spaßigen Teil: das Auftragen des Mörtels! Spaß ist vielleicht etwas übertrieben, aber wenn Sie den Mörtel in der richtigen Stärke anmischen, muss dieser Schritt nicht allzu schwierig sein.

Vor der Verlegung des Steins muss eine Kratzspachtelung über der Zementplatte angebracht werden. Eine Kratzspachtelung ist eine dünne Mörtelschicht, die dem Stein etwas Halt gibt. Nachdem die Kratzspachtelung aufgebracht war, ließen wir sie etwa eine Stunde lang trocknen, bevor wir die Steine verlegten.

Nachdem die erste Mörtelschicht eine Stunde lang getrocknet war, konnten wir mit dem Verlegen der Steine beginnen. Die Steine, für die wir uns entschieden haben, waren in 3 verschiedenen Größen erhältlich – 6″, 12″ und 18″ sowie Eckstücke. Das machte es einfach, das Muster aufzuteilen, um sicherzustellen, dass sich unsere Nähte nicht überschnitten. Es war ähnlich wie beim Zusammensetzen eines Puzzles. Zum Schneiden der Steine benutzten wir eine 4,5″-Diamanttrennscheibe auf einem handgeführten Winkelschleifer.

Nacheinander trugen wir eine Schicht Mörtel auf die Rückseite eines Steins auf und drückten ihn gegen die teilweise trockene Kratzspachtelung.

Durch Druck und festes Festhalten jedes Steins für einige Sekunden sorgten wir dafür, dass sie sich gut aufstellten und richtig an der Zementplatte und dem Mörtel hafteten.

Wir begannen von unten nach oben. Auf diese Weise hatte jede Schicht einen Stein unter sich, auf den sie sich stützen konnte, während der Mörtel trocknete, was dazu beitrug, dass die Steine an Ort und Stelle blieben.

Der Prozess war ziemlich zeitaufwändig und dauerte am Ende etwas länger als erwartet. Das „Wochenendprojekt“ zog sich über die nächste Woche und das darauffolgende Wochenende hin, aber wir lieben das Ergebnis!

Kamin aus gestapelten Steinen – Nachher-Bilder!

Nach ein paar Wochenenden Arbeit haben wir endlich das letzte Stück Stein verlegt und sind vor Freude gesprungen, dass dieses Projekt offiziell fertig war! Es war ein arbeitsintensives Heimwerkerprojekt, aber am Ende hat es sich wirklich gelohnt! Der fertige Kamin aus gestapelten Steinfurnieren verleiht dem Raum ein völlig anderes Gefühl und verwandelt den Raum total. Ich bin besessen!

Sehen Sie sich die anderen Renovierungen an, die wir bisher gemacht haben, in meiner Projektgalerie an!

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