Viele häufige Garten- und Gewächshausschädlinge sind so klein, dass sie nur als winzige weiße Pünktchen erscheinen. Aber diese Wanzen können Ihren Pflanzen ernsthaften Schaden zufügen. Wenn Sie weiße Insekten auf Pflanzen in Ihrem Garten oder zu Hause entdeckt haben, müssen Sie unbedingt herausfinden, um welche es sich handelt und wie Sie sie loswerden können!
Was sind das für kleine weiße Wanzen auf Ihren Pflanzen?
Wahrscheinlich handelt es sich bei diesen winzigen weißen Wanzen um eines von drei Dingen: Weiße Fliegen, Spinnmilben oder Schmierläuse. Und aufgrund ihrer Größe ist es äußerst schwierig, sie zu unterscheiden und herauszufinden, welche kleine weiße Wanze welche ist.
Glücklicherweise sind wir hier, um zu helfen! Lesen Sie diesen Artikel weiter, um mehr über drei der häufigsten weißen Wanzen auf Pflanzen zu erfahren, wie man sie unterscheiden kann und was man gegen jede von ihnen tun kann.
- Weiße Fliegen
- Auf welchen Pflanzen leben sie?
- Wie schädigen sie die Pflanzen?
- Wie wird man sie los?
- Spinnmilben
- Auf welchen Pflanzen leben sie?
- Wie schädigen sie Pflanzen?
- Wie kann man sie loswerden?
- Mehlkäfer
- Auf welchen Pflanzen leben sie?
- Wie schädigen sie Pflanzen?
- Wie kann man sie loswerden?
- Schlussfolgerung
Weiße Fliegen
Catherine Eckert/.com
Die Weiße Fliege ist ein winziges, geflügeltes Insekt, das den Saft aus den Blättern einer Vielzahl von Pflanzen saugt. Man findet sie typischerweise auf der Unterseite der Blätter vieler Gemüse-, Blumen- und Obstarten. Weiße Fliegen findet man in Gewächshäusern und bei Freilandkulturen. Man kann diese winzigen weißen Fliegen sogar im Haus finden, wo sie oft Topfpflanzen befallen.
Es gibt viele verschiedene Arten von Weißen Fliegen. Das Problem ist, dass sie einander so ähnlich sehen, dass es sehr schwierig sein kann, sie voneinander zu unterscheiden. Sie messen etwa 1/16 in. (1,5 mm) lang, sind Weiße Fliegen winzig, weiß und haben ein mottenähnliches Aussehen. Ein Befall mit Weißen Fliegen ist jedoch leicht zu erkennen. Man muss nur die Stängel der Pflanzen schütteln, um diese Insekten in einer weißen Wolke aufsteigen zu sehen.
Auf welchen Pflanzen leben sie?
Die Weiße Fliege lebt und ernährt sich von einer Vielzahl von Pflanzenarten. Besonders gern mögen sie Gewächshauspflanzen. Deshalb findet man sie am häufigsten auf Tomaten, Paprika, Salat, Hibiskus, Petunien, Gurken, Auberginen, Fuchsien, Kürbissen, Geranien, Begonien, Chrysanthemen, Kartoffeln und vielen mehr!
Wie schädigen sie die Pflanzen?
Die Weiße Fliege verursacht schwere Schäden an den Pflanzen, von denen sie sich ernährt. Die Saftsauger stechen die Blätter der Pflanzen an und verursachen Vergilbung, Fleckenbildung, Entstellung, Welken und vorzeitiges Abfallen der Blätter. Bei starkem Befall kann eine Invasion der Weißen Fliege sogar zum Absterben der Pflanzen führen.
