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Kognitive Psychologie:Aufmerksamkeit – Entscheidungsfindung – Lernen – Urteilsvermögen – Gedächtnis – Motivation – Wahrnehmung – Denken – Kognitive ProzesseKognition -ÜbersichtIndex
Wie Rebers im Penguin Dictionary of Psychology schreibt:
Der Versuch, eine genaue Definition dieses Begriffs zu geben, hat viele Psychologen in Schwierigkeiten gebracht. Da es sich um einen Hauptbegriff in einer theoretischen Ausrichtung handelt, die historisch gesehen als eine der objektivsten gilt, die die psychologische Literatur über Lernen und Konditionierung hervorgebracht hat (siehe Stimulus-Response-Theorie), würde man erwarten, dass es eine relativ eindeutige Definition oder zumindest eine Einigung über Art und Weise und Muster der Verwendung gibt. Leider ist beides nicht zu finden.
Der Begriff „Stimulus“ (Plural: Stimuli) hat mehrere verwandte Bedeutungen:
- In der Physiologie ist ein Stimulus etwas Externes, das eine physiologische oder psychologische Aktivität oder Reaktion auslöst oder beeinflusst.
- In der Psychologie ist ein Reiz alles, was effektiv auf das sensorische System eines lebenden Organismus einwirkt, einschließlich physikalischer Phänomene innerhalb und außerhalb des Körpers.
In der Lerntheorie ist ein Reiz Teil der Reiz-Reaktions-Beziehung der Verhaltenslerntheorie. In der Psychologie gibt es SD- und S-Delta-Stimuli.
- In anderen Bereichen ist ein Stimulus alles, was einen Einfluss auf ein System haben kann; ein Input für das System. (Z.B. ein wirtschaftlicher Stimulus.)
In den meisten Zusammenhängen kann ein Stimulus als „stimulierend“ beschrieben werden, wodurch eine „Stimulation“ oder „Überstimulation“ verursacht wird.
Obwohl verwandt, unterscheidet sich die Bedeutung des Wortes von der des „Stimulans“