Anwendungen
Dieses Medikament wird verwendet, um Symptome zu behandeln, die durch zu viel Magensäure wie Sodbrennen, Magenverstimmung oder Verdauungsstörungen verursacht werden. Es ist ein Antazidum, das die Menge der Säure im Magen senkt. Überprüfen Sie die Inhaltsstoffe auf dem Etikett, auch wenn Sie das Produkt schon einmal verwendet haben. Der Hersteller kann die Inhaltsstoffe geändert haben. Auch Produkte mit ähnlichen Namen können unterschiedliche Inhaltsstoffe enthalten, die für verschiedene Zwecke bestimmt sind. Die Einnahme des falschen Produktes kann Ihnen schaden.
Sonstige Anwendungen
Dieser Abschnitt enthält Anwendungen dieses Medikaments, die nicht in der zugelassenen Fachinformation des Medikaments aufgeführt sind, aber von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben werden können. Verwenden Sie dieses Medikament für eine Bedingung, die in diesem Abschnitt aufgeführt ist nur, wenn es so von Ihrem Arzt verschrieben wurde.
Wie zu verwenden
Dieses Produkt durch den Mund wie angewiesen. Für die kaubare Form, kauen Sie das Medikament gut vor dem Schlucken. Für die flüssige Form, schütteln Sie die Flasche gut vor jeder Dosis. Befolgen Sie alle Anweisungen auf der Produktverpackung. Nehmen Sie nicht mehr als die auf der Packung angegebene empfohlene Höchstdosis ein. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin und informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Ihr Zustand anhält oder sich verschlimmert. Nehmen Sie die Höchstdosis des Arzneimittels nicht länger als 2 Wochen ein, es sei denn, Ihr Arzt weist Sie darauf hin. Wenn Sie denken, dass Sie ein ernstes medizinisches Problem haben, suchen Sie sofort ärztliche Hilfe.
Nebenwirkungen
Verstopfung, Blähungen und Aufstoßen können auftreten. Wenn eine dieser Wirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Ihr Arzt Ihnen dieses Medikament verschrieben hat, denken Sie daran, dass er oder sie den Nutzen für Sie als größer eingeschätzt hat als das Risiko von Nebenwirkungen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Appetitlosigkeit, Übelkeit/Erbrechen, ungewöhnlicher Gewichtsverlust, Knochen-/Muskelschmerzen, mentale/geistige Veränderungen (z.B. Verwirrung), Kopfschmerzen, erhöhter Durst/Harndrang, ungewöhnliche Schwäche/Müdigkeit.Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn eine dieser seltenen, aber sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Anzeichen von Nierenproblemen (z.B. Veränderung der Urinmenge).Eine sehr schwerwiegende allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf, wenn Sie Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (besonders im Gesicht/Zunge/Rachen), starker Schwindel, Atembeschwerden. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.In den USA – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um sich über Nebenwirkungen zu informieren. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter der Nummer 1-800-FDA-1088 oder unter www.fda.gov/medwatch.In melden. Kanada – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.
Vorsichtsmaßnahmen
Bevor Sie Kalziumkarbonat einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf reagieren oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten (wie Milch oder Milchprodukte, die in einigen Marken enthalten sind), die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Wenn Sie eines der folgenden Gesundheitsprobleme haben, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker: hoher Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), Magen-/Darmblockade, Nierenerkrankung (z. B. Nierensteine).Einige Produkte können Aspartam enthalten. Wenn Sie Phenylketonurie (PKU) oder eine andere Erkrankung haben, die eine Einschränkung der Einnahme von Aspartam (oder Phenylalanin) erfordert, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker über die sichere Verwendung dieses Medikaments.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, bevor Sie dieses Medikament verwenden.Dieses Medikament geht in die Muttermilch über. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie stillen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwere Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen von Medikamenten. Führen Sie eine Liste aller Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel sowie pflanzlicher Produkte), und teilen Sie diese mit Ihrem Arzt und Apotheker. Einige Produkte, die mit diesem Medikament interagieren können, sind: Digoxin, bestimmte Phosphatbinder (wie z.B. Kalziumacetat), Phosphatergänzungen (wie z.B. Kaliumphosphat), Natriumpolystyrolsulfonat.Calciumcarbonat kann die Absorption von anderen Medikamenten verringern. Zu den betroffenen Arzneimitteln gehören beispielsweise Tetracyclin-Antibiotika (wie Doxycyclin, Minocyclin), Bisphosphonate (wie Alendronat), Estramustin, Eisen, Levothyroxin, Pazopanib, Strontium, Chinolon-Antibiotika (wie Ciprofloxacin, Levofloxacin) und andere. Trennen Sie daher die Einnahme dieser Arzneimittel so weit wie möglich von der Einnahme von Calciumcarbonat. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wie lange Sie zwischen den einzelnen Dosen warten sollten, und bitten Sie um Hilfe bei der Erstellung eines Dosierungsplans, der mit all Ihren Medikamenten vereinbar ist. Fragen Sie Ihren Apotheker nach der sicheren Verwendung dieser Produkte.
Überdosierung
Wenn jemand eine Überdosis eingenommen hat und ernste Symptome wie Ohnmacht oder Atemprobleme hat, rufen Sie den Notruf. Andernfalls rufen Sie sofort ein Giftnotrufzentrum an. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können ein Giftnotrufzentrum in ihrer Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: Übelkeit/Erbrechen, Appetitlosigkeit, mentale/stimmungsmäßige Veränderungen, Kopfschmerzen, Schwäche, Schwindel.
Hinweise
Halten Sie alle regelmäßigen Arzt- und Labortermine ein.
Lebensstiländerungen wie Stressabbauprogramme, Raucherentwöhnung, Einschränkung von Alkohol und Ernährungsumstellung (z.B. Verzicht auf Koffein/bestimmte Gewürze) können helfen, Sodbrennen und andere Magensäureprobleme zu reduzieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über Änderungen der Lebensweise, die für Sie von Vorteil sein könnten.