Die meisten Menschen lernen die Grundlagen der Kommunikation in den ersten 15-20 Jahren ihres Lebens, und wir lernen bis zum Ende weiter. Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden, neigen dazu, soziale Kontexte zu meiden, was bedeutet, dass sie in Wirklichkeit wertvolle Lektionen verpassen. In diesem Artikel werden wir die 7 Grundprinzipien effektiver Kommunikation erkunden. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, denn soziale Kompetenz ist viel komplexer. Dennoch sind diese 7 Grundsätze ein guter Anfang. Lesen Sie sie, lernen Sie sie und WENDEN Sie sie an. Sie können sogar jedes Prinzip in ein spezifisches Ziel für Ihre zukünftigen Expositionsübungen umwandeln.

Ein freundliches Lächeln

Das ist die beste Art, Ihre Freunde, Familie, Mitarbeiter oder Geschäftspartner zu begrüßen. Ein freundliches Lächeln öffnet die Tür für ein angenehmes Gespräch. Ein Lächeln ist immer angenehmer, weil man sich weniger bedroht fühlt, vor allem, wenn man jemanden zum ersten Mal trifft. Suchen Sie nicht nach einem Grund, lächeln Sie einfach!

Augenkontakt halten

Man sagt, dass die Augen die Fenster zur Seele sind. Wenn Sie wirklich eine Verbindung herstellen wollen, versuchen Sie, ständigen Augenkontakt zu halten. Das zeigt nicht nur Ihr Interesse, sondern ist auch eine gute Möglichkeit, Ihre Gefühle auszudrücken und eine bestimmte „Stimmung“ zu vermitteln. Zu guter Letzt sollten Sie bedenken, dass die Aufrechterhaltung des Augenkontakts etwas anderes ist als das zwanghafte und wiederholte Starren in die Augen Ihres Gegenübers. Um Ihnen einen Anhaltspunkt zu geben, sollten Sie versuchen, den Augenkontakt für etwa 4-5 Sekunden aufrechtzuerhalten, dann Ihren Blick für eine Sekunde auf etwas anderes zu richten und dies zu wiederholen.

Körpersprache

Manchmal spricht unser Körper lauter als unser Mund. Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden, haben eine bestimmte Körperhaltung. Sie halten meist die Hände verschränkt, haben die Augen niedergeschlagen und sind nicht in der Lage, ruhig zu bleiben. All diese Anzeichen sind direkte Hinweise auf einen inneren Kampf, und man muss kein Experte sein, um das zu erkennen. Das Erste, was Sie tun müssen, ist, Ihre Arme offen zu halten. Das zeigt Verfügbarkeit und Kommunikationsbereitschaft. Was Ihre niedergeschlagenen Augen betrifft, so halten Sie einfach den Augenkontakt aufrecht. Nicht zuletzt wird Ihre Unfähigkeit, ruhig zu bleiben, durch all die negativen Gedanken hervorgerufen, die ein „Brummen“ in Ihrem Kopf erzeugen. Wie immer können Sie die negativen Auswirkungen Ihrer ANTs mit Hilfe des Gedankenjournals bekämpfen.

Small Talk

Menschen, die mit sozialen Ängsten zu kämpfen haben, werden gewöhnlich als „verklemmt“ beschrieben. Manchmal sehen sie keinen Sinn darin, Smalltalk zu führen. Tatsächlich vermeidet ein großer Teil der Bevölkerung Smalltalk, weil er „sinnlos“, „bedeutungslos“ oder „ziellos“ erscheint. In Wirklichkeit ist Smalltalk der erste Schritt zu dauerhaften Beziehungen. Verwenden Sie einfache Fragen wie: Wie geht es Ihnen? Wo arbeitest du? Kommst du oft hierher?

Ein richtiges Gespräch führen

Nun, da du weißt, wie man Smalltalk führt, ist es an der Zeit, einen Schritt weiter zu gehen. Ein sinnvolles Gespräch basiert auf echtem Interesse am Leben einer Person. Um ein sinnvolles Gespräch zu führen, sollten Sie offene Fragen stellen. Diese Fragen regen zu einer aussagekräftigen und detaillierten Antwort an. Hier sind einige Beispiele für offene Fragen: Was gefällt Ihnen an diesem Ort? Was machen Sie bei der Arbeit? Was sind Ihre Hobbys? Warum haben Sie sich entschlossen, ein … zu werden? Im Gegensatz dazu sind geschlossene Fragen solche, die mit einem einfachen „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können – versuchen Sie, diese zu vermeiden.

Empathische Kommunikation

Kommunikation beruht hauptsächlich auf dem Zuhören. Leider hören viele von uns nicht zu, um zu verstehen, sondern um eine Antwort zu finden, wenn wir an der Reihe sind zu sprechen. Empathische Kommunikation beruht auf der Fähigkeit, sich auf die Emotionen anderer Menschen einzustellen und ihre Gefühle wirklich zu verstehen. Eine einfache Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, den Inhalt umzuformulieren und das Gefühl widerzuspiegeln. Hier ein kurzes Beispiel:

Matt: Mein Chef hat mir eine unmögliche Menge an Aufgaben gegeben. Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Alice: Das ist wirklich scheiße. Wahrscheinlich fühlst du dich etwas hilflos (das Gefühl wiedergeben), weil du weißt, dass du so viel Arbeit hast (den Inhalt umformulieren).

Empathie führt zu einer echten, bedeutungsvollen Kommunikation.

Freundschaften lebendig halten

Freundschaften lebendig zu halten, hat viel mit Engagement und Hingabe zu tun. Man kann nicht erwarten, dass jemand mit einem befreundet ist, nur weil man Klassenkamerad, Arbeitskollege oder Nachbar war. Sie müssen sich anstrengen. Vereinbaren Sie regelmäßige persönliche Treffen mit Ihren Freunden. Verlassen Sie sich nicht nur auf Telefonanrufe und Nachrichten.

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