- Hier ist, was Sie über die saisonale affektive Störung in Finnland wissen sollten, und wie Sie während der Wintermonate sicher und warm bleiben können.
- Mitternachtssonne und Polarnacht
- Was ist die saisonal abhängige Depression?
- Wie wirkt sich das auf den Körper aus?
- Wie man SAD vermeiden kann
- Erhalten Sie ein Angebot für eine Reiseversicherung für Finnland
Hier ist, was Sie über die saisonale affektive Störung in Finnland wissen sollten, und wie Sie während der Wintermonate sicher und warm bleiben können.
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Finnland und die anderen skandinavischen Länder sind bekannt für lange, dunkle Winter, Aber das bedeutet nicht, dass man drinnen bleiben muss.
Was glaubst du, wie du damit zurechtkommen würdest, wenn du drei Monate lang in fast völliger Dunkelheit leben müsstest? Glauben Sie, dass sich das auf Ihre Stimmung auswirken würde? Glaubst du, du würdest mehr schlafen? Vielleicht würden Sie ein wenig depressiv werden?
Wissenschaftlich gesehen gibt es im Norden Finnlands im Winter einen messbaren Anstieg der psychischen Probleme. Aber fangen wir am Anfang an.
- Mitternachtssonne und Polarnacht
- Was ist die saisonal abhängige Depression?
- Wie wirkt sie sich auf den Körper aus?
- Wie kann man SAD in Finnland vermeiden
Mitternachtssonne und Polarnacht
Die Spitze Finnlands liegt im Polarkreis, der auch die Arktis, Teile Russlands, Norwegens, Schwedens, Grönlands und die weit nördlichen Teile Alaskas und Kanadas umfasst. Der Polarkreis markiert das südliche Ende des Polartages (24-stündiger Tag mit Sonnenschein, oft als Mitternachtssonne bezeichnet) und der Polarnacht (24-stündige sonnenlose Nacht).
In Finnisch-Lappland geht die Sonne Ende November unter und geht im Allgemeinen erst Mitte Januar wieder auf. Dies kann in Nordfinnland bis zu 50 Tage dauern.
Nördlich des Polarkreises steht die Sonne mindestens einmal im Jahr 24 Stunden lang ununterbrochen über dem Horizont und mindestens einmal im Jahr 24 Stunden lang ununterbrochen unter dem Horizont. Diese Ereignisse finden im Prinzip genau einmal im Jahr statt, nämlich zur Juni-Sonnenwende und zur Dezember-Sonnenwende. Aber keine Sorge, auch im Winter ist es nicht 24 Stunden lang völlig dunkel; es gibt ein paar Stunden Dämmerung.
Im Sommer gibt es ebenso lange Tage ohne wirklich „dunkle“ Nächte.
Was ist die saisonal abhängige Depression?
Die saisonal abhängige Depression, auch SAD genannt, ist eine psychische Störung, die bei Menschen auftritt, die normalerweise zu anderen Zeiten des Jahres psychisch gesund sind, aber im Winter depressive Symptome zeigen.
Zu den Symptomen gehören Lethargie, Niedergeschlagenheit, Desinteresse an Aktivitäten, Konzentrationsschwäche, unregelmäßiger Appetit und vieles mehr.
Es gibt aber auch Menschen, die im Sommer nicht schlafen können, an Gewicht zunehmen und unter Angstzuständen leiden.
Wie wirkt sich das auf den Körper aus?
Natürlich stellen beide Umstände eine Herausforderung für den menschlichen Körper dar – physisch und psychisch. Im Winter produziert der Körper aufgrund der Dunkelheit mehr Melatonin (den für den Schlafrhythmus verantwortlichen Neurotransmitter), was uns müde und unmotiviert macht. Außerdem wird im Körper weniger Serotonin produziert.
Serotonin ist der Neurotransmitter, der für die Stimmung verantwortlich ist und dessen Spiegel mit dem Sonnenlicht ansteigt. Im Grunde genommen fühlt man sich bei SAD, als wäre man aufgestanden und gegangen.
Wenn man sich die Auswirkungen der ständigen Dunkelheit auf den eigenen Körper vor Augen führt, muss man sich auch der Auswirkungen auf die Einheimischen bewusst sein. In abgelegeneren Orten kann man auf exzentrische Menschen treffen, die Außenstehenden gegenüber manchmal misstrauisch sind. Der lange, düstere Winter kann zu unberechenbarem Verhalten und Alkoholmissbrauch führen.
Es ist bekannt, dass Depressionen und damit zusammenhängende Störungen zunehmen.
Wie man SAD vermeiden kann
Was kann man also tun, um nicht vom Winterblues befallen zu werden?
- Gehen Sie nach draußen. Da nicht der ganze Tag in völlige Dunkelheit getaucht ist, gibt es ein paar Stunden der Dämmerung, in denen man nach draußen gehen und etwas unternehmen kann. Vergewissern Sie sich, dass Sie für das, was Sie tun, ausreichend gewappnet sind
- Bewegen Sie sich. Bewegung ist eine großartige Möglichkeit, Ihren Energielevel zu steigern und auch jene Gehirnchemikalien, die die Stimmung verbessern. Die Einheimischen sind beim Wandern, Skilanglauf, Nordic Walking, Radfahren und vielen anderen Aktivitäten unterwegs
- Sein Sie gesellig. Halten Sie nicht Ihren inneren Bären und halten Sie Winterschlaf. Gehen Sie mit anderen Reisenden oder Freunden aus und besuchen Sie Cafés, Restaurants und Veranstaltungen in der Umgebung
- Die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats kann ebenfalls hilfreich sein.
Und noch ein letzter Hinweis. Da die Erde nur wenig von der Sonnenwärme abbekommt, kann das Wetter im Norden Finnlands besonders extrem sein. Selbst außerhalb des Winters kann dies unerwartete Gefahren mit sich bringen. Extreme Kälte tötet fast jeden Winter einsame Wanderer in der Wildnis, und kalter Regen kann auch im Sommer ein Problem darstellen. Der Schlüssel ist, angemessene Vorsichtsmaßnahmen gegen die emotionalen und physischen Extreme zu treffen, die Finnlands faszinierende nördliche Gegenden mit sich bringen.
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