Damit nicht genug, produzieren Weiße Fliegen auch noch Honigtau. Dabei handelt es sich um eine klebrige, zuckerhaltige Substanz, die das Laub überzieht und das Wachstum eines rußigen Schimmels begünstigt. Dieser schwarze Pilz kann die Blätter bedecken und in extremen Fällen die Photosynthese hemmen. Das Schlimmste aber ist, dass die Weiße Fliege auch mehrere Viruskrankheiten auf ihre Wirtspflanzen übertragen kann. Diese Krankheiten können das Wachstum hemmen und die Produktion von Obst und Gemüse beeinträchtigen.
Wie wird man sie los?
Die Weiße Fliege ist ein hartnäckiger Schädling, den man nur schwer loswerden kann. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, wie Sie diese Wanzen bekämpfen können.
Verwenden Sie reflektierendes Papier oder Plastikmulch in Pflanzenbeeten als Schutzmaßnahme. Bringen Sie Klebepads in der Nähe von Pflanzen an, um Weiße Fliegen zu fangen, bevor sie landen können. Wenn Sie bereits einen Befall mit der Weißen Fliege haben, können Sie versuchen, die Blätter der Pflanzen mit einem Hochdruckschlauch zu besprühen, um die Insekten und ihre Eier physisch zu entfernen. Insektizide Sprays können ebenfalls helfen, die Weiße Fliege zu beseitigen. Wenn Sie einen natürlichen Ansatz bevorzugen, gibt es für diese Schädlinge mehrere natürliche Fressfeinde, die helfen können, ihre Zahl unter Kontrolle zu halten.
Spinnmilben
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Spinnmilben sind winzige Spinnentiere, die in Gärten, Zimmerpflanzen und Gewächshäusern auf der ganzen Welt verbreitet sind. Sie messen nur 1/50 in. (0,5 mm) in der Länge als Erwachsene sind diese Käfer so klein, dass man sie übersehen könnte. Spinnmilben produzieren jedoch einen feinen, seidenen Faden, der Blättern ein spinnwebartiges Aussehen verleihen kann. Dadurch kann ein Spinnmilbenbefall leichter zu erkennen sein.
Diese Schädlinge variieren in der Farbe. Die Zweifleckige Spinnmilbe zum Beispiel kann weiß, orange, rot, hellgrün oder dunkelgrün sein und hat zwei schwarze Flecken auf ihrem Hinterleib.
Auf welchen Pflanzen leben sie?
Spinnmilben können auf Hunderten von Pflanzenarten leben. Achten Sie insbesondere auf Gurken, Tomaten, Salat, Erbsen, Bohnen, Erdbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Azaleen, Ringelblumen, Rosen und sogar auf Bäumen wie Ahorn und Ulme.
Wie schädigen sie Pflanzen?
Wie Weiße Fliegen sind Spinnmilben saugende Wanzen. Während eine kleine Anzahl von Milben wahrscheinlich keinen nennenswerten Schaden verursacht, kann ein großer Befall für Ihr Laub ein Problem darstellen. Wenn sie fressen, können auf den Blättern winzige weiße oder gelbe Flecken entstehen. Mit der Zeit kann das Blatt dadurch ein verfärbtes, gesprenkeltes Aussehen bekommen. Am Ende können die Blätter vorzeitig abfallen, während stark befallene Pflanzen verkümmern oder sogar absterben können.
Wie kann man sie loswerden?
Sie können Spinnmilben erkennen, indem Sie die Blätter über einem Blatt Papier schütteln. Wenn die Pflanze Milben hat, sieht man, wie sie langsam über das Papier laufen.
Eine der besten Methoden, um Spinnmilben von Pflanzen zu entfernen, ist, die Blätter mit einem Wasserstrahl abzusprengen, um sie physisch zu entfernen. Diese Wanzen haben auch mehrere natürliche Fressfeinde. Sie können diese Raubtiere kaufen und auf befallenen Pflanzen aussetzen, um die Zahl der Spinnmilben auf natürliche Weise zu kontrollieren.
Wenn alles andere fehlschlägt, sollten Sie das Laub der befallenen Pflanzen mit einem Seifenspray oder einem selektiven Mitizid behandeln, um die Population wirksam zu reduzieren.
