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– Läsion Merkmale und Standorte. / Stadien der Entstehung. / Bilder. / Häufigkeit von Ausbrüchen und Inzidenzraten. / Normale Heilungscharakteristika.

Krebsgeschwür
-Identifizierung.

Krebsgeschwür
-Lokalisationen.

Krebsgeschwür / Aphthöse Geschwüre Identifizierung.

Zahnärzte unterscheiden Krebsgeschwüre (insbesondere „rezidivierende kleine aphthöse Geschwüre“, die Art der Krebsläsion, die 80 % der Betroffenen betrifft) von anderen Arten von Mundgeschwüren durch:

  1. ihr Aussehen.
  2. Ihre Lage und die Art des Gewebes, auf dem sie sich gebildet haben.
  3. Die Tatsache, dass sie rezidivierend sind (wiederholt aufgetreten sind).

Die Krankengeschichte spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Identifizierung und Unterscheidung von anderen Arten von Läsionen wie Herpes. – Der Zahnarzt wird sich für die Anzeichen und Symptome interessieren, die aufgetreten sind bzw. nicht aufgetreten sind. Sowohl unmittelbar vor als auch während der Entstehung und des Heilungsprozesses des Geschwürs.

Die Diagnose wird in der Regel ohne medizinische Tests (z. B. Biopsie, Kultivierung) gestellt. Es ist davon auszugehen, dass alle oben genannten Befunde zusammengenommen ausreichende Beweise für die Identifizierung liefern. Die mikroskopischen Merkmale von Mundgeschwüren sind unspezifisch.

Wie sehen Mundgeschwüre aus? – Die Stadien.

Hinweis: Die Zeiträume, die wir den verschiedenen Stadien zugeordnet haben, überschneiden sich, da die Erfahrungen der einzelnen Personen unterschiedlich sind.

Stadium 1 – (2 bis 48 Stunden Dauer)

Die frühesten Anzeichen für die bevorstehende Bildung eines Krebsgeschwürs sind keine sichtbaren Anzeichen.

Was stattdessen wahrgenommen wird, ist ein Kribbeln, Jucken, Brennen oder Taubheitsgefühl in dem Bereich, in dem sich die Läsion schließlich bilden wird. (Diese Anzeichen werden als „Prodromalsymptome“ bezeichnet.)

Stadium 2 – (18 bis 72 Stunden Dauer)

In diesem Zeitrahmen zeigen sich die ersten sichtbaren Anzeichen der sich entwickelnden Läsion.

  • Die Stelle, an der sich das Geschwür bilden wird, beginnt sich in einen geröteten, kreisförmigen Bereich auf der Haut zu verwandeln. (Formal als „erythematöses Makel“ bezeichnet)
  • Während die Entwicklung der Läsion fortschreitet, kann sich das Makel in eine kleine, möglicherweise weißliche Papel (fester, leicht erhabener Bereich) verwandeln.
  • In diesem Stadium beginnt der Bereich zu ulzerieren und sich zu vergrößern. (Der Prozess der Ulzeration beginnt in der Basalschicht der Haut und dringt dann in die darüber liegenden oberflächlichen Schichten vor.)

Bilder von Krebsgeschwüren (aphthösen Geschwüren).

Stadium 3 – (1 bis 14 Tage Dauer)

In diesem Entwicklungsstadium hat sich die Läsion in eine voll ausgebildete Ulzeration verwandelt (die mehrere Schichten des Hautgewebes umfasst). Sie kann 4 bis 6 Tage lang weiter wachsen.

Erscheinungsbild (des typischen voll ausgebildeten Krebsgeschwürs).

  • In der Grundform ist die Läsion ein einzelnes flaches Geschwür mit einer symmetrischen runden oder ovalen Form. (Mehrere gleichzeitige Läsionen sind möglich.)
  • Krebsgeschwüre haben typischerweise einen Durchmesser von nicht mehr als 1/4 Zoll (3 bis 5 mm).

Die physischen Merkmale eines Krebsgeschwürs.

Die Geschwüre haben eine gräuliche, membranüberzogene zentrale Ulzeration mit einem umgebenden roten Rand. Die Haut um die Läsion herum sieht normal aus.

