Unterschied zwischen Systematischem Risiko vs. Unsystematischem Risiko

Systematisches Risiko kann als eine Art Gesamtrisiko definiert werden, das durch verschiedene externe Faktoren wie politische Faktoren, wirtschaftliche Faktoren und soziologische Faktoren entsteht. Das systematische Risiko ist nicht diversifizierbar. Das bedeutet, dass diese Art des Gesamtrisikos von der Leitung einer Organisation nicht kontrolliert, minimiert oder vermieden werden kann. Ein systematisches Risiko hat die Tendenz, nicht nur den gesamten Markt, sondern auch eine Volkswirtschaft zu stören. Die wichtigsten Quellen systematischer Risiken sind Risiken im Zusammenhang mit dem Markt, der Kaufkraft und den Zinssätzen, und die häufigsten Beispiele für diese Art von Risiken sind Inflation, Preisbewegungen, Zinsschwankungen, Anstieg der Arbeitslosigkeit usw.

Andererseits kann das unsystematische Risiko als eine Art von Gesamtrisiko definiert werden, das durch verschiedene interne Faktoren innerhalb einer Organisation entsteht. Unsystematische Risiken sind ihrer Natur nach diversifizierbar. Das bedeutet, dass diese Art von Risiken von der Leitung einer Organisation kontrolliert, minimiert und sogar vermieden werden kann. Unsystematische Risiken haben die Tendenz, das Wohlergehen einer Organisation und manchmal auch der Branche zu stören. Die Hauptursachen für solche Risiken sind finanzielle, geschäftliche und insolvenzbezogene Risiken, und die häufigsten Beispiele dafür sind höhere Betriebskosten, eine höhere Fluktuation usw.

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Kopf-an-Kopf-Vergleich zwischen systematischem Risiko vs. unsystematischem Risiko(Infografik)

Nachfolgend sind die Top 9 Vergleiche zwischen systematischem Risiko vs. unsystematischem Risiko:

Schlüsselunterschiede zwischen systematischem Risiko vs. unsystematischem Risiko

Die Schlüsselunterschiede zwischen systematischem Risiko vs. unsystematischem Risiko sind wie folgt:

  1. Systematische Risiken sind von Natur aus unkontrollierbar. Unsystematische Risiken sind von Natur aus kontrollierbar.
  2. Systematische Risiken sind nicht diversifizierbar, während unsystematische Risiken diversifizierbar sind.
  3. Systematische Risiken können von einer Organisation oder Branche als Ganzes nicht kontrolliert, minimiert oder eliminiert werden. Im Gegensatz dazu können unsystematische Risiken von der Organisation leicht kontrolliert, minimiert, reguliert oder vermieden werden.
  4. Systematische Risiken sind das Ergebnis externer Faktoren. Diese Art von Risiken entstehen durch makroökonomische Faktoren, d.h. durch politische, soziale und wirtschaftliche Faktoren. Unsystematische Risiken hingegen sind das Ergebnis interner Faktoren, die in einem Unternehmen auftreten. Mit anderen Worten, diese Arten von Risiken sind auf mikroökonomische Faktoren zurückzuführen.
  5. Systematische Risiken haben das Potenzial, eine ganze Branche oder eine gesamte Volkswirtschaft in Bedrängnis zu bringen, während unsystematische Risiken das Potenzial haben, eine Organisation in Bedrängnis zu bringen.
  6. Systematische Risiken sind das Zinsrisiko, das Inflationsrisiko, das Kaufkraftrisiko und das Marktrisiko, während unsystematische Risiken das finanzielle Risiko und das geschäftsspezifische Risiko sind.
  7. Systematische Risiken sind ihrer Natur nach unvermeidbar, während unsystematische Risiken ihrer Natur nach vermeidbar sind.
  8. Bei der Absicherung geht es beim systematischen Risiko um die richtige Allokation der Vermögenswerte, beim unsystematischen Risiko um die Diversifikation des Portfolios.
  9. Beispiele für das systematische Risiko sind Inflation, Anstieg der Arbeitslosenquote, höhere Armutsquote, Korruption, Zinsänderungen, Preisänderungen usw., während Beispiele für das unsystematische Risiko eine hohe Fluktuationsrate, Streiks der Mitarbeiter, höhere Kosten für betriebliche Tätigkeiten, Manipulationen der Jahresabschlüsse usw. sind.
  10. Beta wird zur Messung des systematischen Risikos verwendet oder anders gesagt, es ist ein Indikator für systematische Risiken. Unsystematische Risiken hingegen können nicht mit Hilfe eines bestimmten Instruments gemessen werden. Es wird gemessen, indem man das systematische Risiko vom Gesamtrisiko subtrahiert.

