Da Nurse Practitioners (NPs) und Physician Assistants (PAs) einige ähnliche Aufgaben haben, sind viele, die diese Gesundheitsberufe in Betracht ziehen, neugierig auf den Gehaltsunterschied. Beide Berufsgruppen können Medikamente verschreiben, diagnostische Tests durchführen und Patienten beurteilen. Für beide Berufe müssen fortgeschrittene Ausbildungsprogramme absolviert werden, wobei NPs die Krankenpflegeschule und PAs die medizinische Fakultät besuchen. Da diese Studiengänge weder einfach noch kostengünstig sind, könnte das Gehalt ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für einen Beruf sein.

VERBUNDEN: NP vs PA

Nach Angaben des Bureau of Labor and Statistics (BLS) liegt der Medianlohn für Nurse Practitioners im Jahr 2018 bei etwa 140.000 US-Dollar pro Jahr oder 53 US-Dollar pro Stunde. Im Vergleich dazu liegt der Medianlohn für Physician Assistants im Jahr 2017 bei über 108.000 Dollar pro Jahr oder 52 Dollar pro Stunde. Es ist erwähnenswert, dass das Gehalt von Staat zu Staat sehr unterschiedlich sein kann. Zu den bestbezahlten Staaten für NPs gehören Kalifornien, Alaska, Hawaii, Massachusetts und New York mit mittleren Jahresgehältern von etwa 118.000 bis 127.000 Dollar.

Zu den am schlechtesten bezahlten Staaten für NPs gehören Alabama, South Carolina, Kentucky, Virginia und Tennessee mit mittleren Jahresgehältern zwischen etwa 95.000 und 96.000 Dollar.

Im Vergleich dazu gehören zu den bestbezahlten Staaten für PAs Connecticut, Washington, Alaska, New Jersey und Nevada mit einem mittleren Jahresgehalt von etwa 119.000 bis 126.000 Dollar.

Zu den Staaten mit den niedrigsten Gehältern für PAs gehören Mississippi, Louisiana, Tennessee, Rhode Island und Kentucky, wo das mittlere Jahresgehalt zwischen etwa 90.000 und 94.000 Dollar liegt.

Erfahren Sie mehr über APRN-Gehälter: Gehalt als Krankenschwester/Pfleger, Hebamme, Anästhesistin

Neben dem prognostizierten Gehalt ist es wichtig, die vorgeschlagenen Aussichten für jeden Beruf zu beachten. Das BLS prognostiziert ein Beschäftigungswachstum von über 25 % für NPs und über 30 % für PAs zwischen 2018 und 2028. Dies ist viel schneller als das durchschnittliche Wachstum für alle Berufe. Angesichts des zunehmenden Bedarfs an medizinischen Fachkräften mit höherem Abschluss sowie der verstärkten Konzentration auf präventive Pflege und eine zunehmend alternde Bevölkerung sind die Berufsaussichten für beide Berufe sehr gut.

  • Autor
  • Aktuelle Beiträge
Amanda Bucceri Androus, RN, BSN
Amanda Bucceri Androus ist eine Krankenschwester aus Sacramento, Kalifornien. Sie schloss ihr Studium an der California State University, Sacramento, im Jahr 2000 mit einem Bachelor-Abschluss in Krankenpflege ab. Sie begann ihre berufliche Laufbahn mit Nachtschichten auf einer pädiatrischen/medizinischen Station und wechselte später auf eine Telemetriestation, wo sie weitere vier Jahre arbeitete. Derzeit arbeitet sie als leitende Krankenschwester in einer vielbeschäftigten Abteilung für ambulante Grundversorgung. In ihrer Freizeit liest sie gern, reist, schreibt und verbringt Zeit mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern.

Neueste Beiträge von Amanda Bucceri Androus, RN, BSN (alle anzeigen)
  • Wie Krankenschwestern Impfstoffe fördern können, ohne für Impfstoffe zu werben – 12. Juni, 2020
  • CDC-Schätzungen der COVID-19-Fälle bei Krankenschwestern &Mitarbeitern im Gesundheitswesen sind wahrscheinlich zu niedrig angesetzt – 19. Mai 2020
  • Wie Krankenschwestern mit den Änderungen der Praxisvereinbarung während COVID-19 Schritt halten – 8. April 2020

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.