Produktbeschreibung
SCIENTIFIC NAME: Boa constrictor imperator
BESCHREIBUNG: Wir haben jetzt importierte mittelamerikanische Boa-Babys verfügbar. Sie fressen Fuzzy-Mäuse und sind ca. 10″ -18″ lang.
MAXIMALE ERWACHSENENGRÖSSE: Durchschnittlich 5 – 7′
FUTTER: Gefrorene aufgetaute oder lebende Fuzzy-Mäuse. Gefrorene Nagetiere sind in unserer Futterabteilung erhältlich.
HABITAT: Bieten Sie ein Substrat aus Espen- oder Holzmulch mit einer Tiefe von mindestens 2″. Eine kleine, schwere Schale mit frischem Wasser und ein Unterschlupf, z. B. ein hohler Baumstamm oder ein konkaver Felsen oder eine „Höhle“ aus Plastik, sind die drei wichtigsten Teile der Käfigeinrichtung. An einem Ende des Käfigs sollte eine warme Stelle mit einer Temperatur von fast 40 Grad Celsius vorhanden sein. Vor allem bei kleineren Boas können Kletteräste von Vorteil sein. Nebeln Sie, wenn Probleme mit dem Fellwechsel auftreten.
Herkunft: Mittelamerika
ALLGEMEINE INFO: Boa constrictors haben einen pfeilförmigen Kopf, der mit sehr markanten Streifen versehen ist. Einer verläuft von der Schnauze zum Hinterkopf. Die anderen verlaufen von der Schnauze zu den Augen und dann von den Augen zum Kiefer. Boa constrictors können Wärme über Zellen in ihren Lippen wahrnehmen, allerdings fehlen ihnen die Lippengruben, die diese Rezeptoren umgeben, wie sie bei vielen Mitgliedern der Familie der Boidae zu finden sind. Boa constrictors haben auch zwei Lungen: eine kleinere (nicht funktionale) linke und eine vergrößerte (funktionale) rechte Lunge, die besser zu ihrer länglichen Form passt, im Gegensatz zu vielen Colubrida-Schlangen, die die linke Lunge vollständig verloren haben. Die Lebenserwartung in Gefangenschaft liegt bei 20 bis 30 Jahren, in seltenen Fällen bei über 40 Jahren, was sie zu einem langfristigen Haustier macht. Die richtige Haltung ist der wichtigste Faktor für die Lebensdauer in Gefangenschaft. Dazu gehört die Bereitstellung von ausreichend Platz, der richtigen Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie geeigneter Nahrung. Junge Boa constrictors sollten zunächst in einem relativ kleinen Gehege, in der Regel einem Terrarium, gehalten werden. Dieses Gehege wird dann vergrößert, wenn die Boa wächst, da große offene Räume für junge Schlangen stressig sind. Große Weibchen benötigen jedoch unter Umständen noch größere Gehege. Generell gilt, dass die Mindestlänge des Geheges zwei Drittel der Länge der Schlange betragen sollte. Männliche Boas sollten nicht zusammen gehalten werden, da sie miteinander kämpfen könnten. Von Aquarien aus Glas wird abgeraten, da sie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht gut halten können. Es sollte ein Temperaturgefälle mit einem kühlen und einem warmen Ende vorhanden sein, wo sich die Wärmequelle befinden sollte. Das kühle Ende sollte auf einer Temperatur von 27-29°C (75-85°F) und das warme Ende auf 30-33°C (86-92°F) gehalten werden, wobei die Temperatur nicht über 35°C (95°F) steigen und nicht unter 24°C (75°F) fallen sollte. Zu kalte Käfige können zahlreiche Gesundheitsprobleme verursachen, die von der Nichtverdauung des Futters bis zu Lungenentzündungen reichen. Die erforderliche Temperatur kann durch eine Wärmematte, eine Keramik- oder Spezialglühbirne oder andere alternative Heizsysteme erreicht werden. Alle Wärmequellen sollten geschützt werden, um Verbrennungen der Schlange zu vermeiden, und in Verbindung mit einem Thermostat verwendet werden, um eine Überhitzung zu verhindern. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 50 % gehalten und auf 70 % erhöht werden, wenn sich die Boa in der Behausung befindet. Eine hohe Luftfeuchtigkeit sollte jedoch nicht länger als eine Woche aufrechterhalten werden, da dies das Risiko von Infektionen wie Schuppenfäule erhöht. Die Luftfeuchtigkeit kann mit einem Wassernapf aufrechterhalten und erhöht werden, indem man weitere Wassernäpfe hinzufügt, den aktuellen Wassernapf näher an die Wärmequelle stellt oder das Gehege mit einem Wassersprüher besprüht. Boa constrictors brauchen keine besondere Beleuchtung, sollten aber täglich etwa 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit haben, um eine natürliche Umgebung zu simulieren. Für diese Bedingungen kann entweder eine Glühbirne oder natürliches Licht verwendet werden. Im Inneren des Haltungsbereichs muss ein Substrat, in der Regel Espenholzspäne, vorhanden sein. Unbehandelte Kiefernspäne sind zu vermeiden, da sie Öle enthalten, die für Schlangen giftig sind. Es muss eine Wasserschale vorhanden sein, die groß genug ist, um für ausreichende Feuchtigkeit zu sorgen, und in der sich die Boa winden kann. Eine weitere Grundvoraussetzung sind geeignete Verstecke, mindestens zwei (eines am kühlen und eines am warmen Ende). Die Verstecke können von leeren Plastik- oder Holzkisten bis hin zu speziell angefertigten Verstecken aus dem Fachhandel für Reptilienbedarf alles sein. Die Verstecke sorgen dafür, dass sich die Schlange sicher fühlt, denn Stress kann dazu führen, dass Schlangen die Nahrungsaufnahme verweigern. Oft werden auch Regale oder sichere Äste angebracht, damit Boas klettern können, aber das ist nicht unbedingt erforderlich. Als allgemeine Regel für die Fütterung von Schlangen gilt, dass ein geeignetes Beutetier dem Umfang der Schlange an ihrer breitesten Stelle entspricht, da bei den meisten Schlangen (auch bei der Boa constrictor) die linke und die rechte Seite des Unterkiefers nur durch ein flexibles Band an den vorderen Spitzen verbunden sind, so dass sie sich weit voneinander entfernen können, während das hintere Ende der Unterkieferknochen mit einem Vierbein gelenkig verbunden ist, was eine weitere Beweglichkeit ermöglicht, um große Beutetiere zu verschlingen. Junge Schlangen können einmal pro Woche gefüttert werden, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Erwachsene Tiere müssen nur einmal im Monat gefüttert werden. Eine Überfütterung (oder Kraftfütterung) der Schlange kann später zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen und ihre Lebensspanne verkürzen. Es ist ganz natürlich, dass Schlangen ihren Appetit verlieren, wenn sie in den Stall gehen, da dies eine stressige Zeit für sie ist; daher sollte in dieser Zeit kein Futter angeboten werden. Das Wasser sollte täglich oder jeden zweiten Tag gewechselt werden. Boas sollten regelmäßig gestreichelt werden, um ihre Gelehrigkeit zu erhalten. Schlangen sollten niemals innerhalb von 48 Stunden nach der Fütterung gehandhabt werden, da die Gefahr des Erbrechens besteht, oder wenn sie sich in einem Häutungszyklus befinden.