Vergleichstabelle Risiko vs. unsystematisches Risiko

Nachstehend sind die wichtigsten Unterschiede zwischen systematischem und unsystematischem Risiko aufgeführt:

Vergleichsbasis

Systematisches Risiko

Unsystematisches Risiko

Bedeutung Risiken, die von Natur aus unkontrollierbar sind und durch externe Faktoren wie politische, wirtschaftliche und soziologische Faktoren entstehen, werden als systematische Risiken bezeichnet. Risiken, die ihrer Natur nach kontrollierbar sind und sich aus organisatorischen (oder internen) Faktoren ergeben, werden als unsystematische Risiken betrachtet.
Natur Systematische Risiken sind die Risiken, die ihrer Natur nach unkontrollierbar sind. Mit anderen Worten, diese Arten von Risiken sind ihrer Natur nach nicht diversifizierbar, d.h. sie können nicht durch das Management einer Organisation minimiert, kontrolliert oder eliminiert werden. Unsystematische Risiken sind ihrer Natur nach vollständig kontrollierbar. Mit anderen Worten, diese Arten von Risiken sind von Natur aus diversifizierbar, d.h. sie können durch das Management einer Organisation leicht minimiert, kontrolliert oder sogar eliminiert werden.
Verantwortliche Faktoren Systematische Risiken treten aufgrund externer Faktoren oder makroökonomischer Faktoren auf. Diese externen Faktoren können soziologischer, wirtschaftlicher oder auch politischer Natur sein. Unsystematische Risiken werden durch interne oder organisatorische bzw. mikroökonomische Faktoren verursacht.
Messung Systematische Risiken werden mit Hilfe von Beta gemessen. Unsystematische Risiken werden nicht gemessen oder mit Hilfe eines Instruments angezeigt. Unsystematische Risiken können jedoch gemessen werden, indem die systematischen Risiken vom Gesamtrisiko abgezogen werden.
Auswirkungen Systematische Risiken können sich auch auf die Branche, den Markt und die Gesamtwirtschaft auswirken. Unsystematische Risiken können sich nur auf eine bestimmte Organisation oder eine bestimmte Branche auswirken.
Quellen Die wichtigsten Quellen systematischer Risiken sind:

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  • Risks related to interest rates.
  • Materielle Risiken
  • Risiken im Zusammenhang mit der Kaufkraft usw.
Die wichtigsten Quellen unsystematischer Risiken sind:

  • Finanzielle Risiken
  • Geschäftsrisiken
  • Insolvenzrisiken usw.
Beispiele Beispiele für systematische Risiken sind:

  • Inflation,
  • Zinsentwicklung,
  • Erhöhte Arbeitslosenquote,
  • Armut,
  • Preisschwankungen, usw.
Beispiele für unsystematische Risiken sind:

  • Höhere Betriebskosten,
  • Hohe Personalfluktuation,
  • Höhere Gemeinkosten,
  • Manipulationen in den Jahresabschlüssen des Unternehmens.
Absicherung / Hedging Bezieht sich auf die Vermögensallokation. Bezieht sich auf die Portfoliodiversifikation.
Arten Die zwei Arten von systematischen Risiken sind das Zinsrisiko, das Inflationsrisiko und das Marktrisiko. Die beiden Arten unsystematischer Risiken sind das finanzielle Risiko und das geschäftsspezifische Risiko.

Schlussfolgerung

Das Gesamtrisiko umfasst zwei Arten von Risiken, die das systematische Risiko und das unsystematische Risiko umfassen. Das systematische Risiko ist im Vergleich zum unsystematischen Risiko umfassender. Das systematische Risiko ist das Ergebnis verschiedener externer oder makroökonomischer Faktoren wie politischer, sozialer und wirtschaftlicher Faktoren, während das unsystematische Risiko auf interne oder mikroökonomische Faktoren zurückzuführen ist. Systematische Risiken sind unkontrollierbar, während unsystematische Risiken mit der richtigen Umsetzung der erforderlichen Strategien leicht kontrolliert und bewältigt werden können. Systematische Risiken können nicht minimiert oder eliminiert werden, während unsystematische Risiken minimiert oder eliminiert werden können.

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