Während Sie einen handbemalten Teekessel, Tory Burch-Schuhe, schokoladenüberzogene Espressobohnen und ein Set weicher, durstiger übergroßer Badetücher in Ihren wackeligen Einkaufswagen werfen, atmen Sie einen Seufzer des Einkaufsglücks. „Kneif mich, ich träume!“, murmeln Sie vor sich hin. Doch dieser Gedanke weicht einem anderen, etwas beunruhigenden: Wenn Sie tatsächlich geträumt hätten und plötzlich aufgewacht wären, wüssten Sie dann, in welchem Geschäft Sie waren? Von der Gestaltung des Ladens über die Waren bis hin zu den intensiven Ausstrahlungen Ihrer Miteinkäufer auf der Suche nach Schnäppchen – Sie könnten genauso gut bei T.J. Maxx wie bei Marshalls sein. Aber sind diese beiden Geschäfte tatsächlich identisch?

Zusammen mit den Schwesterketten HomeGoods, Homesense und Sierra gehören T.J. Maxx und Marshalls zur selben Muttergesellschaft: TJX mit Sitz in Massachusetts, zu dem auch Marken in Europa und Kanada gehören. T.J. Maxx war das erste „Baby“ von TJX, das 1977 auf den Markt kam, genau 21 Jahre nachdem der damalige Konkurrent Marshalls seine Schindel aufgehängt hatte. TJX gelang es jedoch, Marshalls 1995 zu übernehmen (via New York Times). Es ist klar, dass diese beiden Marken ganz unterschiedliche Entstehungsgeschichten haben – aber die Unterschiede zwischen dem heutigen T.J. Maxx und Marshalls sind viel subtiler.

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