  • Im Zentrum der Läsion (der Ulzeration) entwickelt sich eine lose anhaftende membranartige Abdeckung (eine Pseudomembran), die sich leicht ablösen lässt.

    (Die Membran ist pyogener Natur, d. h. sie besteht aus Zellen, Verbindungen und Ablagerungen, die aus dem Entzündungsprozess stammen, der die Ulzeration verursacht hat.)

  • Anfänglich hat die Membran eine überwiegend gelb-weiße Färbung. Mit fortschreitender Heilung nimmt sie eher eine grau-weiße Färbung an.
  • Ein Rand, der aus einem Band aus erythematösem (rötlichem) Gewebe besteht, umgibt die Ulzeration.

    Die Kontur dieses roten Halos ist charakteristisch umschrieben (gut definiert) und regelmäßig (nicht gezackt).

  • Die Haut, die außerhalb des geröteten Rands der Läsion liegt, erscheint normal und gesund.

Weitere charakteristische Anzeichen und Symptome.

  • Krebsgeschwüre sind in der Regel schmerzhaft. Das Ausmaß der Beschwerden kann in keinem Verhältnis zur Größe der Läsion stehen.

    Die Betroffenen schränken häufig ihre Mundbewegungen und die Art der Nahrungsmittel ein, die sie zu sich nehmen, und bevorzugen die Oberfläche des Geschwürs, um keine Schmerzen auszulösen.

  • Es gibt keine charakteristischen systemischen Merkmale, die mit leichten aphthösen Geschwüren in Verbindung gebracht werden, wie z. B. Unwohlsein (allgemeines Unwohlsein) oder Fieber.

▲ Abschnitt Referenzen – Neville, Akintoye, Chavan, Casiglia, Scully, Dunlap

Kann eine Person mehr als eine Läsion auf einmal haben?

Ja, Ausbrüche von mehreren, gleichzeitigen Krebsgeschwüren können auftreten.

  • In der Regel beträgt die maximale Anzahl von Wunden, die sich auf einmal bilden, sechs oder weniger.
  • Wenn sich mehrere Krebsgeschwüre bilden, sind sie eher verteilt als zusammengeballt.
  • Wenn sich zwei Geschwüre nebeneinander bilden, können sie sich zu einem einzigen größeren und unregelmäßig geformten Geschwür verbinden (im Gegensatz zur klassischen runden oder ovalen Form).

▲ Abschnitt Referenzen – Neville

Sind sie ansteckend?

  • Nein, Krebsgeschwüre sind weder ansteckend noch infektiös.

Wo entstehen Krebsgeschwüre?

Sie bilden sich typischerweise nur an den „losen“ (beweglichen) Geweben des Mundes, also an den Stellen, an denen die Haut nicht fest mit dem darunter liegenden Knochen verbunden ist. Diese Stellen betreffen in der Regel die „nicht verhornten“ (weicheren, weniger zähen) Gewebe des Mundes.

Lokalisierung, Lokalisierung, Lokalisierung.

Ein wichtiger Aspekt bei der Erkennung von Krebsgeschwüren ist die Tatsache, dass sie sich charakteristischerweise nur an bestimmten Stellen des Mundes bilden. Diese Stellen sind hier in der Reihenfolge der am stärksten betroffenen Stellen/Gewebe aufgelistet:

Wo Krebsgeschwüre normalerweise entstehen.

Die Geschwüre bilden sich an den „losen“ Geweben des Mundes.

  • Die Innenseite der Lippen und Wangen.
  • Die Unterseite (ventrale Oberfläche) der Zunge.
  • Die Schleimhautfalte (die tiefe Rinne, in der die Haut der Kieferknochen und der Lippen/Wangen aufeinandertreffen).
  • Der Mundboden.
  • Das Gaumensegel.
  • Die Mandelbereiche.

(Aufgelistet in der Reihenfolge der am meisten betroffenen Stellen/Gewebe)

Seltener auftretende Stellen.

Sowohl selten, ist es möglich, dass sich Krebsgeschwüre auf keratinisiertem Gewebe bilden. Dazu gehören die obere (dorsale) Oberfläche der Zunge, das Zahnfleischgewebe, das die Zähne umgibt, der harte Gaumen oder sogar der Rand der Lippen (Schmelzrand).

