Auf der Cocktailkarte eines relativ angesagten Restaurants ist Cointreau in den meisten Fällen als Zutat für mindestens eines der Getränke aufgeführt. Cointreau ist ein beliebter Orangenlikör.

Der Likör, der 1875 von den Brüdern Adolphe Cointreau und Edouard-Jean Cointreau erfunden wurde, ist eine Markenversion von Triple Sec, so The Kitchn. (Die Brüder brachten die Marke Cointreau 1849 auf den Markt, konzentrierten sich aber zunächst auf die Herstellung anderer Fruchtliköre.) Hier werden die Namen ein wenig verwirrend: Triple Sec ist weniger süß als Curaçao, ein Branntwein, der traditionell mit getrockneten Curaçao-Orangenschalen aromatisiert wird, so Serious Eats.

Während Curaçao von der gleichnamigen Karibikinsel stammt, ist Triple Sec ein französisches Getränk. Er enthält eine Mischung aus süßen und bitteren Orangenschalen, was ihn weniger süß macht als die karibische Version. „Sec“ bedeutet auf Französisch trocken, aber der Grund für die Verwendung von „triple“ im Namen ist immer noch umstritten.

Eine Flasche Cointreau.Daniel Boczarski/Getty Images

Cointreau hieß früher eigentlich Cointreau Triple Sec, ließ den Namen aber schließlich fallen, um sich vom Rest der Triple-Sec-Firmen da draußen zu unterscheiden, so Serious Eats.

Der Likör hat sich in der Spirituosenbranche einen guten Namen gemacht, so Serious Eats weiter. Cointreau wird oft pur oder auf Eis serviert, aber er ist auch ein fester Bestandteil einer Reihe von klassischen Cocktails, so The Kitchn. Herkömmliche Rezepte für Margaritas, Sidecars und sogar Cosmopolitans verlangen oft nach dem Markennamen Triple Sec.

Der Likör ist zwar nicht billig – eine 750-Milliliter-Flasche Cointreau kostet etwa 35 Dollar -, aber er ist den Aufwand vielleicht wert. Cointreau hat einen „trockeneren und komplexeren“ Geschmack als andere Triple Secs auf dem Markt, so The Kitchn. Außerdem macht die elegante Flasche auf jedem Barwagen eine gute Figur.

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