Paris ist die größte Stadt und die Hauptstadt Frankreichs. Paris liegt an der Seine oder dem Fluss Seine. Die Seine ist 483 Meilen lang und erhält ihr Wasser von verschiedenen Nebenflüssen, darunter die Aube, der Loing, die Yonne, die Eure, die Essonne, die Aisne und die Marne. Der Fluss entwässert ein Gebiet von 30.400 Quadratmeilen. Die Seine fließt auf einer Länge von 8,078 Meilen von Ost nach West durch die Stadt. Die durchschnittliche Tiefe des Flusses beträgt 31 Fuß. Sie ist der fünftlängste Fluss Frankreichs.

Historische Bedeutung

Der Fluss hat eine große historische Bedeutung für das französische Volk. Die französische Monarchie hat ihre Wurzeln im Einzugsgebiet des Flusses. Der Fluss trägt auch einen großen Teil der französischen Binnenschifffahrt und ist damit ein wichtiger Transportkanal. Der Fluss ist wahrscheinlich einer der berühmtesten der Welt, da er sich durch eine der meistbesuchten Städte der Welt schlängelt. Der Fluss ist seit den Parisii, einem keltischen Fischervolk, das sich im 3. Jahrhundert an den Ufern des Flusses auf der heutigen Île de La Cité niederließ, eine Quelle des Handels und des Lebensunterhalts. Die Siedlung wurde von den Römern in Lutetia umbenannt und war die Geburtsstunde der sich ausbreitenden heutigen Metropole.

Bootstouren auf dem Fluss

Der Fluss bietet einen malerischen Anblick für Sightseeing-Kreuzfahrten. Seit 1991 gehört der Fluss auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine Bootstour auf der Seine ist eine der beliebtesten Attraktionen in Paris, da man während der Fahrt verschiedene berühmte Monumente und Orte in Paris sehen kann. Im Winter bieten die Flusskreuzfahrtunternehmen beheizte Innenräume an, so dass man die Fahrt unbesorgt genießen kann, ohne unter eisigem Wind leiden zu müssen. Im Sommer und Frühjahr bietet der Fluss eine unglaubliche und entspannte Pariser Picknick Einstellung.

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