Drogenschnelltests beziehen sich im Allgemeinen auf innerbetriebliche Drogenscreening-Utensilien, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind, da immer mehr Arbeitgeber bei Einstellungs- und Überprüfungsverfahren toxikologische Screeningverfahren einsetzen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Lateral-Flow-Immunoassays, bei denen biologische Flüssiganalyten über ein lösliches Probenbett mit einer konjugierten Droge in Kontakt gebracht werden. Die Droge bindet an die in der Probe vorhandenen Antigene, und das Vorhandensein der Droge wird als chromatische Reaktion durch Testlinien auf der immunosorbierenden Membran registriert. Solche Drogenschnelltests können das Vorhandensein bestimmter Antigene in biologischen Proben innerhalb von Minuten nachweisen.
Schnelligkeit und Bequemlichkeit sind die Hauptvorteile von Drogenschnelltests wie Lateral-Flow-Immunoassays, doch werden sie in der Regel als vorläufige Testmethode und nicht für endgültige Diagnosen verwendet. Der Grund dafür ist die erhöhte Wahrscheinlichkeit falscher Ergebnisse im Vergleich zu robusteren Labortestverfahren wie Enzymimmunoassays (EIA oder ELISA).
Aber wie genau sind Drogenschnelltests? In diesem Artikel wird die Genauigkeit von Immunoassay-Tests genauer untersucht:
Die Grenzen von Drogenschnelltests
Die derzeit auf dem Markt erhältlichen Drogenschnelltests beschränken sich in der Regel auf die Untersuchung von Urinproben, können aber das Vorhandensein mehrerer Antigene aus einer solchen Probe feststellen. Dies wird durch eine sichtbare chromatische Reaktion erreicht. Die chromatische Reaktion wird durch Drogengrenzwerte vorgegeben, die je nach der Konzentration der im Analyten vorhandenen Droge positive von negativen Ergebnissen unterscheiden. Beispielsweise können Drogenschnelltests für den Nachweis von Cannabis in einer Urinprobe so empfindliche Grenzwerte wie 20 ng/ml haben, die ein positives Ergebnis liefern, wenn die THC-Konzentration über diesem Grenzwert liegt.
Aus diesem Grund und aufgrund der Tatsache, dass sie nicht quantitativ sind, werden Drogenschnelltests oft als präsumptiv bezeichnet, und alle Unstimmigkeiten bei Immunoassay-Tests sollten zur Bestätigung und tieferen Analyse an Labortests verwiesen werden. Sie sind jedoch ein wichtiger Bestandteil des Urin-Drogentestsystems und werden zunehmend als erster Schritt in robusten toxikologischen Screening-Prozessen eingesetzt.
Drogenschnelltests mit Pyxis Laboratories
Pyxis Laboratories ist ein führender Anbieter von Drogenkonjugaten und Reagenzien für zahlreiche Labortests und Screening-Produkte. Wir synthetisieren kundenspezifische Konjugate für Kunden in der ganzen Welt und bieten fertige Reagenzien an, darunter:
- Alkohol wie Ethylglucuronid-BSA (EtG-BSA);
- Amphetamine wie Amphetamin-BSA, Methamphetamin-BSA, Methcathinon-BSA, MDMA-BSA, MDPV-BSA, Mephedron-BSA und Methylphenidat-BSA (Ritalin-BSA);
- Benzodiazepine wie Oxazepam-BSA und Clonazepam-BSA;
- Cannabinoide wie delta-8-THC-BSA, delta-9-THC-BSA; und synthetische Cannabinoide wie JWH-018-BSA, ABpinaca-BSA, UR144-BSA;
- Cocain, wie BZEG-BSA;
- Halluzinogene/Anästhetika, wie Ketamin-BSA und PCP-BSA;
- Nikotin wie Cotinin-BSA;
- Opioide wie Buprenorphin-BSA, Fentanyl-BSA, Methadon-BSA, Morphin-BSA, Oxycodon-BSA, Propoxyphen-BSA und andere wie Chloramphenicol-BSA, Gabapentin-BSA und N-Acetylglucosamin-BSA (NAG-BSA).
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