Der Tag des sicheren Internets wird morgen weltweit gefeiert. Das diesjährige Thema lautet „Gemeinsam für ein besseres Internet“. Vor diesem Hintergrund dachten wir, es wäre ein guter Zeitpunkt, um zu erforschen, was Online-Sicherheit eigentlich ist und warum sie heute wichtiger ist als je zuvor.
Was also ist „Online-Sicherheit“?
Einfach ausgedrückt, bedeutet Online-Sicherheit, dass man sich im Internet sicher verhält. Sie ist auch unter den Begriffen Internetsicherheit, E-Safety und Cybersicherheit bekannt. Sie umfasst alle technischen Geräte, die Zugang zum Internet haben, von PCs und Laptops bis hin zu Smartphones und Tablets.
Sicher im Internet zu sein bedeutet, dass der Einzelne sich selbst und andere vor Online-Schäden und -Risiken schützt, die seine persönlichen Daten gefährden, zu unsicherer Kommunikation führen oder sogar seine psychische Gesundheit und sein Wohlbefinden beeinträchtigen können.
In einem Online-Raum zu agieren, ist etwas, das die meisten von uns einfach unbewusst tun, aber haben Sie jemals innegehalten, um über die potenziellen Gefahren nachzudenken, die im Web bestehen, insbesondere für unsere Kinder?
Der jüngste Ofcom-Bericht „Children and Parents: media use and attitudes report 2019“, der letzte Woche veröffentlicht wurde, fand heraus, dass Kinder online stärker engagiert sind als je zuvor. Der Besitz von intelligenten Geräten nimmt zu und das Spektrum der Inhalte, die sie sich ansehen, wird immer größer.
In einer sich ständig verändernden Welt war es noch nie so wichtig wie heute, die Sicherheit der Schüler im Internet zu gewährleisten. Es ist eine allumfassende Pflicht und etwas, worauf jeder Lehrer achten muss.
Welche Risiken gibt es?
Es versteht sich von selbst, dass das Internet ein unversöhnlicher Ort sein kann. Abgesehen von den offensichtlichen Risiken wie Online-Mobbing, Grooming oder Gerätesucht bedeutet die Art und Weise, wie Kinder mit der Onlinewelt umgehen, dass wir eine Bestandsaufnahme ihrer psychischen Gesundheit und ihres Wohlbefindens, der Art der Inhalte, die sie sich ansehen, und dessen, was sie online posten, vornehmen müssen.
Dazu gehört auch die wachsende Besorgnis über gefälschte Nachrichten und die Auswirkungen, die Einflussnehmer in den sozialen Medien auf das Verhalten unserer Kinder haben können. Dazu gehört auch die anhaltende Debatte darüber, ob Online-Spiele und bestimmte Funktionen von Online-Spielen, wie Lootboxen und Skins, als Glücksspiel eingestuft werden und das Spielverhalten von Kindern fördern.
Die Zahl der verschiedenen Social-Media-Anwendungen nimmt ebenfalls weiter zu. Wenn man sich früher über die Funktionsweise von Facebook, Snapchat und Instagram informierte, war man ziemlich gut informiert.
Allerdings leben wir jetzt in einem Zeitalter, in dem es eine Vielzahl von „Apps“ gibt, die komplexer sind als je zuvor. Während die oben genannten nach wie vor beliebt sind, haben viele von uns schon von TikTok, YOLO, FaceApp oder LIKEE gehört. Sie alle können kostenlos heruntergeladen werden und sind auf Knopfdruck verfügbar.
Bei der Vielzahl der Risiken, die wir heute kennen müssen, und den verschiedenen Plattformen, auf die Kinder zugreifen können, ist es nicht einfach, auf dem Laufenden zu bleiben.
Was sagt die Politik?
Der gesetzliche Leitfaden „Keeping Children Safe in Education 2019“ ist ein wichtiges Dokument, das die Verantwortlichkeiten der Schulen in Bezug auf den Schutz von Kindern im Internet umreißt. Der wichtigste Aspekt des Berichts lautet:
„Ein wirksamer Ansatz für die Online-Sicherheit befähigt eine Schule oder ein College, die gesamte Schul- oder College-Gemeinschaft bei der Nutzung von Technologie zu schützen und zu erziehen, und legt Mechanismen fest, um Vorfälle zu erkennen, einzugreifen und gegebenenfalls zu eskalieren.“
Schulen müssen auch die gesetzlichen Leitlinien für Beziehungserziehung, Beziehungs- und Sexualerziehung (RSE) und Gesundheitserziehung 2019 beachten. Dieser Leitfaden, der ab September für alle Schulen verpflichtend ist, enthält die wichtigsten Anforderungen, die sowohl Grund- als auch Sekundarschulen berücksichtigen müssen, um Schüler über die verschiedenen Online-Risiken und -Schäden aufzuklären.
Der oben genannte Leitfaden sollte in Verbindung mit dem Leitfaden 2019 „Teaching Online Safety in Schools“ gelesen werden. Dieser Leitfaden wurde veröffentlicht, um Schulen dabei zu unterstützen, Schülern beizubringen, wie sie in neuen und bestehenden Fächern sicher online bleiben können. Der Leitfaden wurde zusammen mit dem UKCCIS „Education for a Connected Framework“ erstellt, das Inhalte in altersgerechte Kategorien unterteilt.
Was können Schulen tun?
Nach den obigen Ausführungen könnte es den Anschein haben, dass es eine große Aufgabe ist, sich selbst, die Schule und die Schüler in Sachen Sicherheit im Internet zu schulen. Es gibt so viel zu bedenken, wenn es darum geht, die DfE-Anforderungen zu erfüllen, so viele Risiken, die man kennen muss, und so viele Apps, die man im Auge behalten muss, da die Kinder jede Woche neue Plattformen entdecken.
Da kommen wir ins Spiel.
Als National Online Safety haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Internet zu einem sichereren Ort für Kinder zu machen. Wir vermitteln Schulpersonal, Eltern und Kindern an einem Ort das Wissen, das sie brauchen, um die Gefahren des Internets zu verstehen.
Unsere Mitgliedschaft für die gesamte Schule hilft den Schulen, ihre gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen und gleichzeitig die gesamte Schulgemeinschaft in Sachen Online-Sicherheit zu schulen. Darüber hinaus erhalten Schulen vollen Zugang zu unseren weltweit anerkannten #WakeUpWednesday-Leitfäden zu den neuesten Plattformen, Spielen und Online-Risiken.
Wir haben eine Reihe von Unterrichtsplänen zur Online-Sicherheit, die Schulen unterstützen und eine breite Palette von Themen von der Vorschule bis zur 4. Sie können diese hier erwerben.
Um mehr darüber zu erfahren, wie Schulen die Online-Sicherheit am effektivsten angehen können, klicken Sie hier.