Wenn dies auftritt, handelt es sich bei der Läsion typischerweise um eine Ausdehnung einer Wunde, die sich bereits auf angrenzendem, nicht verhorntem Gewebe gebildet hat.

▲ Abschnitt Referenzen – Neville, Dunlap

Heilung von Krebsgeschwüren.

Heilungszeiträume.

Krebsgeschwüre (rezidivierende kleine aphthöse Geschwüre) heilen typischerweise innerhalb eines bestimmten Zeitraums ab.

Daher kann das Erlebte zur Bestätigung der Läsionsidentifizierung herangezogen werden.

  • Eine Wunde heilt in der Regel innerhalb von 4 bis 14 Tagen ab, obwohl einige in nur 3 bis 5 Tagen abheilen können.

    Die mit der Läsion verbundenen Schmerzen beginnen in der Regel um den dritten bis vierten Tag herum abzuklingen.

  • In den meisten Fällen ist die Heilung ereignislos und führt zu keiner bleibenden Narbenbildung.
  • Jedes Geschwür, das nicht innerhalb von 2 Wochen abgeheilt ist, sollte von einem Zahnarzt untersucht werden.

    (Neben der reinen Läsionsdifferenzierung gibt es noch eine andere, größere Art von aphthösem Geschwür, die charakteristischerweise einen längeren Heilungszeitraum aufweist.)

Erscheinungsbild der Heilung.

  • Neues Hautwachstum (Epithelisierung) beginnt an den Rändern der Ulzeration und schließt sich dann mit fortschreitendem Heilungsprozess von allen Richtungen.
  • Die ursprüngliche gelb-weiße Färbung der Pseudomembran, die die Oberfläche der Ulzeration bedeckt, wird sich mit fortschreitender Epithelisierung in ein eher grau-weißes Aussehen verwandeln.

    Natürlich wird diese Bedeckung an den Rändern allmählich durch neue, rosafarbene Haut ersetzt, wenn die Größe der Läsion schrumpft.

  • Der gerötete Rand der ursprünglichen Wunde wird in den frühen Stadien des Heilungsprozesses sichtbar bleiben. Mit der Reifung des neuen Hautgewebes verblasst die Rötung des Randes. Die vollständige Heilung und ein normales Aussehen der betroffenen Stelle kehren innerhalb des oben genannten Zeitrahmens zurück.

▲ Abschnitt Referenzen – Woo, Casiglia, Scully

Wie oft bilden sich Krebsgeschwüre?

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Identifizierung von Krebsgeschwüren ist die Zuordnung von Merkmalen, die mit ihrem Auftreten verbunden sind.

Ausbruchshäufigkeit.

  • Wenn eine Person einen ersten Ausbruch erlebt hat, ist die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Ausbruchs hoch, obwohl die Häufigkeit, mit der dies geschieht, recht unterschiedlich sein kann.
  • Ein Ausbruch alle 1 bis 3 Monate kann als typisch angesehen werden (und umfasst etwa 50 % der Betroffenen). 30 % der Betroffenen haben monatlich damit zu tun.

    Das bedeutet, dass viele Menschen nur von einigen wenigen Episoden im Jahr geplagt werden, während andere fast ununterbrochen Ausbrüche erleben und daher nie über einen längeren Zeitraum völlig frei von Geschwüren sind.

Inzidenzraten / Prävalenz.

  • Die meisten Quellen gehen davon aus, dass etwa 20 % der Allgemeinbevölkerung von Mundgeschwüren betroffen sind, obwohl die tatsächlichen Berichte aus Studien zwischen 5 % und 66 % schwanken.
  • Der erste Ausbruch findet typischerweise im Alter zwischen 10 und 20 Jahren statt und nimmt dann mit zunehmendem Alter an Häufigkeit und Schwere ab.

    Ausbrüche treten am häufigsten bei Menschen zwischen 10 und 40 Jahren auf. Bei 80 % der Betroffenen tritt die erste Läsion vor dem 30. Lebensjahr auf.

