Eine Web-Sitzung ist eine Reihe von zusammenhängenden Aktionen eines Besuchers auf einer einzelnen Website innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens. Dazu können Ihre Suchanfragen in Suchmaschinen, das Ausfüllen eines Formulars zum Erhalt von Inhalten, das Scrollen auf einer Website-Seite, das Hinzufügen von Artikeln zu einem Einkaufswagen, die Recherche nach Flugpreisen oder die von Ihnen auf einer einzelnen Website besuchten Seiten gehören. Jede Interaktion, die Sie mit einer einzelnen Website haben, wird als Websitzung für diese Website-Eigenschaft aufgezeichnet.
Um Sitzungen zu verfolgen, wird eine Websitzungs-ID im Browser eines Besuchers gespeichert. Diese Sitzungs-ID wird zusammen mit allen HTTP-Anfragen weitergegeben, die der Besucher auf der Website stellt (z. B. Anklicken eines Links).
„Sitzung“ ist der Begriff, der verwendet wird, um sich auf die Zeit zu beziehen, die ein Besucher auf einer Website verbringt. Er bezeichnet die Zeit zwischen der ersten Ankunft eines Besuchers auf einer Seite der Website und dem Zeitpunkt, an dem er die Nutzung der Website beendet.
Der Code, der eine Sitzung initialisiert, enthält auch eine Ablaufzeit, so dass eine einzelne Sitzung nie länger als eine bestimmte Dauer dauert, zumindest was die Web-Eigenschaft betrifft. Je nach Website kann ein Entwickler eine Websitzung so kurz wie fünf Minuten oder so lang wie 1.440 Minuten (ein ganzer Tag) definieren.
Was ist eine Sitzung bei Google Analytics?
Eine Sitzung bei Google Analytics beginnt, wenn ein Nutzer eine Website besucht. Es gibt zwei Methoden, mit denen Google ein Konto ablaufen lässt:
- Google Analytics-Sitzungen können auf Zeitbasis ablaufen.
- Nach 30 Minuten Inaktivität des Besuchers
- Um Mitternacht
- Außerdem können Google Analytics-Sitzungen auf Kampagnenbasis ablaufen.
- Wenn ein Nutzer die Website über eine Marketing-Kampagne betritt, sie verlässt und dann über eine andere Marketing-Kampagne zurückkehrt.
Was sind Cookies und Sitzungen?
Ein Cookie ist ein kleiner Datensatz von einer Website, der im Browser eines Besuchers gespeichert wird, um der Website zu helfen, die Aktivitäten des Besuchers auf der Website zu verfolgen. Sessions und Cookies werden manchmal miteinander verwechselt, was zu Verwirrung führt. Genauer gesagt, werden Sitzungs-IDs und Cookie-IDs verwechselt. Obwohl sie eng miteinander verwandt sind, sind sie nicht dasselbe. Ein Cookie identifiziert, oft anonym, einen bestimmten Besucher oder einen bestimmten Computer. Cookies können zur Authentifizierung, zum Speichern von Website-Einstellungen, zum Speichern von Warenkörben und zur Identifizierung von Serversitzungen verwendet werden
Indem sie wissen, wer eine Website besucht und was er zuvor getan hat, können Webentwickler die Seiten anpassen, um ein personalisiertes Web-Erlebnis zu schaffen. So kann ein Cookie beispielsweise Informationen wie Ihren Namen und Ihre Präferenzen speichern, die es beim Ausfüllen eines Formulars erfasst hat, und diese Informationen dann verwenden, um Seiten zu füllen, die Sie während einer oder mehrerer Websitzungen besuchen.
Serverprotokolle enthalten in der Regel sowohl die Sitzungs- als auch die Cookie-ID eines Besuchers. Eine Web-Sitzungs-ID ist eindeutig für einen bestimmten Besuch, während ein Cookie eindeutig für einen bestimmten Besucher ist und daher (so hoffen die Entwickler) über mehrere Web-Sitzungen hinweg gleich bleibt. Durch die Zuordnung einer einzigen Cookie-ID zu mehreren Sitzungs-IDs können sich Entwickler und Analysten ein klareres Bild davon machen, wie Besucher mit ihren Webanwendungen interagieren.
Warum wird eine Websitzung verwendet? (Beispiele für die Verwendung von Websitzungen)
Um zu vermeiden, dass große Mengen an Informationen im Browser gespeichert werden, verwenden Entwickler Sitzungs-IDs, um Informationen serverseitig zu speichern und gleichzeitig den Datenschutz für den Benutzer zu gewährleisten. Jedes Mal, wenn ein Benutzer eine Aktion durchführt oder eine Anfrage an eine Webanwendung stellt, sendet die Anwendung die Sitzungs-ID und die Cookie-ID zusammen mit einer Beschreibung der Aktion selbst an den Server zurück.
Wenn ein Webentwickler genügend Informationen darüber gesammelt hat, wie sich Benutzer auf seiner Website bewegen, kann er damit beginnen, sehr personalisierte, ansprechende Erlebnisse zu schaffen. Solche Erlebnisse sind sowohl für das Unternehmen, das hinter der Website steht (es können z.B. mehr Besucher in Kunden umgewandelt werden), als auch für die Besucher selbst von Vorteil (sie gelangen schnell und problemlos zu den Informationen oder Produkten, nach denen sie suchen).
Webentwickler verwenden häufig Cache-Informationen über Websitzungen mit Hilfe schneller, skalierbarer In-Memory-Verarbeitungstechnologien, um sicherzustellen, dass ihre Websites für viele Besucher gleichzeitig ein sehr reaktionsschnelles personalisiertes Erlebnis bieten.