Mehlkäfer
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Wenn Sie ein Gewächshaus besitzen, könnten diese weißen Punkte auf Ihren Pflanzen durchaus Wollläuse sein. Diese winzigen, segmentierten Insekten sind zwischen 1/20 und 1/5 Zoll (1-5 mm) lang und mit einer wachsartigen, weißen Schicht überzogen. Wollläuse halten sich meist in Gruppen an unzugänglichen Stellen der Pflanze auf, z. B. in den Blattachseln, zwischen den Früchten, zwischen verzweigten Stängeln, und manche besiedeln sogar Wurzeln.
Viele Wollläuse befallen auch Zimmerpflanzen. Halten Sie Ausschau nach einer weißen, watteartigen Substanz auf den Blättern, Stängeln und Trieben der Pflanzen. Dies ist oft das erste Anzeichen von Wollläusen.
Auf welchen Pflanzen leben sie?
Wollläuse befallen viele verschiedene Arten von Gewächshaus- und Zimmerpflanzen. Man findet sie unter anderem an Tomaten, Pfirsichen, Bambuspalmen, Kakteen, Sukkulenten, Orchideen, Weinreben, Zitrusbäumen, Jadepflanzen, Hojas, Ficus, Fuchsien, Palmen, Weihnachtssternen, Begonien und Erdbeeren.
Wie schädigen sie Pflanzen?
Kleine Mengen von Wollläusen verursachen möglicherweise keine merklichen Schäden an Pflanzen. Ein großer Befall kann jedoch die Wirtspflanzen schwächen und sogar abtöten.
Das liegt daran, dass Wollläuse saugende Insekten sind, die sich bei der Nahrungsaufnahme in das Laub bohren. Dies führt zu einer Verzerrung der Blätter, einem verkümmerten Wachstum und einer geringeren Anzahl von Blüten, Samen und Früchten.
Wie Weiße Fliegen produzieren auch Wollläuse Honigtau, der zu Rußtau führen kann, der das Laub schnell bedeckt. Er mindert die Attraktivität der Pflanzen und verhindert im Extremfall, dass das Sonnenlicht die Blätter erreicht.
Wie kann man sie loswerden?
Milchläuse sind bekanntermaßen schwer loszuwerden. Das liegt an ihrem wachsartigen Überzug und ihrer lästigen Angewohnheit, sich in den schwer zugänglichen Teilen der Pflanze zu verstecken.
Am besten entfernen Sie Wollläuse von Ihren Zimmerpflanzen manuell mit einem in Franzbranntwein getränkten Wattestäbchen. Dadurch wird ihre wachsartige Beschichtung aufgelöst, wodurch die Wanzen abgetötet werden. Diese Methode kann jedoch zeitaufwendig sein.
Natürliche Fressfeinde und Parasiten können eine gute Kontrolle bieten. Insektizide sind nicht sehr wirksam, aber insektizide Seifen oder Ölsprays sind eine gute Option. Wie andere kleine Schädlinge können sie mit einem Wasserstrahl vertrieben werden.
Schlussfolgerung
Viele Schädlinge in Gärten, Gewächshäusern und Zimmerpflanzen sehen einfach wie kleine weiße Käfer auf den Blättern aus. Auch wenn sie aufgrund ihrer geringen Größe schwer zu unterscheiden sind, sollte man ihr Schadenspotenzial nicht unterschätzen!
Wenn sie nicht bekämpft werden, können Schädlinge wie Weiße Fliege, Spinnmilben und Schmierläuse die Pflanzen zerstören. Sie können in Gemüse, Obstbäumen und Zierpflanzen einen großen Befall auslösen, der kaum zu beseitigen ist. Um Ihre Pflanzen vor diesen Schädlingen zu schützen, müssen Sie lernen, diese Insekten und die ersten Anzeichen der von ihnen verursachten Schäden richtig zu erkennen.