  • Es wird vermutet, dass Frauen häufiger an Lippenbläschen erkranken als Männer, aber nicht alle Studien bestätigen diese Tatsache.
  • Eine familiäre (genetische Details) Veranlagung scheint zu bestehen. Kinder, deren Eltern an Lippenherpes erkrankt sind, haben eine 90-prozentige Chance, ebenfalls daran zu erkranken, verglichen mit einer 20-prozentigen Chance für Kinder, deren Eltern nicht erkrankt sind.
  • Das Risiko einer Person scheint nicht von der Rasse abhängig zu sein. Menschen, die in Nordamerika leben, erkranken jedoch häufiger als Menschen, die in anderen geografischen Regionen der Welt leben.
  • Nichtraucher und Menschen in höheren sozioökonomischen Gruppen sind eher von Ausbrüchen betroffen.

▲ Abschnitt Referenzen – Akintoye, Woo, Ship, Ship, Chavan, Neville

Was sind „große aphthöse Geschwüre“?

Krebsgeschwüre, wie wir sie oben beschrieben haben, werden formal als „wiederkehrende kleine aphthöse Geschwüre“ bezeichnet. Sie sind die Art von Krebsgeschwüren, die bei 80 % der Betroffenen auftritt.

Neben diesen „kleinen“ Läsionen gibt es eine weitere Art von Aphthen, die als „große Aphthen“ oder Sutton’sche Geschwüre bezeichnet werden. Im Vergleich zu den „minor aphthae“ handelt es sich dabei um große, tiefe Ulzerationen, die langsamer und schmerzhafter abheilen.

Charakteristika.
  • Im Gegensatz zu den „minor aphthae“ bilden sich die „major aphthae“ auf allen Arten von oralem Gewebe (sowohl keratinisiertem als auch nicht keratinisiertem Gewebe). Sie bilden sich häufig an den Lippen, dem weichen Gaumen oder den Rachenschleimhäuten.
  • Sie können einen Durchmesser von bis zu 1,5 cm (oder mehr) haben und regionale oder sogar Gesichtsschwellungen verursachen.
  • Ihre Heilung dauert in der Regel zwischen 10 und 40 Tagen. Es kann jedoch einige Monate dauern (auch wenn sich neue Geschwüre bilden).
  • Die Heilung ist oft mit Narbenbildung verbunden.

▲ Abschnitt Referenzen – Chavan, Neville

Seitendetails -Letzte Aktualisierung: 12. März 2019Autor: Animated-Teeth Staff Dentist

Was kommt als Nächstes?

Ganzes Menü zum Thema: Canker Sores / Aphthöse Geschwüre

  • Grundlagen von Canker Sores –
    • Was sind sie? / Was verursacht sie? – Risikofaktoren und Auslöser für den Ausbruch.
    • Wie erkennt man Lippenbläschen. – Läsionsmerkmale, Orte, Bilder.
    • Lippenherpes vs. Herpesläsionen – Wie man sie unterscheidet.
  • Behandlungen für Lippenherpes (und warum sie funktionieren) –
    • Hausmittel-Lösungen.
    • Freiverkäufliche Produkte.
    • Rezeptpflichtige Medikamente.
  • Verwandte Seiten –
    • Thema: Lippenherpes (Fieberblasen)

Seitenverweise Quellen:

Akintoye SO, et al. Recurrent aphthous stomatitis.

Casiglia J. Recurrent aphthous stomatitis: Ätiologie, Diagnose und Behandlung.

Chavan M, et al. Recurrent aphthous stomatitis: a review.

Dunlap CL, et al. A guide to common oral lesions.

Neville BW, et al. Oral and Maxillofacial Pathology. Chapter: Allergies and Immunologic Diseases.

Scully C, et al. Oral medicine – Update for the dental practitioner Aphthous and other common ulcers.

Ship J, et al. Recurrent Aphthous Stomatitis.

Ship II. Epidemiologische Aspekte der rezidivierenden aphthösen Ulzerationen.

Woo S, et al. Recurrent Aphthous Ulcers: A Review of Diagnosis and Treatment.

Alle Referenzquellen zum Thema Canker Sores.

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